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Sachbereich Tourismus und Erholung:

LENKUNG DES ZWEITWOHNUNGSBAUS __________________________________ René Schwery Chef der Dienststelle für Raumplanung (DRP) Departement für Volkswirtschaft und Raumentwicklung (DVR). Entscheid des Grossen Rates über die Raumplanungsziele (2. Oktober 1992). Sachbereich Tourismus und Erholung:

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  1. LENKUNG DES ZWEITWOHNUNGSBAUS__________________________________René SchweryChef der Dienststelle für Raumplanung (DRP) Departement für Volkswirtschaft und Raumentwicklung (DVR)

  2. Entscheid des Grossen Rates über die Raumplanungsziele (2. Oktober 1992) Sachbereich Tourismus und Erholung: D.1 Sicherstellen eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen intensiv erschlossenen und natürlichen, extensiv genutzten Räumen D.2 Ausrichten des Tourismus auf eine qualitative Entwicklung, Ausbauen des Sommertourismus und Verbessern des Anteils der Hotelbetten D.4 Abstimmen der touristischen Infrastruktur und der Freizeitgestaltung auf die natürlichen Gegebenheiten, die Siedlung, die Erschliessung und eine konsolidierte Entwicklungsabsicht

  3. Koordinationsblatt D.1/3 « Integrierter Tourismus »GRUNDSÄTZE • Umsetzen eines integrierten Tourismus in den Tourismus-regionen, der auf einem Gleichgewicht zwischen intensivem und extensivem Tourismus beruht. Dies verlangt eine Stärkung der extensiven Tourismusformen, die sich unter anderem durch einen vermehrten Schutz der Natur auszeichnen. 2. Ausrichten der zukünftigen Investitionen auf folgende Zielsetzungen : a) Erhalten einer intakten Landschaft b) Sicherstellen einer gesunden sozialen Struktur der einheimischen Bevölkerung c) Fördern einer optimalen Erholung der Gäste d) Erhöhen der wirtschaftlichen Wertschöpfung des touristischen Sektors

  4. Koordinationsblatt D.1/3 « Integrierter Tourismus »GRUNDSÄTZE 3. Festlegen von Entwicklungszielen für die Tourismusorte und Kontrollieren deren Umsetzung in Bezug auf die Kapazität und Art der Beherbergung sowie die Auslastung der Tourismusorte 4. Ergreifen von raumplanerischen Massnahmen zur Lenkung des Zweitwohnungsbaus bei einem zu hohen Anteil an Zweitwohnungen, einem hohen Anteil an nicht vermieteten Ferienwohnungen und einer starken Zunahme der Zweitwohnungen

  5. Fiche D.1/3 « Tourisme intégré » Marche à suivre Koordinationsblatt D.1/3 « Integrierter Tourismus »VORGEHEN 1. Erarbeiten eines Konzeptes bei der Planung von touristischen Erschliessungsvorhaben unter Berücksichtigung der Grundsätze der erwünschten räumlichen Entwicklung, der verschiedenen Grundlagen und Inventare sowie der regionalen Entwicklungskonzepte. Dieses Konzept umfasst namentlich folgende Bestandteile a) Bezeichnung der Gebiete für den intensiven und für den extensiven Tourismus b) Nachweis der Ausgewogenheit zwischen der Bauzone und der touristischen Infrastruktur c) Nachweis der Übereinstimmung mit den Plänen des Kantons und des Bundes

  6. Fiche D.1/3 « Tourisme intégré » Marche à suivre Koordinationsblatt D.1/3 « Integrierter Tourismus »VORGEHEN 2. Festlegen von konkreten Zielen für die touristische Entwicklung des Ortes, Kontrollieren deren Erreichung und Überprüfen neue Projekte auf ihre Übereinstimmung mit diesen Zielen 3. Überprüfen und Lenken den Zweitwohnungsbau, indem sie folgende Arbeitsschritte durchführen (siehe festgelegtes Vorgehen und Massnahmen im Anhang) : a) Erfassen der Ist-Situation und Bestimmen des Handlungsbedarfs bis Mai 2007 b) Festlegen der erforderlichen raumplanerischen Massnahmen c) Beschliessen und Umsetzen der Massnahmen bis spätestens Ende 2010

  7. Erfassen der Ist-Situation Koordinationsblatt D.1/3 « Integrierter Tourismus »ANHANG

  8. Bestimmen des Handlungsbedarfs Koordinationsblatt D.1/3 « Integrierter Tourismus »ANHANG

  9. Réponses communales Antworten der Gemeinden • Bis zum heutigen Zeitpunkt haben 88 Gemeinden der Dienststelle für Raumplanung Antwort gegeben (44 aus dem Oberwallis, 44 aus dem Unterwallis) • Die von den Gemeinden gelieferten Angaben genügen dem Kanton, um den Handlungsbedarf zu erfassen und die Gemeinden bei den zu treffenden Massnahmen und den zu ergreifenden Handlungen zu beraten • Für 30 Gemeinden beststeht ein Handlungs-bedarf

  10. Communes ayant la nécessité d’agir Gemeinden mit Handlungsbedarf • Ayent • Ayer • Bagnes • Bellwald • Bürchen • Chalais • Champéry • Chandolin • Chermignon • Fiesch • Grimentz • Hérémence • Icogne • Lens • Les Agettes • Leukerbad • Mollens • Montana • Nendaz • Orsières • Randogne • Riddes • St-Jean • St-Luc • Troistorrents • Val d‘Illiez • Vex • Veysonnaz • Vionnaz • Vissoie

  11. Communes ayant la nécessité d’agir Gemeinden mit Handlungsbedarf • Les communes de Chermignon et d’Icogne sont dans la nécessité d’agir, car ils possèdent le même Règlement des quotas et du contingentement (RQC) que les 4 autres communes du Haut-Plateau • Les communes de St-Jean et de Vissoie sont dans la nécessité d’agir par rapport au contexte de la future commune d’Anniviers

  12. Mesures d’aménagement du territoire Raumplanerische Massnahmen Geeignete Massnahmen  Rückzonen  Erst- bzw. Zweitwohnanteilplan  Mietverträge  Kontingentierung  Förderungsmassnahmen Spezifische Probleme • Zu grosse Bauzonen-kapazität(Reserve > 40%) • Zu hoher Anteil an Zweitwohnungen (X) • Zu hoher Anteil an nicht vermieteten Betten der Parahotellerie (Y) • Zu hohe prozentuale Zunahme (K) • Fehlende Hotelbetten

  13. Planungszone (Art.19 kRPG) • Ziel : Lenken des Zweitwohnungsbaus und den Gemeinden Zeit geben, um ein Reglement zu erarbeiten • Betroffene Gebiete : Dorfzone und touristische Zone • Dauer : 2 Jahre (diese Frist kann bis auf maximum 5 Jahre verlängert werden)

  14. Ergriffene Massnahmen der Gemeinden REGLEMENTATION • Chermignon, Icogne, Lens, Mollens, Montana, Randogne: Règlement des quotas et du contingentement (RQC, 11.03.2007) • Saas-Fee: Reglement über die Kontingentierung von Zweitwohnungen (12.04.2006) • Zermatt:Reglement über den Erst- und Zweitwohnungsbau (12.01.2005) - Reglement über den Zweitwohnungsbau (17.06.2007) • Val d’Illiez: Règlement concernant la maîtrise des résidences secondaires (enquête publique) • Bagnes: Règlement en préparation

  15. Ergriffene Massnahmen der Gemeinden ZONES RESERVEES DECIDEES • Ayent: 13.02.2007* • Val d’Illiez: 15.12.2006* • Vex:27.04.2007* * date de parution dans le Bulletin officiel

  16. Gemeinden welche mit dem Kanton in Kontakt stehen • St-Jean (Anniviers) • St-Luc (Anniviers) • Troistorrents • Val d‘Illiez • Vex • Veysonnaz • Vionnaz • Vissoie (Anniviers) • Ayent • Ayer (Anniviers) • Bagnes • Bellwald • Bürchen • Chalais • Champéry • Chandolin (Anniviers) • Fiesch • Grimentz (Anniviers) • Hérémence • Les Agettes • Leukerbad • Nendaz • Orsières • Riddes

  17. VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT ! Für weitere Informationen konsultieren Sie bitte die Internetseite der Dienststelle für Raumplanung: www.vs.ch/raumplanung, unter der Rubrik „Aktuelles“

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