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5. Reformen in Österreich Dr. Jörg C. Mahlich

5. Reformen in Österreich Dr. Jörg C. Mahlich. Ausgangslage 2002. Aus der Nationalratswahl vom 24.11.02 ist die ÖVP als stärkste Partei hervorgegangen, seitdem ÖVP/FPÖ (BZÖ) Koalition Wirtschaftliche Herausforderungen:

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Presentation Transcript


  1. 5. Reformen in Österreich Dr. Jörg C. Mahlich

  2. Ausgangslage 2002 • Aus der Nationalratswahl vom 24.11.02 ist die ÖVP als stärkste Partei hervorgegangen, seitdem ÖVP/FPÖ (BZÖ) Koalition • Wirtschaftliche Herausforderungen: • Arbeitsmarkt/Sozialpolitik: Niedrige Arbeitslosigkeit, aber frühes Pensionsantrittsalter • Finanz- und Steuerpolitik: Ausgeglichener Haushalt, aber extrem hohe Steuerquote • Wettbewerb, Bildung, Forschung: Universitätssektor absorbiert einen Großteil der staatlichen FuE-Ausgaben

  3. Reformbarometer: ÖsterreichSeptember 2002 = 100 116,4 Sozialpolitik Gesamt 113,7 113,4 Arbeitsmarkt 112,9 Steuern, Finanzen 112,2 Wettbewerb, Bildung, Forschung

  4. Arbeitsmarkt • Neue Abfertigungsregel als Treiber des Arbeitsmarktindikators • Umwandlung eines Abfertigungsanspruchs in „betriebliche Vorsorge“ • Erhöhung der Mobilität am Arbeitsmarkt • Größere Planungssicherheit für Unternehmen • Arbeitsmarktreform hat Berufsschutz reduziert, Zumutbarkeitsbestimmungen für Arbeitslose verschärft und Lohnnebenkosten für Ältere reduziert. 113,7 113,4 2003 2004 2005

  5. Sozialpolitik • Pensionsreform macht Sozialpolitik zum „top performer“ • Statt der besten 15 Berufsjahre als Bemessungsgrundlage gilt seit Januar 2005 ein Pensionskonto, welches mehr Beitragswahrheit gewährleistet. • Neue Formel 80/65/45: 80% des beitragspflichtigen Lebensdurchschnittseinkommens, Renteneintrittsalter von 65 Jahren, 45 Beitragsjahre. • Aber: Lange Übergangszeiten und Ausnahmeregelungen, volle Wirkung erst 2050. 116,4 113,7 2004 2005 2003

  6. Steuer- und Finanzpolitik • Steuerreform • Senkung des Körperschaftsteuersatzes von 34% auf 25% • Einführung der Gruppenbesteuerung • Höhere Freibeträge bei der Einkommensteuer • Haushaltskonsolidierung • Aber: Hohe Steuerprogression und gleich bleibend hoher Spitzensteuersatz 112,9 113,7 2003 2004 2005

  7. Wettbewerbs-, Bildungs- und Forschungspolitik • Universitätsreform • Ausgliederung der Universitäten aus der Bundesverwaltung • Beamtenstatus wird an Universitäten abgeschafft und Arbeitsrecht an das der Privatwirtschaft angepasst • Hochschulautonomie und Leistungsprinzip an den Universitäten werden gestärkt • Liberalisierung von Post, Gas- und Telekommärkten 113,7 112,2 2003 2004 2005

  8. Weiterer Reformbedarf in Österreich • Arbeitsmarkt • Flexibilisierung der Arbeitszeiten • Stärkere Selektion von Migranten nach den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes • Reduzierung des Kündigungsschutzes für Ältere • Sozialpolitik • Gesundheitsreform durch mehr Wettbewerb • Demografische Herausforderungen meistern • Steuern und Finanzen • Verwaltungs- und Föderalismusreform • Weitere Senkung der Steuerbelastung, insbesondere des Spitzensteuersatzes in der Einkommensteuer

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