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Problematik irdischer Ressourcen und Bevölkerungsentwicklung

Problematik irdischer Ressourcen und Bevölkerungsentwicklung. Bevölkerungsentwicklung. BEVÖLKERUNG IN WIEN. In Österreich leben rund 8,43 Millionen Männer und Frauen Damit hat sich die Bevölkerungszahl laut Statistik Austria seit 2001 um fast 400.000 (fünf Prozent) erhöht.

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Problematik irdischer Ressourcen und Bevölkerungsentwicklung

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Presentation Transcript


  1. Problematik irdischer Ressourcen und Bevölkerungsentwicklung

  2. Bevölkerungsentwicklung

  3. BEVÖLKERUNG IN WIEN In Österreich leben rund 8,43 Millionen Männer und Frauen Damit hat sich die Bevölkerungszahl laut Statistik Austria seit 2001 um fast 400.000 (fünf Prozent) erhöht. Den größten Anteil an ausländischen Bürgern verzeichnete Wien mit 22 %, gefolgt von Vorarlberg (13,3 %) und Salzburg (13,1 %). Mit Ausnahme Kärntens verzeichneten alle Bundesländer ein Bevölkerungsplus. Die stärksten Zuwächse gab es in Ballungszentren, in inneralpinen und peripheren Gebieten ging die Einwohnerzahl hingegen zurück. Unter den Landeshauptstädten steht Graz mit einem Plus von 16,8 % an der Spitze, gefolgt von Eisenstadt (+ 16%) und Wien. Bis 2020 wird die Bevölkerung Österreichs laut Prognosen 9,1 Millionen betragen.

  4. BEVÖLKERUNGBEVÖLKERUNG 1950 – 2075

  5. BEVÖLKERUNG – EUROPA STAND 2012

  6. ** BEVÖLKERUNG – WELTWEIT STAND 2012

  7. BEVÖLKERUNG – WELTWEIT STAND 2012

  8. PROGNOSE ZUR ENTWICKLUNG DER WELTBEVÖLKERUNG VON 2010 - 2100

  9. VERÄNDERUNG DER BEVÖLKERUNG BIS 2100 Bevölkerungsdynamik der Länder unterscheidet sich bis zum Ende des Jahrhunderts erheblich. Länder wie China, Russland und Deutschland werden bis zum Jahr 2100 einen deutlichen Bevölkerungs-rückgang verzeichnen. Die Bevölkerungen von Länder wie Indien und Nigeria, werden aufgrund hoher Fertilitätsraten und junger Bevölk-erungen stark zunehmen werden.

  10. REGIONALE VERTEILUNG DER WELTBEVÖLKERUNG Der asiatische Anteil an der Weltbevölkerung wird zurückgehen: Lebt heute noch deutlich mehr als die Hälfte der Menschheit in Asien, werden es im Jahr 2100 nur noch 43 Prozent sein. Die stärksten Wachstumsraten verzeichnet Afrika. Bis 2100 wird sich die Bevölkerung fast vervierfachen. Europa wird von einem Rückgang der Bevölkerung geprägt sein, da die Kinderzahlen pro Frau in vielen europäischen Ländern sehr niedrig sind und wird sich von rund zehn Prozent auf voraussichtlich etwa sechs Prozent schrumpfen.

  11. Irdische Ressourcen

  12. Ressource Wasser • Die Erde besteht nur zu einem Tausendstel aus Wasser – 1,4 Milliarden Kubikmeter • Die Hydrosphäre bedeckt etwa 75% der Erdoberfläche • Nur 2,5% der Hygrosphäre (35,1 Millionen Kubikmeter) ist Süßwasser • 69% des Süßwassers ist in Eiskappen und Gletschern gebunden • 30% des Süßwassers ruht unter der Erdoberfläche im Grundwasser

  13. Wasserverbrauch • Der Wasserverbrauch ist in den letzten 300 Jahren um etwa das 35-fache gestiegen. • Gründe dafür sind steigende Weltbevölkerung (1 Milliarde auf 6,7 Milliarden) • Der Wasserverbrauch ist in Nord und Mittelamerika mit 300 l pro Tag doppelt so hoch wie in Europa mit 150 l pro Tag und viel höher als in Afrika mit 20 l pro Tag.

  14. Auswirkung des Klimawandels auf das Grundwasser • Bis Ende das Jahrhunderts drohen laut UNO-Report 15 - 55% der Gletschermassen zu schwinden. • 1,4 Milliarden Menschen in Asien hängen am Tropf des Himalajas Nutzung des Fluss- und Grundwassers das aus dem Gebirge strömt Ähnliche Situation in den Anden in Südamerika • Selbst bei Einschränkung der Erderwärmung auf unter 2° wären bis 2100 • zusätzliche 8% der Menschen von Wassermangel betroffen Bei ungebremster Erwärmung würde sich der Wert auf 13% erhöhen

  15. die vergessene Ressource: BODEN • er liefert einer wachsenden Weltbevölkerung Nahrungsmittel, Rohstoffe und Lebensraum • es gehen jedoch jedes Jahr 24 Milliarden Tonnen verloren • jeder Minute • verschwinden 5,5 Hektar unter Siedlungen und Straßen • verlieren zehn Hektar ihre Fruchtbarkeit • drohen 23 Hektar zu Wüste zu werden • die Neubildung von nur einem Zentimeter Boden dauert mindestens 100 Jahre • bis 2050 wächst die Weltbevölkerung wahrscheinlich auf rund neun Milliarden Menschen → immer weniger Boden muss die Bedürfnisse von immer mehr Menschen stillen

  16. versiegelte Flächen Über- und unterirdische Bauwerke verhindern, dass Niederschlag in die Erde eindringt. Durch diese sogenannte Boden- oder Flächenversiegelung werden die natürlichen Prozesse im Boden stark beeinträchtigt oder sogar ganz verhindert. 250 Quadratmeter Bodenfläche pro Einwohner sind in Vaduz, Liechtenstein, versiegelt. Damit hat die Stadt die höchste Versiegelungsrate pro Kopf in Europa. Am niedrigsten ist sie mit circa 40 Quadratmetern im albanischen Tirana.

  17. Sensibler Kohlenstoffspeicher 20 % der von Menschen verursachten co2-Emissionen nimmt der Boden weltweit auf Böden speichern Kohlenstoff – je nach Boden- und Vegetationstyp in unterschiedlich großer Menge. Ändern sich die Bedingungen, etwa weil ein Wald abgeholzt wird oder Permafrost taut, entweicht CO2 und die Speicherfähigkeit des Bodens sinkt.

  18. Boden und Landwirtschaft • Boden ist auch durch falsche landwirtschaftliche Nutzung bedroht • Intensive Bearbeitung zerstört die gewachsene natürliche Struktur • Probleme: • die dabei freigesetzten Treibhausgase • es verschlechtert sich die Bodenstruktur • die Wasserspeicherkapazität nimmt ab

  19. Energiequellen

  20. Energiequellen Allgemein Ressourcen Teil des vorhandenen Gesamtpotenzials eines Rohstoffs, der aber entweder noch nicht wirtschaftliche förderbar oder geologisch noch nicht erfasst ist Reserven Ein Rohstoffvorkommen gilt als Reserve, wenn • Vorkommen durch Bohrungen bestätigt ist • mit heutiger Technik zu gewinnen ist • bei heutigen Preisen wirtschaftlich förderbar ist Weitere Unterscheidung • Nachgewiesene, wahrscheinliche (50% Möglichkeit zur Förderung), mögliche Reserven (5% Möglichkeit zur Förderung)

  21. Erdöl • Wichtigster Energieträger (35% Primärenergieverbrauch) • seit 1980 stetig steigender Bedarf bei ungenügenden Reserven • Produktion von Kunststoff! (mögliche Alternativlösung: PU Produktion aus CO2) • Konventionelle Erdölvorkommen reichen bis ca. 2035 (<50 Jahre) Quelle: http://www.regenerative-zukunft.de/fossile-energien-menu/erdoel

  22. Erdöl Quelle: http://www.regenerative-zukunft.de/fossile-energien-menu/erdoel

  23. Erdöl Negative Auswirkungen • Ausstoß von Treibhausgasen • Tanker-/ Ölbohrinselunfälle (~100.000 Tonnen Rohöl/ Jahr) • katastrophale Auswirkungen auf Ökosystem • Schweröle  Ölfilm  Verklumpen  Meeresgrund  können von Bakterien nicht abgebaut werden • knapper werdende Erdöllager  schwierig zugängliche Gebiete (zB. Arktis)  Zunahme der Tankunfälle? • Importabhängigkeit vieler Länder

  24. Erdgas • Begleitmaterial von Erdöl, wird bei dessen Abbau verbrannt • Vorkommen innerhalb der sog. „strategische Ellipse“ 2/3 der weltweit bekannten natürlichen Erdöl-/Erdgaslagerstätten • Reserven reichen bis ca. 2040 • 2009 Überangebot an Erdgas (globaler Bedarfsrückgang, ..) • Lukrative Rohstoffvorkommen am Nordpol klimabedingter Eisschmelze führt zu „kaltem Krieg am Nordpol“ •  Investitionen zur Erforschung der Rohstoffvorkommen, politische Spannungen

  25. Erdöl / Erdgas Prognosen und Entwicklung • In den letzten Jahren trotz laufender Förderung Anstieg der Reserven  keine exakt bestimmbaren Grenzen Gründe: - Neufund und Neubewertung von bestehenden Lagerstätten - Bessere Bewertung von Lagerstätten durch neue Erkenntnisse - Technischer Fortschritt  bessere Nutzung als in Vergangenheit  Ressourcen werden zu Reserven • Vorräte gehen zur Neige  Umstieg auf Ersatzstoffe • High Tech Offshore Plattformen  Produktion zu wettbewerbsfähigen Kosten

  26. Kohle • Energierohstoff mit der größten geologischen Verfügbarkeit • deckt ¼ des weltweiten Energiebedarfs • Primäre Verwendung: Stromerzeugung (preiswert, permanent) • Verteilung relativ gleichmäßig über Kontinent (geringes Konfliktpotenzial) • Seit EU Ost-Erweiterung  Zunahme an Bedeutung • Gleichbleibender Verbrauch könnte über mehrere Jahrzehnte /Jahrhunderte gedeckt werden Quelle: http://www.regenerative-zukunft.de/fossile-energien-menu/kohle

  27. Kohle Negative Auswirkungen • Hohe CO2 Emission / höchste Treibhausgasemission • Schwefeldioxid (Verbrennung von Braunkohle)  saurer Regen • Eingriff in die Natur bei Kohleabbau • Feinstaubbelastung (Schwermetalle in Nahrungskette!) – hohes Risiko vor allem in Schwellenländern (fehlendes Bewusstsein) • Umsiedlung bei Kohleabbau  Konflikte mit Bevölkerung

  28. Kernenergie Kernbrennstoffe: • Uran Rohstoff, muss angereichert werden, gegenwärtig am meisten genutzt • Plutonium Brennstoff, künstlich gewonnen aus Kernwaffenmaterial • Thorium Rohstoff, gegenwärtig nicht wirtschaftliche, Technologien in Entwicklung Nutzung: • Fast ausschließlich zur Stromproduktion • Sicherheitspolitik

  29. Kernenergie Prognosen und Entwicklung • Stromerzeugung aus Kernenergie volkswirtschaftlich sehr ungünstig; extrem hohe Kapitalkosten trotz günstigem Betrieb (Petermann (2006): fast keine AKW-Neubauten in den vergangenen 25 Jahren) • Viele AKWs am Laufzeitende; aber keine Erfahrung mit AKW-Rückbau, u.U. ebenso teuer wie Aufbau • Seit 9/11 verstärkte Diskussion über Gefahren terroristischer Anschläge • Zukünftige Rolle der Kernenergie stark abhängig von politischen Grundsatzentscheidungen • Uran geht zur Neige, Umstellung auf Brütertechnologie ermöglicht langfristige Brennstoffversorgung; allerdings hochriskant, fortwährende Produktion von Atombombenmaterial

  30. Conclusio / Denkanstöße • Reserven neigen sich dem Ende  Tatsache, keine Vermutung! • Stetig steigender Verbrauch (Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer) • Komplexes Thema: Verknüpfung mit anderen Themen/ Problemen • Kampf um die Rohstoffe ist verbunden mit ökologischen, gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Spannungen und Konflikten • Fehlender bewusster Umgang mit noch bestehenden Vorkommen • Suche nach Alternativlösungen/ neue Technologien • …

  31. exotische energiequellen

  32. algenkraftstoff • biodiesel, • bioethanol, • biogas, • biowasserstoff keine kommerzielle produktion, wird jedoch intensiv daran geforscht • vorteile • ertrag pro fläche deutlich höher als bei landwirtschaflticher produktion aus biomasse • CO2 aus abgasen kann abgefangen werden • nachteile • im winter ist die produktion deutlich geringer – algen wachsen besser bei höherer temperatur • hohe betriebskosten

  33. algenkraftstoff kultivierung von algen in algenreaktoren in offenen becken

  34. gewitterblitze, hygroelektrizität • erreichbare spitzenwerte • über 2 mio mal blitzt es in deutschland pro jahr • spannung – einige 100 Mio Volt • stromstärke – ca 100 000 Amper • riesige elektrische leistungen – aber wenig energiemenge – ein blitzeinschlag entspricht ca der energie von 50 l dieselöl • probleme • 90% der blitze schlagen innerhalb der wolken ein, nur selten kommen sie bis zum boden durch • blitze einzufangen, • treten jedes mal an einem anderen ort auf – energie speichern?

  35. kernfusion deuterium-tritium fusion • kernfusionsreaktoren erst ab 2060 erwartet • forschungsschwerpunkt heute – deuterium-tritium reaktionen– • ITER projekt – kernfusionsreaktor in frankreich, ab 2020 wird energie produziert. • nachteil – hohe radioaktivität von tritium – radioaktiver müll • umsetzung von einem gramm deuterium-tritium erzeugt 100 MWh energie.

  36. kernfusion – helium 3 • nicht radioaktiv – kein atommüll • keine massivhülle bei reaktoren benötigt – durch magnetfelder einschließbar – führt zur direkten stromerzeugung • 70 g HE3 gleicht der energiegewinnung einer tankerladung öl

  37. kernfusion – helium 3 • wird von der sonne produziert • natürliches vorkommen – auf dem mond • entdeckung um 1985 – untersuchung des mondgesteins der apollomissionen • „vision space exploration” 2020 – permanente mondbasis – USA – HE3 abbau • f. 1000 MW strom braucht man ca 75 kg HE3 /jahr - ca 1,5 qkm mondoberfläche bis in etwa 3 m tiefe verarbeiten. • durch den abbau von HE3 entsteht auch H20

  38. antimaterie • gleiche masse, identische form, entgegengesetzte ladung • „antimaterienkraftstoff” - effizintester vorgang der energiegewinnung – nahezu 100% • der urknall

  39. antimaterie • gewonnen im teilchenbeschleuniger • in der atmosphäre durch el. felder in gewitterwolken • bei einer gaserhitzung auf 10 milliarden grad • 100% der materie in strahlung (energie) verwandelt – bsp. uran kernspaltung 0,1-0,3% • 1kg AM – genung energie für eine mittelgroße stadt f. ein jahr • 1kg wasserstoff 39 kW – 1kg AM 51 milliarden kW • nachteil – keine ausgereifte methode um AM herzustellen – energieaufwand zur energiegewinnung liegt heute bei 1 000 000 : 1

  40. antimaterie • lagerung... • magnetfeld, bei 1K

  41. supraleitung • materialien deren el. widerstand (bei krit. temp.) auf 0 fällt • ein von außen angelegtes magnetfeld um dieses material – bsp. quecksilber • beliebig höhe ströme und magnetfelder wären möglich • wenn die temperatur sinkt – sinkt auch der el. widerstand • problem – abkühlen von quecksilber auf ca 4K – sehr teuer und aufwendig

  42. supraleitung • supraleiter + magnetfeld, zukunftsvision • supraleitende platte + magnet in der nähe...

  43. supraleitung

  44. Auswirkungen: Zukunft in 100 Jahren?

  45. Durch höhere Niederschläge, das Gletscherschmelzen und das Abschmelzen des Grönland-Eisschildes werden dem nördlichen Teil des Atlantiks mehr Süßwasser zugeführt als bisher • Dadurch verringert sich die Dichte und damit auch das Gewicht des Wassers • Verschiebung der Meeresströmungen • Nordatlantikstrom bricht zusammen • Europa kühlt aus • → neue Eiszeit Szenario: Eiszeit

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