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Vision Zero Eine Strategie für mehr Effizienz in der Verkehrsunfallprävention Günter Sabow 31. Mai 2008

Vision Zero Eine Strategie für mehr Effizienz in der Verkehrsunfallprävention Günter Sabow 31. Mai 2008. Verkehrssicherheits-Dimensionen Risiken und Präventionsstrategien Vision Zero – Philosophie oder Strategie Vision Zero – Fünf Arbeitsgrundsätze

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Vision Zero Eine Strategie für mehr Effizienz in der Verkehrsunfallprävention Günter Sabow 31. Mai 2008

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Presentation Transcript


  1. Vision Zero • Eine Strategie • für mehr Effizienz • in der Verkehrsunfallprävention • Günter Sabow • 31. Mai 2008

  2. Verkehrssicherheits-Dimensionen • Risiken und Präventionsstrategien • Vision Zero – Philosophie oder Strategie • Vision Zero – Fünf Arbeitsgrundsätze • Vision Zero – Umsetzung durch VW‘en?Verfahrensvorschlag

  3. Verkehrssicherheits-Dimensionen Deutschland im Europäischen Ranking

  4. Verkehrssicherheits-Dimensionen Unfallfolgen und volkswirtschaftliche Verluste durch mangelnde Verkehrssicherheit 45.000 Tote pro Jahr Strategie der Europäischen Kommission zur Reduzierung der Unfalltoten um 50% bis 2020 • Verbesserung der Gurtanlegequote um 50% • Überwachung der Geschwindigkeitsbegrenzungen • Alkoholkontrollen und Kampagnen „Don‘t drink + drive“

  5. Auf Autobahnen Außerorts ohne Autobahnen Innerorts Verkehrssicherheits-Dimensionen Unfallzahlen 2006, Bundesrepublik Deutschland • Unfälle gesamt: 2.255.000 • Personenschaden: 328.000 • Verletzte: 422.300 • Getötete: 5.090 • 80 Mrd. EUR an volkswirtschaftlichen Verlusten • 35% aller tödlichen Verkehrsunfällebetreffen die 18-24 Jährigen (1/5 der Bevölkerung) Unfälle mit Personenschaden Getötete

  6. Arbeit Gewalt Freizeit Außerorts Selbstmord KrankheitundAlter Haushalt Innerorts Unfall Verkehr Autobahn Unfälle Verkehrssicherheits-Dimensionen Die relative Dimension von tödlichen Verkehrsunfällen

  7. Risiken und Präventionsstrategien Wie entstehen Risiken im Straßenverkehr? • Routine und Erfahrung erst nach Jahren • Begrenzte Wahrnehmungsfähigkeit und Stress • Überforderung / Müdigkeit • Aggressivität / Sturheit / Heterogenität der Verkehrsteilnehmer • Alkohol und Drogen • Überreizte Werbung • Übermäßiger Fahrspaß • Regionale/lokale Faktoren im Straßenverkehr • Mängel an der Strasse und an (optischen) Verkehrsführung • Technische Mängel am Fahrzeug Gezielte Prävention setzt Kenntnis über Risiken voraus!

  8. 60 Sicherheits-Effekt [%] 50 Kostenfaktor (Staatlich / Privat) 40 30 20 10 0 StraßennetzQualität VerkehrserziehungKampagnen PolizeilicheÜberwachung FahrzeugTechnologien Risiken und Präventionsstrategien Verkehrsprävention unter Kosten- Nutzen-Aspekten Wie könnte mehr Verkehrssicherheit erzeugt werden?

  9. Risiken und Präventionsstrategien Sicherheitstechnologien und Sicherheitsphilosophien Passive Sicherheit: Schadensbegrenzung durch Fahrzeugstabilität und Insassenschutz bei Kollisionen Aktive Sicherheit: Warnung vor Fahrfehlern und Unfallereignissen Unterstützung der Fahrer in ihrer Reaktion zur Kollisionsverminderung (ESP, Bremsen) Autonome Eingriffe des Assistenzsystems zur Kollisionsvermeidung (Spurhaltung / Geschwindigkeitsadaption) Präventive Kommunikation zur Risikovermeidung (Car 2 Car Communication)

  10. Risiken und Präventionsstrategien Prioritäten der Kunden beim Autokauf Welche Kriterien sind Ihnen bei der Neuanschaffung eines Pkw wichtig?

  11. Risiken und Präventionsstrategien Prioritäten der Kunden bei der Verkehrssicherheit Wie wichtig sind Ihnen folgende Sicherheitsfaktoren?

  12. Risiken und Präventionsstrategien Lob: Autofahrer Soll Ihr nächster Pkw mit ESP ausgerüstet sein?

  13. Risiken und Präventionsstrategien Lob & Tadel Verkaufsberatung Fühlen Sie sich von Herstellern und Händlern über Fahrsicherheit wie z. B. ESP ausreichend gut informiert?

  14. Risiken und Präventionsstrategien Tadel: Werbung Was überwiegt Ihrem Eindruck nach bei der Werbung der Hersteller?

  15. Vision Zero Philosophie oder Strategie? Ausgangslage Mobilität erhalten – aber… Zahl der Unfallopfer und Höhe Unfallschäden sind nicht akzeptabel Vision Zero  Ist kein quantitatives sondern qualitatives Ziel – mit dem Anspruch, die Zahl der schweren Unfälle drastisch zu verringern Vision Zero  Setzt Maßstäbe – somit müssen für die eigene Arbeit auch Maßstäbe gesetzt werden

  16. Vision Zero Philosophie oder Strategie? Ausgangslage Der Verkehrsteilnehmer hat ein Recht / einen Anspruch auf ein sicheres Verkehrssystem Daraus ergeben sich Verantwortlichkeiten für… • Politik • Behörden • Organisationen • Hersteller • Notfalldienste Ist „Missbrauch“ möglich?

  17. Vision Zero Fünf Arbeitsgrundsätze • Jährliche / zweijährige Ziele zur Verbesserung ungünstiger EntwicklungenZustand A  Zustand B • Aktionspunkte nach eigenem Leistungsvermögen und Zielerreichung wählen • Prioritäten setzen:wenige aber erfolgreiche Aktionen • Gezielte Partnerschaften suchen- VW‘en- externe Partner

  18. Vision Zero Fünf Arbeitsgrundsätze • Maßnahmen, Programme, Aktionen, Kampagnen sollen • positiv motivieren • klare, verständliche Botschaften haben • zur Bewusstseinsbildung und Verantwortung beitragen • nachhaltig / dauerhaft wirken • durch offensive/moderne Öffentlichkeitsarbeitpublik gemacht werden

  19. Vision Zero Umsetzung durch Verkehrswachten • Umsetzung auf örtlicher Ebene ist möglich • Ziel des Verbandes: Es wäre gut, wenn die Verkehrswachten unter den ersten Akteurenund nicht unter den letzten sind Themen • Alkoholverbot für junge Fahrer • Begleitetes Fahren ab 17 • Senioren und Mobilitätsverhalten • Bewegungstag • Unfälle mit Kindern (neuer Kinderunfallatlas)

  20. Vision Zero Kinderunfallatlas

  21. Vision Zero Verfahrensvorschlag • Verkehrswacht-Gruppen bilden • Örtliche Sicherheitsdefizite definieren • Programme und Aktionen zur Verbesserung diskutieren • Ziele festlegen • Öffentlichkeitsarbeit strukturieren / Pressekonferenz • Starten

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