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(Hoch)Schule braucht Wirtschaft – Wirtschaft braucht (Hoch)Schule Heidecksburger Schlossgespräch

(Hoch)Schule braucht Wirtschaft – Wirtschaft braucht (Hoch)Schule Heidecksburger Schlossgespräch Fachkräftesicherung in Thüringen am 16. März 2011 Anette Morhard Landesarbeitsgemeinschaft SCHULE WIRTSCHAFT Thüringen. Agenda. SCHULE WIRTSCHAFT allgemein

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Presentation Transcript


  1. (Hoch)Schule braucht Wirtschaft – • Wirtschaft braucht (Hoch)Schule • Heidecksburger Schlossgespräch • Fachkräftesicherung in Thüringen • am 16. März 2011 • Anette Morhard • Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Thüringen

  2. Agenda SCHULEWIRTSCHAFT allgemein Standards für die Berufs- und Studienorientierung (BSO) in Thüringen Praxisnahe Projekte zur BSO Thüringer Berufswahlpass Qualitätssiegel Berufswahlfreundliche Schule Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt

  3. 20 Jahre SCHULEWIRTSCHAFTin Thüringen • Förderung eines dauerhaften Erfahrungsaustausches zwischen Bildung und Wirtschaft auf Augenhöhe • Vorteile für Schule: Vertiefung der Kenntnisse über die Wirtschafts- und Arbeitswelt, Nutzung des Know-hows der Wirtschaft (z. B. im Qualitätsmanagement) • Vorteile für Wirtschaft: Einblicke in Methoden und Perspektiven der Schule, Qualität von Schule verantwortungsvoll mitgestalten, Nachwuchs fördern • www.schule-wirtschaft-thueringen.de

  4. SCHULEWIRTSCHAFTin Thüringen • Vielfältig und lebendig durch Aktivitäten Engagierter aus Schule und Wirtschaft in 18 regionalen Arbeitskreisen(Praxis kennen lernen, Wettbewerbe, Infomärkte, Berufeabende, Lehrerweiterbildung, Elterninformationen, MINT-Bildung, Vorträge etc.) • Getragen durch die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) SCHULEWIRTSCHAFT Thüringen • Vorsitzender Schule: Olaf Haustein • Vorsitzender Wirtschaft: Gunter Brehm • Geschäftsführerin: Anette Morhard

  5. SCHULEWIRTSCHAFTin Thüringen vor Ort

  6. Standards der Berufs- und Studienorientierung (BSO) • Rahmen: • Fächerübergreifender Bildungsauftrag zur Berufs- und Studienorientierung an Schule • Eigenverantwortliche schulinterne Unterrichtskonzeption • Dreieck: • 1. außerunterrichtliche/außerschulische praxisorientierte Projekte mit Kooperationspartnern • 2. zielgerichtete Nutzung des Thüringer Berufswahlpasses • 3. Qualitätssiegel „Berufswahlfreundliche Schule“

  7. 1. Standards für praxisnahe Angebote • Beginn: Klasse 7 • Kompetenzanalysen (Stärken-Schwächen-Analysen) • verschiedene Berufsfelder und Alternativen zum Berufswunsch kennen lernen • Schnuppertage und Betriebserkundungen, Praktika im Betrieb (Lernortwechsel) • Trägerunabhängige Bildungsberatung

  8. 2. Thüringer Berufswahlpass • Gemeinschaftsinitiative des TKM, ThILLM, VWT, Kammern, Regionaldirektion Sachsen-Anhalt/Thüringen, LAG SCHULEWIRTSCHAFT Thüringen • Einsatz ab Klasse 7 an allen Schularten • Unterstützung der Berufs- und Studienorientierung durch reflektierende, planende und dokumentierende Elemente • Begleitmaterial für Lehrkräfte sowie Fortbildungs- angebote • Kommunikationsmedium zwischen Schule, Elternhaus und externen Partnern

  9. 3. Qualitätssiegel (Q-Siegel) „Berufswahlfreundliche Schule“ • Initiator: IfB! Initiative für Beschäftigung! Regionales Netzwerk Thüringen (2004) gemeinsam mit Thüringer Kultusministerium • Prozess der Selbstanalyse und Selbstbewertung an Schulen wird initiiert • Einordnung der Berufs- und Studienorientierung in das schulische Gesamtkonzept • Qualitätssicherung in der Vorbereitung Jugendlicher auf den Übergangsprozess von Schule in Ausbildung bzw. Studium  Sicherung des Fachkräftenachwuchses

  10. Schülerabsolventen Thüringen 2005 - 2020

  11. Fachkräfteperspektive in Thüringen I • Das verarbeitende Gewerbe ist der entscheidende Beschäftigtenmotor • Bis zum Jahr 2020 werden rund 200.000 Arbeitskräfte benötigt, wobei der Ersatzbedarf 180.000 Personen umfasst. • Die Beschäftigungschancen für Jugendliche und Ältere steigen. • Das Beschäftigungspotential ist gut in Thüringen, allerdings kann es beim Matchingprozess zu qualifikatorischen Engpässen kommen. Quelle: Söstra, Fachkräfteperspektive 2020

  12. Fachkräfteperspektive in Thüringen II • Die Unternehmen aller Branchen müssen größere Anstrengungen in der Fachkräftegewinnung unternehmen. • Die Metall- und Elektroindustrie verfügt über eine besonders große Beschäftigtengruppe und ist eine dynamische Wirtschaftsbranche. • Zudem gehören die Gesundheitsdienstleistungs- und sozialpflegerischen Berufe zu den großen Beschäftigungsgewinnern. • Für den abschätzbaren Zeitraum bis 2015 muss es für Th kein generelles quantitatives Defizit an Fachkräften geben. Quelle: Söstra, Fachkräfteperspektive 2020

  13. Berufe mit dem größten Kräfteneubedarf bis 2020 in Thüringen Fachkräfteentwicklung Quelle: Fachkräftebedarfsstudie 2010, Berechnungen des IWH

  14. Maßnahmen zur Fachkräftebedarfsdeckung I • Schulabgänger ohne Abschluss reduzieren (Schulversuch Individuelle Abschlussphase – Überleitung Schulgesetz gelungen – Festschreibung der Vollzeitschulpflicht auf 10 Jahre) • Absolventen frühzeitig binden: SCHULEWIRTSCHAFT, Hochschule-Wirtschaft – Verringert Abbruchquoten • Abwanderungen aus Thüringen verhindern, Perspektiven bieten (Beispiel Stipendiatenprogramm MINT der Stiftung Bildung für Thüringen) • Pendler und Abgewanderte ansprechen und gewinnen

  15. Maßnahmen zur Fachkräftebedarfsdeckung II • Arbeitsmarktpotenzial nutzen: Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken, Teilzeitreserven ausloten • Ältere Arbeitnehmer nicht vorzeitig gehen lassen • Chancen für Menschen mit Behinderung eröffnen, sowohl im Bereich der betrieblichen Ausbildung als auch Beschäftigung (§ 66 BBiG bzw. § 42m HwO) • Zuwanderung organisieren – Willkommenskultur (Innerhalb D, Freizügigkeit: 1.Mai 2011 Osteuropa)

  16. Vielen Dank für Ihr Interesse. • Fragen? www.schule-wirtschaft-thueringen.de www.bildung-fuer-thueringen.de

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