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Regelauslegung im „ modernen “ Hockey

Regelauslegung im „ modernen “ Hockey. Internationale vs. Nationale Interpretation. Regelauslegung im „modernen“ Hockey. THEMENSCHWERPUNKTE. VORTEIL / SPIELFLUSS. FREISCHLÄGE. „HOHER BALL“. FOULSPIEL. STRAFECKEN. KOMMUNIKATION. Regelauslegung im „modernen“ Hockey. VORTEIL / SPIELFLUSS.

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Regelauslegung im „ modernen “ Hockey

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Presentation Transcript


  1. Regelauslegung im „modernen“ Hockey Internationale vs. Nationale Interpretation

  2. Regelauslegung im „modernen“ Hockey THEMENSCHWERPUNKTE VORTEIL / SPIELFLUSS FREISCHLÄGE „HOHER BALL“ FOULSPIEL STRAFECKEN KOMMUNIKATION

  3. Regelauslegung im „modernen“ Hockey VORTEIL / SPIELFLUSS BASIS >> Attraktives und modernes Hockey lebt von Spielfluss und Vorteil << ZIEL >> Das Spiel laufen lassen << >> Unterbrechung des Spiels nur wenn es wirklich erforderlich ist << DIE REGEL Klingt einfach, ist es aber nicht 

  4. Regelauslegung im „modernen“ Hockey VORTEIL / SPIELFLUSS • Es ist kein pauschales „WIR LASSEN HEUTE DEN BALL LAUFEN…“ möglich! • Vorteil ist ein„ÄUßERST SCHMALER GRAT“und hat keinerlei Spielraum • Unangemessener Vorteil führt zuHEKTIK, FRUSTRATIONbei den Spielern und ggf. zum VERLUST DER KONTROLLE • Jeder Vorteil bedeutetdaherEIN HOHES RISIKOfür den Schiedsrichter PROBLEMATIK GRUNDSATZ Wieviel Vorteil vertragen das Spiel und die Spieler Vorteil nur wenn er sich kontrollieren lässt

  5. Regelauslegung im „modernen“ Hockey VORTEIL / SPIELFLUSS VORTEIL FUNKTIONIERT NUR… ...bei RISIKOBEREITSCHAFT des Schiedsrichters …wenn er dem SPIELVERMÖGEN der Spieler angepasst ist …wenn der Schiedsrichter PRO-AKTIVist, d.h. er das Spiel vorausschauend beurteilt („ANTIZIPATION“) und so den Vorteil erkennen kann. Setzt physische und psychische FITNESS voraus …wenn zwischen „ECHTEM VORTEIL“ und „BALLBESITZ“ unterschieden wird. Nur die MÖGLICHKEIT, dass sich ein Vorteil ergeben könnte, ist nicht ausreichend  DIES GILT SOWOHL FÜR DAS LAUFENDE SPIEL, FÜR DIE AUSFÜHRUNG VON FREISCHLÄGEN, DER SCHLENZERANNAHME, FOULSPIEL, etc.

  6. Regelauslegung im „modernen“ Hockey VORTEIL / SPIELFLUSS FAZIT „WHISTLE TIMING IS CRITICAL“

  7. Regelauslegung im „modernen“ Hockey THEMENSCHWERPUNKTE VORTEIL / SPIELFLUSS FREISCHLÄGE „HOHER BALL“ FOULSPIEL STRAFECKEN KOMMUNIKATION

  8. Regelauslegung im „modernen“ Hockey VORTEIL / SPIELFLUSS FREISCHLÄGE FRAGESTELLUNG • Stimmt das „SETUP“?  Abstand, Rollweg, Ort der Ausführung, „Ruhender Ball“ der Gegner • Wie schnell will und kann ich das Spiel machen ?! • Lässt sich das Tempo kontrollieren?! • Verschafft sich der Spieler einen „unverhältnismäßigen großen“ Vorteil? GRUNDSATZ • Schnelle Beurteilung der Freischlagsituation (PRO-AKTIV) • Stimmt das Setup nicht, sollte vor Ausführung des Freischlages eine Korrektur erfolgen. Eine Wiederholung des Freischlag sollte soweit irgend möglich vermieden werden!

  9. Regelauslegung im „modernen“ Hockey VORTEIL / SPIELFLUSS FREISCHLÄGE DIE REGEL

  10. Regelauslegung im „modernen“ Hockey THEMENSCHWERPUNKTE VORTEIL / SPIELFLUSS FREISCHLÄGE „HOHER BALL“ FOULSPIEL STRAFECKEN KOMMUNIKATION

  11. Regelauslegung im „modernen“ Hockey „HOHER BALL“ DEFINITION BEGRIFFSKLÄRUNG • Es gibt kein „HOCH“ es gibt nur „GEFÄHRLICH“ „FIND A REASON TO BLOW A LIFTED BALL“ FRAGESTELLUNG • Wird ein STATIONÄRER/RUHENDER Ball gespielt oder handelt es sich um ein Spielen des Balles im LAUFENDEN SPIEL! • Wurde der Ball „ABSICHTLICH“ oder „UNABSICHTLICH“ hoch gespielt? • Wurde der Ball „KONTROLLIERT“ hoch gespielt? GRUNDSATZ • Ein KONTROLLIERTER Ball über den Schläger des Gegners, der den Schienbeinschoner trifft, ist NICHT GEFÄHRLICH  Internationale Interpretation: Schienbeinschoner ist Fuß  Diese Interpretation gilt auf dem gesamten Platz

  12. Regelauslegung im „modernen“ Hockey „HOHER BALL“ GEFÄHRLICHKEIT DIE REGEL

  13. Regelauslegung im „modernen“ Hockey „HOHER BALL“ SCHLENZBALL >> STARTPHASE << VORAUSSETZUNG • Basis: Stimmt das „SETUP“?  Abstand 5m, 1m Rollweg des Balles • Stimmt dies nicht, muss es vor Ausführung korrigiert werden. Keine Wiederholung! • In welche Richtung wird der Schlenzball gespielt?  nicht in einen nähernden Spieler PROBLEMATIK • Wer macht den Ball gefährlich?  „Suicide Runner“ DIE REGEL

  14. Regelauslegung im „modernen“ Hockey „HOHER BALL“ SCHLENZBALL >> LANDEPHASE << FRAGESTELLUNG Wer darf den Ball annehmen? // Wie wird der Ball angenommen? GRUNDSATZ • Dem „Empfänger“ des Schlenzballes darf sich kein Gegner mehr als 5 METER nähern, bis sich der Ball KONTROLLIERT auf dem Boden befindet • Der Spieler, der dem Ball am nächsten ist, hat das ANRECHT auf den Ball • Im ZWEIFEL ist ein Spieler der NICHT SCHLENZENDEN Mannschaft „Ballempfänger“ • Ein Schlenzball in den Schusskreis muss DEUTLICH vor dem Herunterkommen beurteilt und ggf. „entschärft“ werden, um gefährliches Spiel zu vermeiden (PRO-AKTIV) • Konsequente Anwendung der Auslegung von Beginn an. Vorteilsanwendung mit großer Umsicht (PRO-AKTIV), da häufig extrem gefährliche Spielsituationen entstehen können.

  15. Regelauslegung im „modernen“ Hockey „HOHER BALL“ SCHLENZBALL >> LANDEPHASE << DIE REGEL PROBLEMATIK • Hoher Stock (Schläger über Schulterhöhe) bei der Ballannahme?  Konsequente Ahndung bei Spielen des Balles über Schulterhöhe

  16. Regelauslegung im „modernen“ Hockey „HOHER BALL“ SCHLENZBALL VIDEOBEISPIELE Startphase Ballannahme

  17. Regelauslegung im „modernen“ Hockey THEMENSCHWERPUNKTE VORTEIL / SPIELFLUSS FREISCHLÄGE „HOHER BALL“ FOULSPIEL STRAFECKEN KOMMUNIKATION

  18. Regelauslegung im „modernen“ Hockey FOULSPIEL GRUNDSATZ • Foulspiele unterbrechen den Spielfluss • Foulspiele zerstören spielerisches und technisches Können • Foulspiele können den Gegenspieler gefährden • „Bad Tackles are against the spirit of the game!“  Eliminierung von Foulspielen PROBLEMATIK • Nicht jeder Körper- und/oder Schlägerkontakt ist automatisch ein Foul • Kann ein Spieler in seiner Position den Ball überhaupt regelgerecht spielen? • Spieler die die Regeln brechen, müssen konsequent bestraft werden Welche Arten von „Foulspiel“ müssen kontrolliert werden: „Sliding-Tackle“ „Break-Down-Tackle“ „Manufactured Foul“ „Technical Foul“

  19. Regelauslegung im „modernen“ Hockey FOULSPIEL „SLIDING-TACKLE“ „BREAK-DOWN/STOPPING TACKLE“ Grundsatz Grundsatz Ein „RUTSCHENDER“ Spieler nimmt das volle Risiko des Foulspiels, des Körperkontaktes und damit auch die Verletzung des GegnersBEWUSST in Kauf und muss daher auch konsequent bestraft werden. „Break-Down Tackles“ sind meist deutliche taktische Fouls, die lediglich den Spielfluss unterbrechen sollen. Diese Art von Fouls sind meist absichtlich und müssen unterbunden werden. Break down = grüne/gelbe Karte Misslungenes tackle = gelbe Karte

  20. Regelauslegung im „modernen“ Hockey FOULSPIEL „MANUFACTURED“ „TECHNICAL“ Grundsatz • Technische Fouls sollen den Spielfluss unterbrechen bzw. einen einen schnellen Spielaufbau verhindern • (insbesondere vor eigener Viertellinie). • Fehlender Abstand bei Freischlag • Spielen des Balles nach Pfiff „Manufactured“ Fouls sind absichtlich und selbstkreierte Fouls, die meist zu gefährlichem Spiel führen Fragestellung: Technische Fouls sind absichtlich und müssen unterbunden werden Was bezweckt der Ballführende? Besteht für den Ballführenden eine Option, den Ball anderweitig zu spielen?

  21. Regelauslegung im „modernen“ Hockey THEMENSCHWERPUNKTE VORTEIL / SPIELFLUSS FREISCHLÄGE „HOHER BALL“ FOULSPIEL STRAFECKEN KOMMUNIKATION

  22. Regelauslegung im „modernen“ Hockey STRAFECKEN Kritische und zu kontrollierende Spielsituationen: „BREAKING THE LINE“ ABWEHRVERHALTEN BALL ÜBER EIGENE GRUNDLINIE

  23. Regelauslegung im „modernen“ Hockey STRAFECKEN „BREAKING THE LINE“ ABWEHRVERHALTEN • Negative Entwicklung im Hockey  schlechte und von Schiedsrichtern leider oft akzeptierte Angewohnheit Erkennen von neuen Trends • Blocking • „Suicide-Runner“ • FIH - Studie: Eine Strafecke dauert im internationalen Hockey im Schnitt über 50 Sekunden • Strafeckenmanagement funktioniert nur in Zusammenarbeit beider Schiedsrichter • Zu frühes Herauslaufen wird oft als taktisches und absichtliches Mittel verwendet. • Wo wurde der Herausläufer getroffen? a.) über dem Knie & <5m Abstand  Freischlag b.) unter dem Knie & <5m Abstand  Strafecke • Konsequentes Ahnden von „Frühstarts“

  24. Regelauslegung im „modernen“ Hockey STRAFECKEN BALL ÜBER EIGENE GRUNDLINE Internationale Interpretation • Eine Strafecke wird nur gegeben wenn die ABSICHT des Spielers zu 100% erkennbar ist • „Es werden keine Geschenke gemacht“ • „Goldener Mittelweg“ ?!

  25. Regelauslegung im „modernen“ Hockey THEMENSCHWERPUNKTE VORTEIL / SPIELFLUSS FREISCHLÄGE „HOHER BALL“ FOULSPIEL STRAFECKEN KOMMUNIKATION

  26. Regelauslegung im „modernen“ Hockey KOMMUNIKATION MANNSCHAFTSFÜHRER „REKLAMATION/DISZIPLIN“ KOMMUNIKATION • Der Mannschaftsführer ist verantwortlich für das Auftreten und Benehmen seiner Spieler (inkl. Auswechselspieler) • Er ist alleiniger Ansprech- partner bei kritischen Situationen • Kann der Mannschaftsführer seine Spieler nicht „kontrollieren“, ist er stellvertretend zu bestrafen • Unangemessenes Reklamieren wird international nicht toleriert und konsequent unterbunden • Mannschaften treten auf internationalen Turnieren disziplinierter auf. Aufgrund der Spielgeschwindigkeit besteht oftmals keine Zeit zum Reklamieren. Daher werden international KARTEN wesentlich häufiger für Foulspiel als für Reklamieren gegeben. • Auf internationaler Ebene ist die NON-VERBALE KOMMUNIKATION mit Spielern und Trainern viel intensiver als auf nationaler Ebene

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