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Explore growth challenges, reform priorities, and resistance in Swiss economy. Updated data on GDP, oil prices, exchange rates, and reform efforts.
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Die Schweizerische Wirtschaft: Quo Vadis?Referat von Prof. Dr. Franz JaegerOrdinarius für Wirtschaftspolitik an der Universität St. Gallen und Geschäftsführender Direktor des Forschungsinstituts für Empirische Ökonomie und Wirtschaftspolitik an der Universität St. Gallen (FEW-HSG)Raiffeisenbank Kölliken-Entfelden, 19. Oktober 2005
INHALTSÜBERSICHT • Wirtschaftswachstum: Notwendig oder Illusion? • Wachstumsschwäche: Schlagwort oder Realität? • Warum und wo stottern die Wachstumsmotoren? • Welches sind die wichtigsten Reformbaustellen? • Wo, wie und warum formiert sich der Reformwiderstand? • Fazit
Tägliche Aktienkurse 3.1.00 – 17.10.05Kurs vom 3.1.2000=100% 2 1 3 11. September-Schock Enron-Schock Irak-Schock Quelle: Yahoo
Aktuelle Eckwerte Quelle: The Economist, SecoAnmerkung: Inflationsrate im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres reale BIP-Wachstumsrate im Vergleich zum Vorquartal , annualisiert *saisonbereinigt
Prognosen für die Schweiz BIP Reale Veränderung gegenüber Vorjahr in %.UBS: August 05, KOF: 06.10.2005, SECO: Stand 27.06.2005
Pro-Kopf-Einkommen kaufkraftbereinigt (PPPs von 2000) zu aktuellen Preisen (OECD-Durchschnitt=100%) Quelle: OECD, National Accounts
Entwicklung des ÖlpreisesSep 2000 – Okt 2005 (Sep 2000=100%) Quelle: Datastream
Entwicklung des Schweizer Frankensmonatliche Wechselkurse Quelle: SNB
Nominalzinsen (täglich in %) für staatliche 10-jahres Anleihen vom 06.01.98 bis 14.09.05* Quelle: SNB, Bank of Japan *Für Japan: Monatswerte ab Dez.1998
Arbeitsmarktflexibilität: employment protection legislation Quelle: OECD
Entwicklung der Staatsquote im internationalen Vergleich (1990-2005*, absolute Änderung in Prozentpunkten) *Budgetwerte Quelle: EFV
Entwicklung der Ausgaben des Bundes in % der Gesamtausgaben * Budgetwerte Quelle: EFV
Entwicklung der Vollzeitäquivalente (in 1000) unter verschiedenen Szenarios 4000 3800 3600 + 15 h / Woche 3400 3200 3000 2800 + 26 h / Woche 2600 2400 2021 2025 2029 2033 2037 2041 2045 2017 2057 2001 2005 2009 2013 2049 2053 WS=0 Fortschreibung Trend WS: Wanderungssaldo, Fortschreibung: mit den durchschnittlichen Wachstumsraten des realen BIP und Arbeitsproduktivität der letzten 20 Jahre
Zusammenhang zw. Wachstum Arbeitsproduktivität und realem BIP-Wachstum, Mittel 1993-2002 Quelle: The Economist, OECD
Zusammenhang zwischen Produktmarktregulierung und realem BIP-Wachstum (Mittel 1998-2001) Quelle: OECD, eigene Berechnungen
Abweichungen der Stundenproduktivität, KKP bereinigt, 2000 Quelle: SECO
Preisniveau in der Schweiz, Deutschland, Italienim Vergleich zur EU15 Quelle: BFS, Eurostat
Einnahmen Bund, Kantone und Gemeinden aus Entgelten in Mio. Fr. (Gebühren, Spital/Heimtaxen etc.) Nur 5% der Einnahmen sind vom Bund. Quelle: Eidg. Finanzverwaltung
Preissteigerung (in %) administrierte PreiseBasis Mai 2000 Gewicht der administrierten Preise am LIK: 33.2%; ohne Miete: 13.6% LIK insg. bis Aug. 2004: 3.3% Quelle: BFS – LIK, Eigene Darstellung
Reformbedarfindikator Quelle: Eigene Berechnungen des HVB-Reformindikators, Daten: IMF World Economic Outlook Database
Treiber des Wohlstands Wettbewerb Innovation Freiheit Leistung