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Neue Politikkonzepte auf der regionalen Ebene: regionale Vorausschau, Kompetenzzentren

Neue Politikkonzepte auf der regionalen Ebene: regionale Vorausschau, Kompetenzzentren und Cluster als Beispiele für Multi-Akteurs-Multi-Maßnahmen-Programme. Daniel Keller Martin Schmidtke Torbjörn Schöll. Innovations- und Technologiepolitik in Deutschland. 1 Einleitung 2 M-A-M-M-P

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Neue Politikkonzepte auf der regionalen Ebene: regionale Vorausschau, Kompetenzzentren

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  1. Neue Politikkonzepte auf der regionalen Ebene: regionale Vorausschau, Kompetenzzentren und Cluster als Beispiele für Multi-Akteurs-Multi-Maßnahmen-Programme Daniel Keller Martin Schmidtke Torbjörn Schöll Innovations- und Technologiepolitik in Deutschland

  2. 1 Einleitung 2 M-A-M-M-P 3 EXIST 4 Clusterpolitik à la McKinsey in Niedersachsen 5 Fazit und Diskussion Gliederung

  3. 1 Einleitung „Das Hauptproblem für die politischen Entscheidungsträger besteht … [heute] nicht in der Frage, ob man am Anfang oder Ende des [Innovations-]Prozesses intervenieren muss, sondern in der Notwendigkeit, die Funktionsweise des ge-samten nationalen Innovationssystems zu reformieren, um es leistungsfähiger zu machen.“ (Quelle: Caracostas & Mulder, 1998) Wichtige Fragen hierbei: 1) Warum tut man DAS was man tut? 2) Wie beurteilt man die Zielerreichung durch entsprechenden Maßnahmen? (Quelle: Bührer & Kuhlmann, 2003)

  4. 2 M-A-M-M-P Was sind M-A-M-M-P? Ein Bündel aufeinander abgestimmter Maßnahmen (in Initiativen/Programmen) welche auf eine effektivere Ge-staltung und Förderung lokaler, regionaler oder sekto-raler Innovationsysyteme abzielen. Wer sind die Akteure? Zu ihnen zählen die Akteure des Wirtschaftsystems, des Wissenschaftssystem, politische Akteure auf kommunaler, regionaler und nationaler Ebene sowie Einrichtungen die an den Grenzen der einzelnen Bereiche tätig sind. (Quelle: Bührer & Kuhlmann, 2003)

  5. Komplexität des Innovationsprozesses (Schwierigkeit der Gestaltung eines M-A-M-M-P - vereinfachende Darstellung)

  6. Warum M-A-M-M-P als neue Politikkonzepte •  Internationalisierung des Innovationsgeschehens • erfolgreicher Innovationsprozess setzt funktionsfähige Vernetzung • unterschiedlicher Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, • Regulation und Bildung voraus •  Geschwindigkeit und Differenzierung des technischen Wandels •  Bedeutung wissensbasierter Spitzentechnologie im internationalen • Wettbewerb • Ziele der M-A-M-M-P • funktionsfähige, d.h. exzellente Akteure zu identifizieren und • zusammenzuführen • Katalysatoreffekt und Nachhaltigkeit der Innovationsnetzwerke bzw. • des Innovationsprozesses erreichen • Verbesserungen gegenüber der Förderung nach traditionellen Kriterien • (Quelle: Bührer & Kuhlmann, 2003)

  7. Schwierigkeiten/Hürden innerhalb der M-A-M-M-P • Minderung der „Dominanz institutioneller Eigeninteressen“ und der • damit einhergehenden Schmälerung möglicher Synergien in Inno- • vationsnetzwerken • Minderung der gegenseitigen Abschottung von grundlagen- und • anwendungsorientierter Wissenschaft bzw. Informationen • statt eines zu bürokratischen und restriktiven Eingriffs sollte • die Ressourcenlage und die „Aufbruchsstimmung“ gefördert werden • Erreichung von Nachhaltigkeit der Innovations- und Netzwerkdynamik • nach Ablauf des Förderungszeitraums • - Evaluation der Eignung forschungs- und technologiepolitischer • Annahmen/Ziele und den daraus abgeleiteten Maßnahmen, mit deren • Wirkungen bzw. zurechenbaren Beiträgen zum Programmergebnis • (Quelle: Bührer & Kuhlmann, 2003) • wirksame (sachgerechte) • effiziente (die „richtigen Dinge tun“) • effiktive (die „Dinge richtig tun“) (Quelle: Caracostas & Mulder, 1998) Foschungs- und Innovationspolitik

  8. 3 EXIST • EXIST – Existenzgründungen aus Hochschulen • Ist ein Förderprogramm des BMWI und Bestandteil der „Strategie für Hightech-Deutschland“ des Bundes, das Ende 1998 das Instrumentarium der Gründungsförder-rung in Deutschland erweitet. • (Quelle: Forschungsbericht Nr. 255, BMWI 2006) • Neue Ansätze in EXIST • setzt weit vor der formalen Gründung/Entstehung des Unternehmens an • (am Geneseprozess der Gründer) • Sensibilisierung der Zielgruppe für die Berufsoption unternehmerische • Tätigkeit • integriert Elemente der Technologie-, Unternehmens- und Regional- • förderung und stellt innovationsfördernde Netzwerke in den Mittelpunkt • Versuch eine Brücke zwischen Hochschule, Forschung und unter- • mehmerischem Denken zu schlagen • technologieorientierte Gründungen brauchen mehr als nur eine • klassische Gründungsfinanzierung über Banken und öff. Fördergelder • (Quelle: www.exist.de)

  9. Ziele von EXIST • dauerhafte Etablierung einer Kultur der unternehmerischen Selbst- • ständigkeit im deutschen Hochschulsystem • konsequente Transformation wissenschaftlicher Forschungsergebnisse • in wirtschaftliche Wertschöpfung • zielgerichtete Förderung des großen Potentials an Geschäftsideen und • Gründerpersönlichkeiten an Hochschulen und Forschungseinrichtungen • deutliche Steigerung der Anzahl innovativer Unternehmensgründungen • (daraus resultierend Schaffung neuer und gesicherter Arbeitsplätze) • (Quelle: Forschungsbericht Nr. 255, BMWI 2006) • Entwicklung von EXIST von 1998-2006 • 1998 EXIST I: Ideenwettbewerb (Auswahl von 5 Modellregionen) • 2000 EXIST-Seed: Coaching (von Geschäftsidee zum Businessplan) • 2002 EXIST II: intensivierter Technologietransfer aus Hochschulen und • Forschungseinrichtungen (10 weitere Hochschulnetzwerke ausgewählt) • 2002 EXIST Partner: Aufnahme weiter Regionen in den Förderkreis • - 2006 EXIST III: Förderung des Gründungsklima auch außeruniversitär • sowie das „Gründerstipendium“ als Fortsetzung von EXIST-Seed • (Quelle: www.exist.de)

  10. Wer/Was wird gefördert? • Projekte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die zur Ver- • ankerung einer Kultur der unternehmerischen Selbständigkeit beitragen • d.h nicht gewinnorientierte Hochschulen und außeruniversitäre • Forschungseinrichtungen • durch finanzielle Mittel des BMWI und Kofinanzierung über den • Europäischen Sozialfonds (ESF) • durch nicht rückzahlbaren Zuschuss über einen Zeitraum (max. 3 Jahre) • sowie Beratung, Coaching, infrastrukturelle Hilfe, Stimulierung • der Kommunikations- und Kooperationskultur sowie Vernetzung und • Integration • Schwierigkeiten und Erfolge • Evaluierung der Ergebnisbeiträge von Maßnahmen sowie die Zieler- • reichung schwierig; langwieriger Veränderungsprozess • hemmende Einflussfaktoren aus dem Umfeld und Barrieren innerhalb • der Netzwerke/Kooperationen; Nachhaltigkeit? • (Quelle: Forschungsbericht Nr. 255, BMWI 2006) • gründungsorientierte Strukturen/Klima • Erfahrung für die Zukunft • Innovative U-Gründungen

  11. 4 Clusterpolitik à la McKinsey in Niedersachsen vgl.: KIESE, M., 2006: S. 13

  12. Problematik seit Mitte der 90er Jahre: Strukturwandel überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit schwache wirtschaftliche Dynamik sinkende Gründungsaktivitäten

  13. Voraussetzung Kritische Masse Kooperationsbereitschaft Regional integrierte Wertschöpfungsketten Clusterbildung möglich Spezialisierung Nationale, besser noch internationale, Bedeutung McKinseys Clusterkonzept vgl.:MCKINSEY & CO, 2002 zit. in: STERNBERG, R.; KIESE, M.; SCHÄTZL, L., 2004: S. 165f.

  14. Handlungsempfehlungen lassen sich in vier Aspekte fassen: Public-Private-Partnerschip mit leistungsfähigen Akteuren Führung wie auch breite Kommunikation Langfristige Ziele Geschäftspläne für einzelne Projekte sollen Wirtschaftlichkeit sichern McKinseys Clusterkonzept

  15. Von der AutoVision zu Regionalen Wachstumskonzepten Seit Ende der 90er wachsende Zahl von Clusterinitiativen Wolfsburg AG Hannoverimpuls GmbH Weserbergland AG Süderelbe AG Projekt Region Braunschweig GmbH Fallbeispiele vgl.: KIESE, M., 2006: S. 12f.

  16. Situation in WOB in den 90er Monostruktur, völlig abhängig von VW Hohe Arbeitslosigkeit 1998 Konzept „Autovision“ Stadt WOB & VW AG Erstellt von McKinsey Wolfsburg AG

  17. PersonalServiceAgentur Zeitarbeit, Qualifikation, Personalberatung und -management Deutschlandweit tätig, Hauptkunde VW InnovationsCampus Soll Gründungen fördern und erleichtern „Promotion“ Wettbewerb für aussichtsreiche Firmengründungen

  18. Lieferanten Ansiedlung Wertschöpfung in WOB konzentrieren Simultanoues Engineering: direkte Kooperation mit Zulieferern Zulieferbörse ErlebnisWelt Freizeitcluster schaffen WOB aufwerten, Kaufkraftabfluss umkehren vgl.: DIERKES, K., 2002: S. 47ff.

  19. Zukunftserwartungen WOB AG Halbierung der Arbeitslosigkeit von 1998 in 2001 errreicht vgl.: WOB AG, 2005, zit. in: KIESE, M. 2005

  20. Kritik Einseitige Ausrichtung auf Automobil und VW bleibt bestehen Sehr stark an den Interesen und Bedürfnissen von VW orientiert Potentiale für angestrebte Branchenschwerpunkte nicht wirklich vorhanden vgl.: STERNBERG, R.; KIESE, M.; SCHÄTZL, L., 2004: S. 168.

  21. Arbeitslosigkeit 2002 12% Ende der Exposonderkunjunktur Region soll wettbewerbsfähig bleiben 2003 rufen Land, Region und Stadt Hannoverimpuls ins Leben Konzept von McKinsey Hannoverimpuls

  22. Ansätze für Cluster

  23. Ziel 45.000 Arbeitsplätze bis 2012 Strategie „Crossroads of Technology“ Vernetzung von Branchen, Synergien Basis bestehnde Strukturen Fokusbranchen MHH, TiHo LZH, PZH WiFö wird gebündelt vgl.: STERNBERG, R.; KIESE, M.; SCHÄTZL, L., 2004: S. 168ff.

  24. „Crossroads of Technology“ vgl.: www.region-hannover.de zit. in: KIESE, M., 2005

  25. Bewertung noch schwierig Erwartungen nach unten korrigiert Kritik Rein politische Initiative Kritische Masse nicht vorhanden Wird in Hannover teils als schädlich/verschwenderisch angesehen vgl.: STERNBERG, R.; KIESE, M.; SCHÄTZL, L., 2004: S. 170f.

  26. LK Stade, LK Harburg, LK Lüneburg, Bezirk Hamburg-Harburg Teil der Metropolregion Hamburg Fläche: ca. 4.000 qkm 2005: 780.000 EW Süderelbe-Region http://www.stade.ihk24.de/produktmarken/standortpolitik/anhaengsel/mpk.gif www.suederelbe.info/content.php?id=4

  27. Wirtschaftlich: über 200.000 Beschäftigte Branchenschwerpunkte: Logistik, Chemie, Kunststoff- und Mineralölverarbeitung, Ernährungswirtschaft, Fahrzeug- und Maschinenbau, Luftfahrt und Tourismus Forschungs- und Ausbildungslandschaft: TU Hamburg-Harburg, Leuphana Uni Lüneburg, Hochschule 21 in Buxtehude Verflechtung mit angrenzendem Hamburg

  28. Leitbild „Metropole Hamburg – Wachsende Stadt“ (2002, McKinsey-Gutachten) wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der südlichen Metropolregion erhöhen „Sprung über die Elbe“ vorhandene Wachstumspotenziale nutzen  „Stärken stärken“ Förderung von Clustern mit internationaler Ausstrahlung (3 Phasen) Entwicklung eines regionalen Wachstumskonzeptes www.suederelbe.info/content.php?id=4 www.hamburg-economy.de

  29. Startschuss: 12/2003 länder- und kreisübergreifend niedersächsische Landkreise (Stade, Harburg, Lüneburg) Länder Niedersachsen & Hamburg Phase 1 (5 Monate) : Wachstumsinitiative Süderelbe www.hamburg-economy.de

  30. Gründung Süderelbe AG: 22.12.2004 Phase 2 (9-15 Monate) : Kurzfristiger Umsetzungs-Zyklus www.suederelbe.info

  31. Die Aktionäre der Süderelbe AG PPPca. 2/3 unternehmerischer Einfluss 9 Gebietskörperschaften: Freie und Hansestadt Hamburg Landkreis Harburg Landkreis Lüneburg Landkreis Stade Stadt Buchholz Stadt Buxtehude Stadt Lüneburg Gemeinde Seevetal Stadt Winsen • 8 Banken und Sparkassen: • Hamburger Sparkasse AG • Kreissparkasse Stade • Sparkasse Harburg-Buxtehude • Sparkasse Lüneburg • Sparkasse Stade-Altes Land • Vereins- und Westbank AG • Volksbank Nordheide • Volksbank Stade-Cuxhaven • 50> regionale KMU

  32. Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft / Wertschöpfung / Wirtschaftswachstum Vernetzung regionaler Firmen, wissenschaftlicher Einrichtungen, Kammern und Organisationen Optimierung vorhandener Organisationsstrukturen Ausbau zukunftsträchtiger und innovativer Branchen (Kompetenzfelder) nachhaltige Arbeitsplatz-Effekte 10.000- 20.000 neue Arbeitsplätze in 10 Jahren Aufgaben und Ziele www.suederelbe.info/content.php?id=16

  33. Initiierung & Abwicklung von Projekten für die Wirtschaft Durchführung regionaler Wirtschaftförderungsmaßnahmen Initiierung und Abwicklung von Investitionsprojekten (gewinnorientiert) Geschäfts- und Handlungsfelder www.suederelbe.info/content.php?id=4

  34. Ernährungswirtschaft Regionales Clustermanagement Clusterprojekte zur Stärkung von Schlüsselbranchen • Logistik • Regionales Clustermanagment • Logistik Management- und Servicezentrum (LMSZ) für Mittelstand • Logistik-Parks in Hafenanbindung (Lagerung und Güterumschlag, „value-added-services“) • LogOnBaltic (bessere Anbindung an die Ostseeanrainerstaaten) • Maschinen- & Fahrzeugbau • Management „Neue Werkstoffe“ • Chemie • Regionales Clustermanagement • Know-how-Transfer • Maritime Systeme • Schiffbau und Zuliefererindustrie • Schifffahrt und Hafen • Meerestechnik • Binnenschifffahrt • maritime Dienstleistungen

  35. Ansiedlung und Flächenmanagement Ansiedlungs-, Flächen- und Verfahrensmanagement Ansiedlungskonzept Zulieferer Standortinformationssystem (SIS) Unternehmensgründung / Innovation „Süderelbe Impuls“ (Gründungsberatung) „Süderelbe Innovation“ (Technologietransfer) Süderelbe Regionalfonds Aus- und Weiterbildung, Qualifizierung Ausbildungsverbund Süderelbe FuE/ Technologien: Projektprüfung Querschnittsbereiche zur Steigerung der wirtschaftlichen Attraktivität der Region

  36. Umsetzung von mittel- bis langfristigen (innovativen) Projekten  „überregionale Wachstumsimpulse“ „sinnvolle Investitionen unterstützen“ kontinuierliche Erfolgskontrolle Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen Phase 3 (Dauer: 5 - 10 Jahre) :Langfristiger Wachstums-Zyklus www.suederelbe.info/content.php?id=4

  37. Infrastrukturmaßnahmen Erschließung attraktiver Gewerbestandorte (u.a. Harburger Binnenhafen)  Neuentwicklung & Revitalisierung von bestehenden Industriebrachen Neuansiedlungen ins Branchencluster EU-Ansiedlungsförderung 2007 - 2013 z. T. EU-Konvergenz-Gebiet (Ziel-1) über 800 Mio. € für 11 Landkreise im Norden NDS Stärke: „länderübergreifender und ganzheitlicher Ansatz“ Zwischenbilanz www.suederelbe.info/content.php?id=4

  38. Industrie- und Forschungsregion „hohe technologische Leistungsfähigkeit“ „europäische Spitzenposition“ (Forscherdichte, FuE- Intensität) Dienstleistungs- und Freizeitregion Bildungs- und Kulturregion Region Braunschweig ca. 1,2 Mio. EW www.projekt-region-braunschweig.de/de/Ueber_uns/ Prätorius, G., 2004

  39. 2002: Initiierung (Gebietskörperschaften, führende Unternehmen, Mittelstand, Gewerkschaften, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) 18.11.2003: Projektstart 21.06.2004: WOB als Vorbild miteinbezogen Entwicklung eines regionalen Wachstumskonzepts (McKinsey & Co. / Dr. Heuser AG) Projekt Region Braunschweig www.projekt-region-braunschweig.de/de//Geschichte/

  40. Gründung: 09.02.2005 Umsetzungsgesellschaft Integration der verschiedenen Akteure der Regionalentwicklung: Regionale Entwicklungsagentur reson e. V. DIE REGION – Marketinggesellschaft im Großraum Braunschweig Team Projekt Region Braunschweig operative Einheit projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH www.projekt-region-braunschweig.de/druck

  41. Private Gesellschafter: Volkswagen Financial Services AG/ Volkswagen Leasing GmbH Öffentliche Versicherung Braunschweig E.ON Avacon AG (seit 2006) Salzgitter AG Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V. IG Metall Zweckverband Großraum Braunschweig Kommunale Gesellschafter: Städte Braunschweig, Salzgitter, Wolfsburg Landkreise Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine, Wolfenbüttel weitere Unterstützer: Unternehmen der Region Industrie- und Handelskammern www.projekt-region-braunschweig.de/de/Ueber_uns/ 2,5 Mio. € p. a. für 5 Jahre

  42. Forschung undWissensmanagement Impulsthemen mit möglichen Effekten für Wachstum und Beschäftigung aktuell 8 Forschungskooperationen in den Bereichen Mobilität, Bildung & Regionalentwicklung(Projekt AKTIV, Projekt VIEL - Lernende Region, pro job) Projektmanagement und Querschnittsthemen Management und Umsetzungsvorbereitung zur Entwicklung von Wachstum und Beschäftigung aktuell 17Einzelprojekte Geschäftsfelder www.projekt-region-braunschweig.de/de/Ueber_uns/

  43. Projekte bündeln die regionalen Kernkompetenzen www.projekt-region-braunschweig.de

  44. Zwischenbilanz 2005: „5 Projekte umgesetzt“ • Arbeitsmarktprojekt PAMIR • Landesinitiative Telematik Ausbau in BS 2006: „8 weitere Projekte“ • Chemie • nachwachsende Rohstoffe • regionale Beschaffung in Peine Chancen 2007: • Anwendungszentrum für EU-Satellitennavisystem "Galileo" 2005: e.V. 2006: GmbH • Unternehmen FSvision • 50 Arbeitsplätze • Gründung: VW Financial Services 2005 „Faszination Fliegen“ 2006 „Faszination Schiene“, Salzgitter

  45. Gemeinsamkeiten der Clusterinitiativen in Niedersachsen: Ziel: Steigerung der regionalen Wirtschaftskraft, Schaffung von Arbeitsplätzen PPP (außer hannoverimpuls) Standardisierter Ablauf: Phasen, Zeithorizont (10 Jahre), Projektteam, Umsetzungsorganisation externes Management-Know-how (McKinsey) Controllingfähige Businesspläne als Planungs- und Steuerungsinstrument Vorbildfunktion WOB/ seit Anfang 2004: Regionale Wachstumskonzepte 5 Fazit KIESE 2006:.27

  46.  „völlig überzogene Arbeitsplatzeffekte“  „deutlich opportunistische Überdehnung des Clusterbegriffs“ „Wunschcluster“ ??? Verlust von staatlicher Einflussnahme ??? Diskussion Prätorius 2004; KIESE 2006:.27

  47. Dewezet 2004: www.rek-weserbergland.de/Presse/Presse_2004/2004032701.pdf; Abruf: 11.05.07 DIERKES, K., 2002: AutoVision, eine Herausforderung für die Wolfsburg AG und die ganze Region. In: Neues Archiv für Niedersachsen, 2002 (1), S. 47-54. DR. HEUSER AG 2005: Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft im Dienstleistungssektor, Arbeitskreis Dienstleistungen; www.drheuser.de; Abruf: 11.05.07 Kiese, M., 2005: Clusteransätze in der regionalen Wirtschaftsförderung: Theoretische Überlegungen und empirische Beispiele aus Niedersachsen., Vortrag auf dem Sommerseminar der Gesellschaft für Regionalforschung in Kooperation mit dem Regionalen Forschungsnetz des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am 23./24.06.2005 in Weimar. KIESE, M., 2006: Cluster Approaches to Local Economic Development: Conceptual Remarks and Case Studies from Lower Saxony, Germany. Paper prepared for BLIEN, U.; MAIER, G. (Hrsg.): Clusters – Wonder Tool of Regional Policy? LINDSCHULTE und PARTNER 2006: www.lindschultehh.de ; Abruf: 11.05.07 Metropolregion Hamburg 2006: www.hamburg-economy.de ; Abruf: 11.05.07 Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 2006: www.niedersachsen.de/master/C11803175_L20_D0 ; Abruf: 11.05.07 PRÄTORIUS, G., 2004: „Projekt Region Braunschweig“ – Kooperatives Wachstumskonzept für die Region. In: Neues Archiv für Niedersachsen, (2), S. 55-59. Pressestelle Stadt Braunschweig, 2006: www.presse-service.de/static/62/626075.html ; Abruf: 11.05.07 Projekt Region Braunschweig GmbH 2006: www.projekt-region -braunschweig.de/de/Ueber_uns/; www.projekt-region-braunschweig.de/de//Geschichte/; www.projekt-region-braunschweig.de/druck ; Abruf: 11.05.07 Süderelbe AG 2006: www.suederelbe.info; www.suederelbe.info/content.php?id=4 etc. ; Abruf: 11.05.07 STERNBERG, R.; KIESE, M.; SCHÄTZL, L., 2004: Clusteransätze in der regionalen Wirtschaftsförderung. Theoretische Überlegungen und empirische Beispiele aus Wolfsburg und Hannover. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, 48(3), S. 159-176. Täglicher Anzeiger Holzminden 2005: www.tah.de/SEARCH/index.php?id=1114926&showstoriesphp=ja Weserbergland AG 2006: www.weserberglandag.de; www.weserberglandag.de/region.html etc. ; Abruf: 11.05.07 Literaturverzeichnis

  48. CARACOSTAS, P.; MULDUR, U. (1998): Society, the endless frontier. A European visionof researchand innovation policies for the 21st century. EN 17655, Office for Official Publications of the European Communities, Luxembourg. BÜHRER, S.; KUHLMANN, S. (2003): Politische Steuerung von Innovationssystemen? Potentiale der Evaluation von Multi-Akteur-/Multi-Maßnahmenprogrammen. Stuttgart: IRB-Verlag KOSCHATZKY, K.; KULICKE, M. (2002): Wissenschaft und Wirtschaft im regionalen Gründungskontext. Stuttgart: IRB-Verlag BMWI – Forschungsbericht Nr. 255 (2006): EXIST – Existenzgründungen aus Hochschulen Bericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Förderzeitraum 1998 bis 2005 (Kurzfassung) www.bmwi.de (Download 27.04.2007) BMBF – Hightech-Strategie für Deutschland (2006): Ideen zünden; die Hightech-Strategie für Deutschland www.bmbf.de (Download 27.04.2007)

  49. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit

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