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Herztätigkeiten

Herztätigkeiten. Abhängigkeit der Herztätigkeiten (Puls, Blutdruck) von körperlicher Aktivität Messen der Herztätigkeiten (EKG). Inhaltsverzeichnis. Warum ist die Herztätigkeit abhängig von körperlicher Aktivität ? Wie wird die Herzfrequenz erhöht ?

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Herztätigkeiten

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Presentation Transcript


  1. Herztätigkeiten • Abhängigkeit der Herztätigkeiten (Puls, Blutdruck) von körperlicher Aktivität • Messen der Herztätigkeiten (EKG)

  2. Inhaltsverzeichnis • Warum ist die Herztätigkeit abhängig von körperlicher Aktivität ? • Wie wird die Herzfrequenz erhöht ? • Wie wird die Herzfrequenz erniedrigt ? • Was passiert in unserem Herzen ? • Was ist ein Elektrokardiogramm ? • Welche Formen des EKG gibt es ? • Woraus besteht eine Kurve im EKG ?

  3. Herztätigkeit und Herzfrequenz Warum ist die Herztätigkeit abhängig von körperlicher Aktivität ? Die Dauer der Herztätigkeit und die Herzfrequenz werden nicht vom Herzen selbst bestimmt. Diese Aufgabe übernimmt das nicht durch den Willen beeinflussbare vegetative (autonome) Nervensystem und das Hormonsystem des Körpers. So beeinflussen also körperliche Aktivitäten, seelische Zustände (Freude, Angst, Trauer und Schreck) und die Wärmeregulation des Körpers die Herzaktion, indem das vegetative Nervensystem hierbei auf das herzeigene Reizleitungssystem einwirkt.

  4. Vegetative (autonome) Nervensystem Was ist das vegetative (autonome) Nervensystem ? Das vegetative (autonome) Nervensystem liegt im verlängerten Mark und hat zwei Zentren (Sympathikus, Parasympathikus) welche Veränderungen der Blutzusammensetzung und des Blutdrucks registrieren und Befehle aussenden, um die Herzfrequenz entsprechend zu verändern.

  5. Symphatikus Wie wird die Herzfrequenz erhöht ? Der Sympathikus des vegetativen Nervensystems erhöht die Herzfrequenz, die Schlagkraft und die Erregungsgeschwindigkeit: Die Herzmuskulatur zieht sich kräftiger zusammen und die Weiterleitung der Erregungen im herzeigenen Reizleitungssystem werden beschleunigt. Das Herz pumpt stärker und es schlägt schneller.

  6. Vagus Wie wird die Herzfrequenz erniedrigt ? Im Gegensatz zum Sympathikus erniedrigt der Vagus als Teil des Parasympathikus des vegetativen Nervensystems die Herzfrequenz, verringert die Schlagkraft und verlangsamt die Erregungsausbreitung: Die Herzaktion und die Erregungsleitung im Herzen werden geschont. Das Herz pumpt mit weniger Kraft und es schlägt langsamer.

  7. Aktion der Vorhöfe etc. Was passiert in unserem Herzen ? Im linken Teil der Abbildung seht ihr in vereinfachter Form die Aktion der Vorhöfe, Kammern und der dazwischenliegenden Herzklappen sowie den dadurch verursachten Blutstrom. Rechts oben wird das Reizleitungssystem dargestellt, das die Pumpbewegung des Herzens verursacht. Wenn dieses Reizleitungssystem nicht richtig funktioniert, kommt es zu Herzrhythmusstörungen. Unten rechts seht ihr, wie sich die Pumptätigkeit des Herzens im Elektrokardiogramm darstellt. Hieraus kann ein Kardiologe („Herzarzt“) erkennen, ob die Funktionen ordnungsgemäß sind oder ob womöglich krankhafte Veränderungen vorliegen.

  8. Das Elektrokardiogramm (EKG) 1 Was ist ein Elektrokardiogramm ? Das Elektrokardiogramm, Abkürzung EKG, ist die Aufzeichnung des Verlaufs der Aktionsströme des Herzens. Dieser wird durch Elektroden von Gliedmaßen und Brustwand abgeleitet (Elektrokardiographie). Aus dem Kurvenlauf des Elektrokardiogramms lassen sich, wie erwähnt, u. a. Herzrhythmusstörungen und Schädigungen des Herzmuskels feststellen.

  9. Das Elektrokardiogramm (EKG) 2 Welche Formen des EKG gibt es ? • Klassisches EKG (Ruhe-EKG) • Belastungs-EKG • Langzeit-EKG

  10. Das Elektrokardiogramm (EKG) 2.1 Welche Formen des EKG gibt es ? Klassisches EKG (Ruhe-EKG) Zur Ableitung der elektrischen Impulse des Herzens werden beim Ruhe-EKG Elektroden auf dem Brustkorb, an den Armen und Beinen in einer bestimmten Art und Weise aufgeklebt. Diese Elektroden sind mit einem Aufzeichnungsgerät verbunden. Die vom EKG-Gerät auf der Körperoberfläche registrierten schwachen elektrischen Spannungen werden entsprechend verstärkt und mit Hilfe eines Schreibers als Kurve, dem sogenannten EKG, auf einem genormten Papier ausgedruckt. Bei den meisten elektrokardiographischen Untersuchungen werden 12 verschiedene Ableitungen durchgeführt.

  11. Das Elektrokardiogramm (EKG) 2.2 Welche Formen des EKG gibt es ? Belastungs-EKG Um z.B. eine koronare Herzkrankheit (KHK) durch Verengung der Herzkranzgefäße nachzuweisen oder vor bestimmten Operationen, z. B. der Lunge, wird ein EKG unter Belastung, in der Regel auf einem Fahrrad, einem sogenannten Fahrradergometer, angefertigt. Hierfür werden an dem Fahrradergometer in bestimmten Abständen Belastungen verschiedener Stärke eingestellt und dabei die veränderte herzeigene Impulsleitung graphisch als EKG dargestellt.Ein Belastungs-EKG wird immer unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt, damit der Arzt im Notfall die entsprechenden Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen kann.

  12. Das Elektrokardiogramm (EKG) 2.3 Welche Formen des EKG gibt es ? Langzeit-EKG Manche Herzrhythmusstörungen, die sich nicht im Ruhe-EKG zeigen, können durch ein 24-, 48- oder 72-Stunden-EKG erfasst werden. Dazu werden Elektroden, die mit einem kleinen EKG-Rekorder verbunden sind, in einer bestimmten Art und Weise auf den Brustkorb geklebt. Das angeschaltete Mini-EKG-Gerät, das in der Regel mit einem Gürtel am Körper befestigt wird, zeichnet während der nächsten 24 Stunden die Herzschläge auf.

  13. Das Elektrokardiogramm (EKG) 3 Woraus besteht eine Kurve im EKG ? P-WelleIn der Folge der Herzschläge, zeigt sich im EKG zuerst eine kleine Welle, die sogenannte P-Welle. Die P-Welle zeigt an, dass sich das im Sinusknoten erzeugte elektrische Signal über die Vorhöfe ausbreitet, die sich daraufhin zusammenziehen (Vorhofsystole). PQ-StreckeAuf die P-Welle folgt eine gerade Linie, die sogenannte PQ-Strecke. Die PQ-Strecke gibt wieder, dass der elektrische Impuls den am Übergang zwischen Vorhöfen und Kammern liegenden AV - Knoten erreicht hat und diesen erregt. Q-, R- und S-ZackeDurch die drei aufeinanderfolgenden Zacken Q, R und S wird die Weiterleitung des elektrischen Signals durch die beiden Ventikel sowie die sich anschließende Kammersystole beschrieben. T-WelleAn die S-Zacke schließt sich eine kleine Welle, die sogenannte T-Welle, an. Die T-Welle beschreibt die Erregungsrückbildung: die Kammern entspannen sich. Null-LinieDie T-Welle läuft in der sogenannten Null-Linie, einer mehr oder weniger geraden Strecke, aus. Die Null-Linie gibt die Erholungsphase (Ruhephase) des Herzens vor der nächsten Herzperiode wieder.

  14. Quellenangabe • Der Brockhaus (multimedial 2002) • Google Suche : -EKG • “ -Herz • “ -Herztätigkeit • Der 3D Anatomie Atlas (Bechtermünz)

  15. Danke Andreas Groeneveld und Christian Sanders

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