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Fall 1

Fall 1.

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Presentation Transcript


  1. Fall 1

  2. Frau Maier, 43, ist im Garten von der Leiter gefallen. Die Verletzungen im Mundbereich sind so schwerwiegend, daß sie umgehend einen Zahnarzt aufsuchen muss. Da sie sehr aufgeregt ist, läßt sie sich von ihrem Mann fahren. Bei dem Gespräch an der Anmeldung signalisiert sie große Schmerzen und Angst.Der Anamnesebogen gibt Auskunft darüber, dass Frau Maier unter Kreislaufproblemen leidet

  3. Befund • Schürfwunden im Gesicht • Die Lippe blutet und ist angeschwollen • Bei den Zähnen 11 und 21 sind die klinischen Kronen frakturiert, es befinden sich lediglich die Wurzeln im Kiefer • Die Zähne 12 und 22 weisen Schmelz Dentin Frakturen auf • Die Sensibilitätsprüfung 12 und 22 ist positiv

  4. Behandlung • Operative Entfernung 11,21 • Interuimsprothese • Nach Abheilen der Wunden Brückenversorgung • 12,22 Füllungen

  5. Vor Behandlungsbeginn hyperventiliert die PatientinWelche Maßnahmen müssen in dieser Situation ergriffen werden? (6) • Selbst Ruhe bewahren / Patientin beruhigen • Mit der Patientin reden • Rückatmungsbeutel (Plastiktüte, Einmalhandschuh) • CO2 angereicherte Luft wird zurückgeatmet • Gabe beruhigender Medikamente

  6. Warum führen Sie diese Maßnahmen durch?(4) • Durch das schnelle Atmen (Hyperventilation) ohne angemessene körperliche Anstrengung ist die Sauerstoffkonzentration im Blut zu hoch. Das Einatmen der CO2 angereicherten Luft gleicht das aus

  7. Was fangen Sie mit der Information zum Kreislaufproblem im Anamnesebogen an? (2) • Lokalänästhetikum • Vasokonstringenz

  8. Begründung? (2) • Sympathikus • Verengung der Gefäße im Gewebe • Minderdurchblutung

  9. Welche Anästhesiearten im zahnärztlichen Bereich unterscheidet man grundsätzlich (5) • Infiltrationsanästhesie • Leitungsanästhesie (intra- und extraoral) • Oberflächenanästhesie • Intraligamentäre Anästhesie • Narkose

  10. Zu welchem Hauptast des N. Trigeminus gehört der N. incisivus? (2) N. maxillaris

  11. Was ist sein Versorgungsgebiet? (2) Schleimhaut und Zähne der Oberkieferfront

  12. Es erfolgt nun die operative Entfernung der Wurzelreste 11,21 Bitte geben Sie die Behandlungsschritte in der chronologischen Reihenfolge an (6)

  13. Operative Entfernung von Wurzelresten (6) • Anästhesie • Die Schleimhaut und das darunterliegende Periost werden aufgeschnitten und vom Knochen abgehoben • Abhalten des Mukoperiostlappens • Freilegen des Zahnes mit der Knochenfräse • Entfernen des / der Wurzel / der Wurzelrestereste • Knochenkanten glätten • Ausspülen, Säubern der Knochenhöhle • Wundverschluss • Kontrolle der Mundhöhle

  14. Nach der operativen Behandlung geben Sie Frau Maier ein merkblatt über Verhaltensmaßregeln nach chirurgischen Eingriffen mit Welche Verhaltensmaßregeln beinhaltet dieses Merkblatt? (6)

  15. Welche Verhaltensmaßregeln beinhaltet dieses Merkblatt? (6) • Kin Essen und Trinken solange die Betäubung anhält • Gefahr im Hinblick auf das Fahren eines Fahrzeuges • Tupfer zur Blutstillung nach 1 Stunde entfernen • Nicht rauchen • Am Tag des Eingriffs keine Alkohol, Kaffee, Tee, • Nachblutungsgefahr • Keinen Sport treiben • Keine Mundspülungen • Keine Wärem im Wundbereich • Ggf.feucht kalte Umschläge • Keine Sauna • Bei stärkeren Blutungen in der Praxis vorstellen

  16. Frau Maier erkundigt sich im Anschluss an die Behandlung nochmals bei Ihnen nach dem Aussehen der Wunde sowie der Einnhame des Medikamentes Erläutern Sie Frau Maier bitte Symptome, die für eine Entzündung sprechen (Fachbegriffe) Informieren Sie sie über die genaue Anwenung des Antibiotikums, dessen mögliche Wirkungsweisen und möglichen Gefahren bei Einnhamefehlern. Gehen Sie dabei auf Begründungszusammenhänge ein (10)

  17. Erläutern Sie Frau Maier bitte Symptome, die für eine Entzündung sprechen (Fachbegriffe)(5) • Kardinalsymptome einer Entzündung: • Rubor • Calor • Tumor • Dolor • Functio laesa

  18. Informieren Sie sie über die genaue Anwenung des Antibiotikums, dessen mögliche Wirkungsweisen und möglichen Gefahren bei Einnahmefehlern.Gehen Sie dabei auf Begründungszusammenhänge ein (5) • Regelmäßige Einnahme bis zum Ende • Gefahr der Resistenzen • Unterbrechen der Vermehrungskette der Bakterien • Wirkung: • Bakteriostatisch und bakterizid

  19. Bis hierher haben Sie 45 Punkte

  20. Fall 2 Die klinische Untersuchung des Patienten Klein ergibt einen Abszess an Zahn 46 Röntgenologisch wird eine apikale Veränderung an Zahn 46 diagnostiziert sowie eine insuffiziente Wurzelfüllung In der Sitzung wird unter Anästhesie eine Inzision im bersich des Zahnes 46 vorgenommen

  21. Welche Anästhesieart wird im Regelfalle hier (Zahn 46) vorgenommen, welcher Nerv wird anästhesiert? (2) • Leitungsanästhesie • N. mandibularis

  22. Nach der Anästhesie verliert der Patient das Bewusstsein und es deutet sich ein Atem- und Kreislaufstillstand an auf Grund einer allergischen Reaktion Um welche Notfallsituation handelt es sich hier? (1)

  23. Anaphylaktischer Schock • Der anaphylaktische Schock ist die stärkste allergische Reaktion vom Soforttyp. Je schneller allergische Reaktionen nach dem ersten Kontakt mit einem auslösenden Allergen auftreten, desto schwerer verlaufen wahrscheinlich die Komplikationen. Ein anaphylaktischer Schock führt zu einem lebensbedrohenden Versagen des Herz-Kreislauf-Systems. Die Betroffenen müssen sofort ins Krankenhaus.

  24. Soforttyp • Bei den Allergien vom Soforttyp tritt die allergische Reaktion unmittelbar nach dem Kontakt mit dem Allergen auf. Über 90 Prozent aller Allergien fallen unter diesen Typ. Die Reaktion ist auf eine übermäßige Produktion von IgE Antikörpern zurückzuführen. Dieser Antikörper soll die Allergene unschädlich machen. Die typischen Erkrankungen vom Soforttyp sind Heuschnupfen, Nesselsucht, Quincke-Ödem und anaphylaktische Schock.

  25. Symptome des anaphylaktischen Schocks • Die ersten Anzeichen sind meistens ein Brennen auf und unter der Zunge und im Rachenbereich. Hinzu kommen Juckreiz und Hitzegefühl. Diese zeigen sich auch oft an Händen und Füßen. Danach entwickeln sich rasch • Rötung, • Juckreiz, • Quaddeln • Ödeme

  26. Die äußeren Symptome des anaphlaktischen Schocks werden begleitet von: • zunehmenden Angstgefühlen, • verengten Luftwegen, • Übelkeit und Erbrechen, • Krämpfen, • Blutdruckabfall, • beschleunigter Herzschlag, • Schwäche, • Urin- und Stuhlabgang, • Bewußtlosigkeit.

  27. Wodurch kann dieser Notfall ausgelöst werden? • Inhaltsstoffe des Lokalanästhetikums • Als da sind: • Vasokonstriktoren • Anästhetikum selbst

  28. Nennen Sie den Bahandlungsablauf einer Inzision (4) • Anästhesie • Einschnitt ins Gewebe, evtl. Spülung • Spreizung • Absaugen des Sekretes mit dem chirurgischen Sauger • Legen einer Drainage / Streifeneinlage

  29. Um den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen werden dem Patienten ein Antibiotikum und ein Analgetikum verordnet Unterscheiden Sie die beiden Wirkungsweisen eines Antibiotikums und erklären Sie diese kurz (4)

  30. Unterscheiden Sie die beiden Wirkungsweisen eines Antibiotikums und erklären Sie diese kurz (4) • Man unterscheidet zwei Einwirkungen auf Bakterien • Bakterizid : keimabtötender Effekt • Bakteriostatisch: Hemmung der Keimvermehrung

  31. Wie können peripher wirkende Schmerzmittel (Analgetika) zusätzlich wirken? (2) • Antipyretisch • antiphphlogistish

  32. Wie funktioniert die systemische Applikation eines Arzneimittels? (2) • Das Medikament wird unabhängig vom Wirkungsort in den organismus eingebracht und über die Blutbahn zum Wirkort transportiert

  33. Unterscheiden Sie im Zusammenhang mit einer Wurzelspitzenresektion zwischen orthograder und retrograder Wurzelfüllung (2) • Bei der orthograden Füllung wird ee Kanal von koronal her gefüllt. Apikale Überschüsse können gut entfernt werden. Die WF kann vor, wahrend oder nach der Operation durchgeführt werden • Wird der Kanal hingegen von apikal her gefüllt, spricht man von retrograder Wurzelfüllung. • Dabei wird der Kanal von apikal her zu einer kleinen Kavität erweitert, die dann mit plastischem Füllungsmaterial gefüllt wird

  34. Nennen Sie den ´chronologischen Ablauf einer Wurzelspitzenresektion (7) • Röntgenaufnahme • Anästhesie • Inzision und Abschieben eines Schleimhaut-Periost Lapens über der Wurzelspitze • Freilegung der Wurzelspitze • Abtrennen der Wurzelspitze • Restlose Entfernung des Granulationsgwewebes • Wundversorgung • Kontrollaufnahme

  35. Aufgaben des Speichels (4) • Anfeuchten der mundhöhle • Spülfunktion • Lösen von geschmacksstoffen • Gleitfähigmachung der Nahrung • Pufferung von Säuren • Remineralisation der Zähne • Antibakterielle Wirkung • Beginn der Kohlenhydratverdauung

  36. Das Sekret des Abszesses beinhaltet auch LeukozytenWelche Rolle spielen hier die Leukozyten? (4) • Neutophile Granulozyten (Mikrophagen) nehmen die Krankheitserreger auf und machen sie unschädlich (Phagozytose)

  37. Fall 3

  38. Welche Kanüle wird bei einer intraligamentalen Injektion verwendet ? (2) Kurze, dünne Kanüle

  39. Wo wird das Injektionsmaterial appliziert? (2) Zwischen Wurzelbereich des Zahnes und Alveolarknochen In den Parodontalspalt

  40. Schildern Sie den chronologischen Ablauf einer Osteotomie (6) • Anästhesie • Die Schleimhaut wird mit dem darunter liegenden Periost aufgeschnitten und vom Knochen abgehoben • Abhalten des Mukoperiostlappens • Freilegen mit der Knochenfräse • Evtl. Separieren des Zahnes • Entfernen der distalen Hälfte • Entfernen der mesialen Hälfte • Knochenkanten glätten • Ausspülen • Streifeneinlage • Wundverschluss • Kontrolle der Mundhöhle

  41. Schmerzmittelwirkung • Antiphlogistisch • Antipyretisch • Thrombozytenaggregationshemmend!

  42. Blutgerinnung • Keine Folie • Mündlich Seite 8 gelb und dann rosa

  43. Warum sollte ein elongierter Zahn entfernt werden? (3) • Um Entzündungeherde zu verhindern und die Kaufunktion zu erhalten • Bei der Elongation kommt es zu Frühkontakten, Gleithindernissen, Schäden an den Zähne und em Parodontium sowie Beschwerden an den Kiefergelenken und der Kaumuskulatur • Erhöhte Kariesanfälligkeit durch Veränderung der Approximalkontakte, Nischenbildung, Mundhygiene

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