1 / 42

II. Jugendreferentenseminar 4. Block; Schloss Zeillern

II. Jugendreferentenseminar 4. Block; Schloss Zeillern. 23. September 2005 Mag. Hans Brunner Bundesjugendreferent. Die aktuelle Situation der Jugendarbeit im ÖBV Chancen – Möglichkeiten - Ziele. Bundesjugend- förderungsgesetz. Zusammenschluss von 42 Jugendorganisationen

taffy
Download Presentation

II. Jugendreferentenseminar 4. Block; Schloss Zeillern

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. II. Jugendreferentenseminar4. Block; Schloss Zeillern 23. September 2005 Mag. Hans Brunner Bundesjugendreferent

  2. Die aktuelle Situation der Jugendarbeit im ÖBV Chancen – Möglichkeiten - Ziele

  3. Bundesjugend-förderungsgesetz • Zusammenschluss von 42 Jugendorganisationen • Mitbestimmung und Partizipation von jungen Menschen in allen Lebensbereichen • Mündigkeit, Eigenständigkeit und Demokratieförderung • Förderung von innovativen Prozessen und Projekten • Entwicklung des sozialen und ökologischen Engagements junger Menschen • Förderung der Bildung • Etc.

  4. Die Österreichische Blasmusikjugend

  5. Die Blasmusikjugend als eigene Jugendorganisation • Vom Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen als eigene Jugendorganisation anerkannt • Bundesgeschäftsstelle in Spittal/Drau • Mag. Hans Brunner (Bundesjugendreferent) • Karin Vierbauch (Geschäftführerin der ÖBJ) • Stefanie Unterrieder (Öffentlichkeitsarbeit)

  6. Eigene Geschäftsordnung • Bundesjugendvorstand • Bundesjugendreferent + Stellvertreter • Bundesjugendfinanzreferent • Präsident des ÖBV oder Bundeskapellmeister • Bundesjugendleitung • Bundesjugendreferenten • Landesjugendreferenten • Bundesjugendfinanzreferenten • Bundesjugendvorstand • Präsident des ÖBV • Bundeskapellmeister

  7. Zweck der ÖBJ • Zusammenschluss und Förderung junger Menschen bis 30 (aktiv im Blasorchester oder in Ausbildung) • aller JugendvertreterInnen • der Jugendverantwortlichen der Leitungsgremien aller Ebenen

  8. Rückblick in die 50er • Blasmusik reine Domäne der männlichen Erwachsenen • Nur 5% der Musiker unter 20 Jahren • Bild der Blasmusik: antiquiert und vergangenheitsbelastet • Ausbildung wurde hauptsächlich von autodidaktisch gebildeten Amateuren durchgeführt

  9. Entwicklung der letzten 30 Jahre • Enorme Professionalisierung der Ausbildung (Musikschulen, Konservatorium) • Steigerung des Anteiles der Jugendlichen • Geschlechterparität • Modernisierung des Repertoires • Musizieren im Blasorchester wird in Fachkreisen als gesellschaftsbildend anerkannt • Blasmusik ist zu einem Nischenprodukt als Kontrast zum Mainstream der Jugendkulturen geworden

  10. ÖBV-Mitgliederstand • in Ausbildung stehende Jugendmitglieder: 32.000 • Aktive Mitglieder unter 30: 50.000 • Jugendmitglieder insgesamt: 82.000 ÖBV Mitglieder über 30 Jahre: 43.000 ÖBV insgesamt: 125.000 65 Prozent aller Mitglieder des Österreichischen Blasmusikverbandes sind Jugendmitglieder!

  11. Anzahl der Jugendmitglieder nach Bundesländern

  12. Jungmusiker integriert in • 2144 Musikkapellen • 361 Jugendblasorchester

  13. Auftritte von Jugendmitgliedern/Jahr • In ihren Musikkapellen: 72.000 • Als Ensembles: 30.000 • Auftritte insgesamt 102.000

  14. Chancen, Möglichkeiten und Ziele

  15. Kernkompetenzen und Betätigungsfelder der ÖBJ • Entwicklung der fachlichen – musikalischen Fähigkeiten ihrer Mitglieder • Berücksichtigung der Entwicklung von geistigen, sozialen und ethischen Kompetenzen

  16. Kernkompetenzen • freiwilliges Lernen, Üben und Weiterbilden in der Freizeit • Leiten von Teams und Arbeitsgruppen sowie Übernehmen von Verantwortung als Funktionär • Steigerung des Selbstbewusstseins und der Persönlichkeit durch regelmäßige öffentliche Auftritte als Solist, Ensemble- oder Orchestermusiker • Erleben und Erlernen eines vielseitigen sozialen Umfeldes • Vermittlung von Traditionsdenken zur Erhaltung von kultureller Identität unter gleichzeitiger Berücksichtigung des Innovationsgedankens • Jugendfragen wie Prävention, Information, Kommunikation • Aus- und Weiterbildung der Funktionäre und Mitglieder

  17. Was macht Blasmusik aus? I • Tägliche aktive Konfrontation mit Musik • Produzierend (junge Komponisten) und reproduzierend (junge MusikerInnen) • Soziale Integration von Jugendlichen und Älteren aller Alters- und Gesellschaftsschichten • Tradition und Moderne werden in Einklang gebracht

  18. Was macht Blasmusik aus? II • Jugendliche sind in Entscheidungsprozesse demokratisch eingebunden • Erwerben von Soft Skills • Funktionärstätigkeit als Trainingsfeld für zukünftige berufliche Karrieren • Blasmusik ist keine Musikgattung, sondern ein Medium: Alle Stilrichtungen und Musikgattungen können mit ihr transportiert werden (z.B. Barock, Klassik, Romantik, Moderne, Volksmusik, Jazz, Pop, etc) • Bindeglied zur (musikalischen) Hochkultur

  19. Maßnahmen und Ziele

  20. Jungmusikerleistungsabzeichen (JMLA) Absolvierte Prüfungen 2003: • Bronze: 3680 • Silber: 1370 • Gold: 248  Insgesamt: 5298

  21. JMLA • Verstärkte Kooperation mit Pflicht- und Musikschulen • Prüfungsanforderungen (Anpassung an Rahmenlehrplan der Musikschule) • Praxis • Neue Literaturlisten mehr Flexibilität • Anpassung des Tonleiterspiels • Theorie • Rhythmus und Gehörübungen verpflichtend • JMLA-Statut wird derzeit überarbeitet

  22. Unterstufe4 Jahre JMLA BronzeMittelstufe4 Jahre JMLA SilberOberstufe4 Jahre JMLA Gold Elementarstufe3 Jahre Juniorleistungsabzeichen Unterstufe3 Jahre JMLA Bronze Mittelstufe3 Jahre JMLA Silber Oberstufe3 Jahre JMLA Gold Anpassung der Ausbildungsstufen

  23. Musik in kleinen Gruppen (im zweijährigen Rhythmus)

  24. Chancen für Weiterentwicklung • Neuordnung der Wettbewerbsstufen (z.B. eigene Sonderstufe) • Besondere Förderung der Schlagzeuger • Verwaltungs- und Juryprogramm für alle Ebenen • Corporate Design (gleiche Plakate für alle Ebenen)

  25. Österreichischer Jugend-Blasorchester-Wettbewerb • Im zweijährigen Rhythmus • OST - für Niederösterreich, Burgenland und Wien • SÜD - für Steiermark und Kärnten • WEST - für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein • NORD - für Salzburg und Oberösterreich • 2003: 74 Jugendorchester mit 2200 JungmusikerInnen • 2005: 120 Jugendorchester mit 4500 JungmusikerInnen

  26. Jugend-Blasorchester- Wettbewerb 2005 • Standorte 1. Eisenstadt (Burgenland) 2. Gratkorn (Steiermark) 3. Götzis (Vorarlberg) 4. Linz (Oberösterreich)

  27. Chancen für Weiterentwicklung • Förderung von vereinsübergreifenden Blasorchestern • Anregung neuer Kompositionen für Jugendblasorchester • Vorgestaffelte Landeswett-bewerbe für alle Bundesländer • Jeder Musiker sollte seine Karriere in einem Jugendblasorchester beginnen!

  28. Jugendreferentenseminare • Ausbildung • 4 Wochenenden innerhalb eines Jahres • Inhalte: organisatorische, pädagogische und musikalisch/künstlerische • Jährlich circa 70 Absolventen • Ab 2006: 100 Absolventen/Jahr

  29. Chancen für Weiterentwicklung • WeiterbildungIn speziellen Teilgebieten als Tages- und Wochenendseminare (Rhetorik, Probenpädagogik, Management, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, etc) • Obleuteseminar

  30. Nationales JBO • Nahtstelle von der Breiten- zur Hochkultur • Erarbeitung internationaler Literatur mit den besten Dirigenten und Dozenten • Konzerte in den großen österreichischen Konzerthäusern • Jährliche Projektwoche mit 3-4 Konzerten • 2005: Probespiele mit 170 Bewerbern • 2006: Konzerte mit Dirigent Dennis Russell Davies in Innsbruck (17.5.), Linz (18.5.) und Wien (8.6.)

  31. Aspekte der Musikvermittlung • Geburtenrückgang: Zahl der potenziellen Instrumentalschüler sinkt • Kinder werden von Freizeitangeboten überschwemmt • Medien verleiten zu passivem Konsumverhalten • Ganztagsschule - GesamtschuleZeitfenster für Vereinstätigkeiten wird kleiner Schulen werden traditionelle Aufgaben der Vereine übernehmen

  32. Ziele der Musikvermittlung • Förderung eines generellen Musikverständnisses • Werbung für das Erlernen eines Instrumentes in Kindergärten und Schulen • Aufführungen mit multimedialem Charakter (Vertonte Geschichten – Bezugspersonen, Sprecher, Sänger, Tanz, bildnerische Elemente, etc.)

  33. Umsetzung - Musikvermittlung 1. Phase • Auflisten und Veröffentlichen von bestehenden Kompositionen • Vermittlung von professionellen Ensembles 2. Phase • Vergabe von Kompositionsaufträgen • Konkrete Hilfe bei der Umsetzung durch die ausführenden Vereine 3. Phase • Wissenschaftliche Untermauerung der gesamten Thematik

  34. Weitere Projekte • Öffentlichkeitsarbeit • Österreichische Wettbewerbe für Solisten (Intermusica Birkfeld) • Internationaler Jugendaustausch • Kooperation mit Jeunesse musicales • Kooperation mit anderen Jugendorganisationen • Mitarbeit in der Bundesjugendvertretung

  35. Öffentlichkeitsarbeit • Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit (auch durch Unterstützung der Landesjugend- und Landesmedienreferenten) • Jugendorientierter Internetauftritt www.winds4you.at • Eigenständiger Jugendauftritt in der ÖBZ • Eigene Zeitung für alle Jugendmitglieder • Qualitätssicherung • Zielgruppenorientiertes Sponsoring • Trailer

  36. Internationaler Jugendaustausch I • Internationales Projektorchester mit Mitgliedern aus den EU-Ländern • Gemeinsame Ausbildungsprogramme mit Jugendreferenten aus den EU-Ländern • Konkrete Hilfe bei Umsetzung von regionalen EU-Projekten

  37. EU Programm Jugendaustausch • EU-Aktion1: Jugendbegegnungeninterkulturelle Begegnungen für 15-25 Jährige auf multilateraler Basis • EU-Aktion 2: Initiativen im Jugendbereichein Team von mind. 4 Jugendlichen setzt auf lokaler Ebene ein konkretes Projekt mit europäischer Dimension um • EU-Aktion 3: Unterstützende Maßnahmenfür Funktionäre

  38. Kontakt Internationaler Jugendaustausch Nationalagentur Jugend Renngasse 4/3/1A-1010 WienTel. 01-532 79 97Fax. 01-532 79 97-22e-mail: office@youth4europe.at

  39. Zusammenarbeit • Jeunesse Musicales (Musikalische Jugend Österreichs) • Kooperationen beim Nationalen Jugendorchester und bei den Musikvermittlungsprojekten • Kooperation mit einer ausgewählten Jugendorganisation, die vorbildlich arbeitetz.B.: Österreichische Alpenvereinsjugend

  40. Bundesjugendvertretung • Gesetzliche Vertretung aller österreichischen Jugendlichen unter 30 (Bundesjugendvertretungsgesetz) • Über 42 Mitgliedsorganisationen • Mitsprache bei relevanten Jugendthemen • Vollversammlung, Präsidium, verschiedene Arbeitsgruppen (ÖBJ – derzeit Sitz im internationalen Komitee)

  41. ÖBJ-Team(Bundesgeschäftsstelle) Mag. Hans Brunner Bundesjugendreferent DI Karin Vierbauch Bundesgeschäftsführerin Stefanie Unterrieder Öffentlichkeitsarbeit

  42. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

More Related