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MF in den Studieng ngen

Material- und Fertigungsirtschaft. Hwu M F 13.11.97 Folie 2. Material- und Fertigungswirtschaft. Aufgaben der MaterialwirtschaftMaterialverwaltungMaterialbeschaffungMaterialverteilungMaterialentsorgungAufgaben der FertigungswirtschaftKapazittsverwaltung FertigungsplanungFertigungssteueru

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MF in den Studieng ngen

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Presentation Transcript


    1. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 1 M&F in den Studiengängen Grundstudium BWL, IM und WI M&F 4 SWS SU, Ü schrP 90 Hauptstudium BWL (ABWL, SP: Produktionsmanagement und Logistik) 4 Fächer 14 SWS, SU, Ü, schrP330, 2-fach in GPN Hauptstudium BWL (DVM) Versorgungsmanagement im öff. Sektor 2 SWS, SU, Ü, SLN, 1-fach GPN Hauptstudium IM (SP: Internationale Unternehmensführung) Internationale Logistik 2 SWS, SU, Ü, schrP60, 3-fach GPN

    2. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 2 Material- und Fertigungswirtschaft Aufgaben der Materialwirtschaft Materialverwaltung Materialbeschaffung Materialverteilung Materialentsorgung Aufgaben der Fertigungswirtschaft Kapazitätsverwaltung Fertigungsplanung Fertigungssteuerung

    3. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 3 M & F - Literatur Oeldorf, Olfert: Materialwirtschaft 7. Auflage Steinbuch, Olfert: Fertigungswirtschaft 6. Auflage Hartmann: Materialwirtschaft 6. Auflage Kernler: PPS der 3. Generation Hahn, Laßmann: Produktionswirtschaft - Controlling industrieller Produktion Band 1 / 2. Auflage

    4. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 4 Produktionsfaktoren Ziel jeder Unternehmung ist die Leistungserstellung aus den elementaren Produktionsfaktoren Werkstoffe Menschliche Arbeit Betriebsmittel

    5. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 5 Produktionsfaktoren Menschliche Arbeit körperlich und geistige Tätigkeit zur Leistungserstellung Betriebsmittel Gebäude, Grundstücke, Maschinen, Werkzeuge, Transportmittel, Prüfmittel Werkstoffe Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Unfertige Erzeugnisse Leitung Unternehmensziele, Entscheidungen, Anordnungen Planung vorausschauende Festlegung von Maßnahmen Organisation Strukturierung zur Erfüllung von Daueraufgaben

    6. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 6 PPS-Systeme Produktionsplanung und -steuerung zur wirtschaftlichen Leistungserstellung mit dem Betriebsmittel Computer 1. Generation: getrennte Optimierung der Elementarfaktoren, z. B. max. Kapazitätsauslastung 2. Generation: Dialogverarbeitung, Datenbanken 3. Generation: Gesamtoptimierung

    7. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 7 Strategische Ziele der 90'er

    8. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 8 Das Polylemma der strategischen Ziele

    9. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 9 Leitungsaufgabe: Unternehmensziele sichtbar machen z. B. Kapazitätsauslastung der 10 Engpaßmaschinen = 95 % z. B. Liefertreue = 98 % z. B. Umschlagshäufigkeit der A-Teile: 5 Turns pro Jahr z. B. Durchlaufzeit von Endprodukten = max. 4 Wochen

    10. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 10 Materialarten in der M & F Werkstoffe gliedern sich in Rohstoffe sind wesentliche Bestandteile der produzierten Erzeugnisse (z. B. elektr. Bauelemente) Hilfsstoffe sind unwesentliche Bestandteile der produzierten Erzeugnisse (z. B. Schrauben) Betriebsstoffe sind nicht Bestandteile der produzierten Erzeugnisse, werden jedoch zur Produktion benötigt (z. B. Bohrflüssigkeit, Öl)

    11. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 11 Materialarten in der M & F Erzeugnisse gliedern sich in Fertigerzeugnisse ( FE, Enderzeugnisse, Fertigfabrikate) vom Unternehmen selbst gefertigt, zum Verkauf angeboten, vom Käufer als Zulieferteil, Teil oder auch Baugruppe bezeichnet und den Rohstoffen zugerechnet, wenn es dort in eigene Erzeugnisse einfließt (z. B. Zentraleinheit eines Computers) Unfertige Erzeugnisse (UE, Halbfabrikate, Baugruppen) vom Unternehmen selbst gefertigt, nicht zum Verkauf angeboten, wird in weitere Erzeugnisse als Teil oder auch als Baugruppe eingebaut (z. B. bestückte Leiterplatte)

    12. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 12 Materialarten in der M & F Handelswaren werden von einem Lieferanten bezogen ergänzen das eigene Produktionsprogramm und werden in unverändertem Zustand verkauft (z. B. Monitor)

    13. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 13 Übungen Stellen Sie die verschiedenen Materialarten als Baum dar! Ein Unternehmen erzeugt Toilette-Artikel (Zahnputzbecher, Zahnbürsten, Spiegel, Kämme, Rasierpinsel, Seifenschalen etc.) und verkauft diese einzeln und in Garnituren. Nennen Sie Beispiele für die verschiedenen Materialarten in diesem Unternehmen! Geben Sie Beispiele für Produkte, die sowohl FE als auch UE sind! Mit welchen Teilen hat ein Anlagenbauer zu tun, der Schaltschränke für die Stromversorgung von Webstühlen liefert? Mit welchen Werkstoffen arbeitet das Unternehmen, in dem Sie Ihre berufliche Ausbildung bzw. berufliche Praxis bzw. Ihr Praktikum absolvierten? Mit welchen Materialarten arbeitet eine Kfz-Werkstatt? Zeigen Sie, daß Öl jeder Materialart zugeordnet werden kann! Erläutern Sie den Unterschied zwischen Bestriebsmitteln und Betriebsstoffen!

    14. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 14 Grundelemente einer rationellen Materialwirtschaft Mengengerüst eines Einzelfertigers (mittelständisches Unternehmen, Fertigung von Transportwagen) 10.000 Zeichnungen 80.000 Materialien zu bewirtschaften 6.000 Zeichnungen werden jährlich geändert Suche nach bestimmten Materialien, Werkzeugen, Vorrichtungen, Stücklisten, Arbeitsplänen etc.

    15. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 15 Grundelemente einer rationellen Materialwirtschaft Standardisierung des Materials Einsatz von Normteilen Typung der Erzeugnisse Materialverbrauch der Fertigung vorgeben Materialanalysen ABC-Analysen Wertanalysen Benummerung des Materials Materialidentifikation Materialklassifikation

    16. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 16 Materialstandardisierung Vorteile beim Einsatz von Normteilen (ISO, DNA, DIN, Verbandsnormen VDI, VDE, Empfehlungen, Qualitätssiegel, Werksnormen) Vereinfachung bei der Beschaffung / Distribution Normbezeichnung (z. B. Zylinderstift 4m6x20 DIN 7) Vereinfachung des Materialeingangs / Fertigung Materialeigenschaften festgelegt, standardisierte Prüfgeräte Vereinfachung der Lagerhaltung weniger Lagerplatz, Lagerbehälter und Transport standardisiert Verbilligung bei der Beschaffung / Distribution / Fertigung große Stückzahlen ISO: International Standard Organisation DNA: Deutscher Normenausschuß DIN: Deutsche Industrienorm VDI: Verband Deutscher Ingenieure VDE: Verband Deutscher Elektrotechniker keinen zwingenden Charakter, Empfehlungen, Gütesiegel, Qualitätssiegel ISO: International Standard Organisation DNA: Deutscher Normenausschuß DIN: Deutsche Industrienorm VDI: Verband Deutscher Ingenieure VDE: Verband Deutscher Elektrotechniker keinen zwingenden Charakter, Empfehlungen, Gütesiegel, Qualitätssiegel

    17. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 17 Materialstandardisierung Vorteile der Typung (Vereinheitlichung von Erzeugnisgruppen, Baugruppen, Baukästen, Mehrfachverwendungen, überbetrieblich: RKW, AWF, branchenspezifisch) Kostenersparnisse durch Fertigungsvereinfachung, bessere Kapazitätsauslastung günstigere Beschaffung Verringerung der Investitionen Vereinfachung der Verwaltung geringeren Schulungsbedarf Qualitätsverbesserung durch einfachere Einarbeitung von Personal höhere Produktreife RKW: Rationalisierungs-Kuratorium der Deutschen Wirtschaft AWF: Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche FertigungRKW: Rationalisierungs-Kuratorium der Deutschen Wirtschaft AWF: Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Fertigung

    18. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 18 Materialstandardisierung Die Vorgabe des Materialverbrauchs für die Erzeugung von FE und UE hat den Rationaliserungseffekt einer genauen Bedarfsplanung und senkt damit die Lagerkosten bei gleichzeitiger Gewährleistung der termintreuen Fertigung Der sog. Prognose-Materialbedarf berechnet sich aus dem Netto-Bedarf und den Bruttokorrekturen für unvermeidbaren und vermeidbaren Mehrverbrauch Mit einer Abweichungsanalyse wird der Prognose-Materialbedarf dem Ist-Bedarf angepaßt

    19. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 19 Materialanalysen Im Beschaffungs- und Lagerbereich klassifizieren ABC-Analysen Materialien in A-, B- und C-Materialien Sinn dieser Klassifikation ist die Konzentration der Rationalisierungsbemühungen auf die wesentlichen A-Materialien ABC-Analysen werden materialwirtschaftlich typischerweise hinsichtlich folgender Merkmale durchgeführt Analyse des Beschaffungsumsatz nach Materialien Analyse des Verbrauchs nach Materialien Analyse des Verkaufsumsatzes nach Erzeugnissen und/oder Handelswaren Auch Lieferanten und Kunden können in ABC-Analysen klassifiziert werden Analyse des Beschaffungsumsatzes nach Lieferanten Analyse des Verkaufsumsatzes nach Kunden

    20. Material- und Fertigungsirtschaft © Hwu M+F 13.11.97 Folie 20 Materialanalysen Beispiel einer ABC-Analyse 15 % der Güter halten 80 % am Wert (A-Güter) 35 % der Güter halten 15 % am Wert (B-Güter) 50 % der Güter halten 5 % am Wert (C-Güter) Lorenz-Konzentrationskurve

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