1 / 22

Die Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums

klima:aktiv - Impulsgeber für den Klimaschutz Johannes Selinger , Österreichische Energieagentur, klima:aktiv Partnermanagement, Klimaschutzlehrgang, St. Pölten, 23.9.2010. Die Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums. klima:aktiv ist Teil der österreichischen Klimastrategie

stesha
Download Presentation

Die Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. klima:aktiv - Impulsgeber für den Klimaschutz Johannes Selinger, Österreichische Energieagentur, klima:aktiv Partnermanagement, Klimaschutzlehrgang, St. Pölten, 23.9.2010

  2. Die Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums • klima:aktiv ist Teil der österreichischen Klimastrategie • klima:aktiv bündelt die „freiwilligen“ Maßnahmen der Klimastrategie • klima:aktiv stärkt und ergänzt die bestehenden Aktivitäten • lokale und regionale Aktivitäten • Ordnungspolitische Instrumente • Förderungen / Steuern • klima:aktiv zielt darauf ab • CO2-Emissionen zu reduzieren • den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken • die Lebensqualität zu steigern • zentrale Multiplikatoren zu aktivieren und zu vernetzen

  3. klima:aktiv ist … • Impulsgeber für den Umbau des Wirtschafts- und Gesellschaftssystems • Plattform für den Klimaschutz in Österreich • Katalysator für konkrete Klimaschutzprojekte hoogma

  4. Lebensministerium Strategische Steuerung klima:aktiv Management Österreichische Energieagentur Strategisches und operatives Management und Koordination Mobilität Energie sparen Erneuerbare Energie Bauen Sanieren

  5. klima:aktiv Kooperationspartner Länder und Gemeindengemeinsam für den Klimaschutz WirtschaftspartnerMultiplikatoren und Umsetzer KompetenzpartnerGarant für qualifizierte Umsetzung

  6. Hebel von klima:aktiv

  7. klima:aktiv Profis aus- und weiterbilden • 2.400 InstallateurInnen und PlanerInnen wurden im Bereich Solarwärme, Wärmepumpe, Biomasse und klima:aktiv bauen weitergebildet. • Sanierung: 314 HandwerkerInnen und PlanerInnen wurden gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und den Bauakademien zum Sanierungsprofi ausgebildet. Konzeption und Umsetzung erfolgte durch die klima:aktiv Bildungskoordination. • 400 SpritspartrainerInnen wurden flächendeckend in ganz Österreich ausgebildet Alle 2.800 BuslenkerInnen der ÖBB-Postbus GmbH und 4.800 LokführerInnen wurden im spritsparenden Fahren geschult. • Mehr als 800 StromsparmeisterInnen im Elektrofachhandel erhielten einen eintägigen Energieeffizienzkurs. • Bereits 196 in klima:aktiv Spezialthemen geschulte EnergieberaterInnen in Industrie und Gewerbe. • Green IT Ausbildung wurde in Kooperation mit dem WIFI auf- und ausgebaut. alle Bildungsanbieter bietenklima:aktiv Ausbildungen an!

  8. Standards setzen und Qualität sichern • Durch Qualitätsmanagement in Heizwerken hat sich die Effizienz der neuen Holzheizwerke um mehr als 10 % verbessert. • Fertighaushersteller und Wohnbauträger bieten klima:aktiv Häuser an. • klima:aktiv Gebäude: Kriterien fließen in die Wohnbauförderungen ein, bereits 48 % der Kriterien finden sich wieder. Ausweitung auf Sanierung voll im Gang. • Anlagenmonitoring von Wärmepumpen zeigt Leistungen im Echtbetrieb. • Bundesbeschaffungsgesellschaft berücksichtigt Energieeffizienzstandards bei Ausschreibungen.

  9. Informieren und zum Umdenken anregenVeranstaltungen • Der österreichische Klimaschutzpreis: auch 2009 wieder 16 gute Klimaschutzbeispiele im Fernsehen (13,2 Millionen SeherInnenkontakte 2009). • Bereits 750.000 UserInnen suchten seit 2005 ihr energieeffizientes Gerät mit topprodukte • 2.400 ÖsterreicherInnen besuchten Vorträge zu Sanierung und Heizungstausch (Holzwärme-Roadshow). • 800 StromsparmeisterInnen informieren EndkundInnen, das Stromsparbuch dient als Informationsmedium in ganz Österreich. • Radfahrkampagne mit Ländertour und Großglocknerbefahrung macht Radfahren alltagstauglich. • Messepräsenz (Energiesparmesse, Bauen & Energie Wien, div. kleinere Messen). • Umfangreiche Website www.klimaaktiv.at, Informationsplattformen für alle Akteure in den Bereichen Erneuerbare Energie, Energiesparen, Bauen & Sanieren, Mobilität und Energieautarkie und ein informativer monatlicher Newsletter. • Täglich in den Medien: Mehr als 1.800 Beiträge in Printmedien sorgen 2009 für eine permanente Information.

  10. Beraten und Unterstützenklima:aktiv Beratungen für Gemeinden, Schulen, Betriebe, Haushalte, Fachverbände • Mehr als 1600 Gemeinden in ganz Österreich werden regelmäßig über Aktivitäten und neue Angebote zum Thema Klimaschutz informiert. • 77 e5-Gemeinden integrieren Klimaschutz umfassend in die Gemeindepolitik; Kärnten, Burgenland und Steiermark wurden von klima:aktiv als neue e5 Länder gewonnen. • Mehr als 125 Schulen führen Mobilitätsprojekte durch. • Über 600 Unternehmen, Gemeinden und Institutionen haben Mobilitäts-Projekte zum Klimaschutz gestartet. • Stromsparen: 200 öffentliche und 100 private Unternehmen wurden zu energieeffizienter Gerätebeschaffung und –nutzung beraten. • 330 große Wohngebäude mit mehr als 10.000 Wohnungen haben durch Initiative von klima:aktiv Sanierungsprojekte gestartet. • 1530 Sanierungschecks in Dienstleistungsgebäuden (Benchmarking-Vergleiche) führen zu Sanierungen von Gebäuden im Handel, Tourismus und bei Bürogebäuden.

  11. Partner aktivieren und vernetzen:Wirtschafts-, Kompetenz- und Länderpartner • Bereits 193 Wirtschaftspartner aus verschiedensten Branchen (Bau- und Immobilien, Finanzbranche, Dienstleistungen u.v.m.) arbeiten als Multiplikatoren im Klimaschutz mit klima:aktiv zusammen. • Elektrizitätsversorgungsunternehmen bewerben mit topprodukte.at das Energiesparen. • BaumeisterInnen und InstallateurInnen starten gemeinsam mit klima:aktiv ihre Bildungsoffensive für Energieeffizienz und bauen klima:aktiv Gebäude. • Die Bundesländer sind mit ihren zahlreichen Aktivitäten im Klimaschutzbereich natürliche Verbündete für klima:aktiv. Die von klima:aktiv entwickelten standardisierten Beratungstools werden gemeinsam mit den Ländern beworben und umgesetzt. Die neuen klima:aktiv Standards werden von den Ländern aufgegriffen, wodurch die Kriterien des klima:aktiv Gebäudestandards sukzessive in die Wohnbauförderungsregelung einfließen können.

  12. Konkrete klima:aktiv Angebote für Gemeinden • Haushalte • Betriebe • Gemeinde/Verwaltung

  13. Informieren und zum Umdenken anregenAngebote für Haushalte • Spritspartipps, Wettbewerb www.spritspar.at • Radfahren www.radfahren.klimaaktiv.at • Geräte, Produkte www.topprodukte.at • Sanierung www.eigenheim-modern.klimaaktiv.at • Neubau-Überblick: www.klimaaktivhaus.at • Kriterien und Bauprodukte im Detail www.baubook.at/kahkp • gebaute Beispiele www.klimaaktiv-gebaut.at • www.solarwaerme.at • www.holzwaerme.at • www.waermepumpe.klimaaktiv.at • klima:aktiv Profis www.bildung.klimaaktiv.at

  14. Beraten und UnterstützenAngebote für Betriebe • Beschaffung – www.b2b.topprodukte.at • Gebäudesanierung – www.ecofacility.klimaaktiv.at • Produktionsprozess – www.eebetriebe.klimaaktiv.at • Mobilität Logistik, Fuhrpark,… www.mobilitaetsmanagement.atTrainings spritsparende Fahrweise www.spritspar.at

  15. Beraten und UnterstützenAngebote für Gemeinden/Verwaltungen • e5 gemeinden: www.e5.klimaaktiv.at • 10 Schritte in die Energieautarkie: www.klimaaktiv.at/energieautarkie • Gebäude: www.bauen-sanieren.klimaaktiv.at; gute Beispiele: www.klimaaktiv-gebaut.at • Beschaffung: www.b2b.topprodukte.at • Mobilität: www.mobilitaetsmanagement.at; www.spritspar.at • Erneuerbare Wärme: www.klimaaktiv.at/erneuerbare

  16. ZIEL 62% 25% 37% 50% 75% Maßnahmen HEUTE Zeit Angebot für Gemeindene5-Gemeinden – Qualitätsmanagement für die Energiepolitik • Hilfe bei Strukturierungund Umsetzung der Energieaktivitäten • Qualitätssicherung und Auszeichnung der erbrachten Leistungen • Vernetzung und Weiterbildung der Akteure

  17. Entwicklungs- und Raumplanung Leitbild, Energieplanung Baubewilligung, Baukontrolle Interne Organisation Weiterbildung, Controlling, Beschaffungswesen kommunale Bauten & Anlagen Bestandesaufnahmen, Sanierungs- konzept, Energiebuchhaltung Energie Mobilität Öffentlicher Verkehr, Rad- und Fußverkehr Versorgung & Entsorgung Strom, Nahwärme, Wasser, Abwasser Kommunikation & Kooperation Information, Veranstaltungen Standortmarketing • Strukturierung durch den Maßnahmenkatalog: • 6 Handlungsfelder • 84 Maßnahmen • 500 Bewertungspunkte • Mit einer Checkliste: • Wurde etwas gemacht? • Qualität der Umsetzung? • Dokumentation d.Projekte

  18. Mobilitätsmanagement für Städte,Gemeinden und Regionen • Beratung für Städte, Gemeinden und Regionen zur Entwicklung und optimalen Umsetzung im Bereich: • Förderung von Rad- und FußgängerInnenverkehr • Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr • Errichtung von Mobilitätszentralen • Stärkung der örtlichen Nahversorgung • öffentlichkeitswirksame Gemeinde- Packages “Mobilitätsmanagement“ • www.klimaaktivmobil.at

  19. Mobilitätsmanagement für Städte, Gemeinden und Regionen: Stadt Feldkirch • Radverkehr • Vorarlberger Fahrradgipfel, Ausstellung „Schöner Verkehr“, „Preisradeln“, „Radfahren ist gesund“, Verbesserungen für das Fahrradklima • ÖPNV / Stadtbus • Marketing, Ausbau grenzüberschreitender Verbindungen • Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung • Fußgängerverkehr • Stadtinternes Mobilitätsmanagement • effizienter MIV • Car-Sharing, Förderung von Fahrgemeinschaften • Machbarkeitsstudie Regionale Mobilitätszentrale Feldkirch – Oberes Rheintal Jährliche Einsparung: - 910t CO2

  20. klima:aktiv mobil Förderprogramm für KMUs, Gemeinden und zur Forcierung des Radverkehrs, sowie Errichtung von E-Ladestationen. …ergänzend zur UFI, für die Umsetzung klimafreundlicher Verkehrslösungen • Förderschwerpunkte Mobilitätsmanagement: • für Städte, Gemeinden und Regionen • für den Radverkehr • für Tourismus und Freizeit • für Betriebe („De-minimis“ und KMUs) • Zielgruppe: Sämtliche natürliche und juristische Personen, insbesondere • Länder, Städte, Gemeinden • Betriebe im „De-minimis“ Bereich • KMUs • Voraussetzungen: • wesentliche Entlastung der Umwelt • Mobilitäts- bzw. Verkehrskonzept: Reduktion der CO2-Emissionen (-x t CO2 jährlich)

  21. Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit!

More Related