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Explore the societal construction of gender and its implications on identity, rights, and cultural norms. Critique gender theories, advocate for inclusivity, challenge binaries, and promote understanding through sociological and cultural lenses.
E N D
Gender statt Geschlecht: Machbarkeit vs. Identität? • Gender-Theorie • Geschlechtsidentität • Anthropologie des Geschlechts • Forderungen
QUELLEN • Marxismus (Friedrich Engels, 1884) • Existentialismus (Simone de Beauvoir, 1949) • Konstruktivismus (Judith Butler, 1991)
biologisches (sex) • gesellschaftlich konstruiertes (gender- Sprachwissenschaft) • Auch das biologische Geschlecht ist gesellschaftlich konstruiert! Gender-Theorie • Eine menschliche Person hat kein natürliches Geschlecht.
Radikalisierung durch Gender NICHTS IST NATUR – ALLES KONSTRUKT
Kritik an Gender-Theorien • Das Geschlecht – ein Gespenst? • Rolle, die man wechseln kann? • Politik: Gibt’s gar keine echten Frauen? • Age-mainstreaming, color-mainstreaming…?? • Sein Sollen • Blinder Fleck: Elternschaft
Was tut sich politisch? • • Grundschulen „unisex bath-rooms“ – gemeinsame Toiletten in USA und Norwegen an der Grundschule • • Universität Hamburg seit 1999 : „queer-studies“ („Homo-Studien“). Erklärtes Ziel „eine Destabilisierung der Zwei-Geschlechter-Ordnung“ Vervielfältigung der Geschlechter“ auf die Kategorie Geschlecht in offiziellen Dokumenten (z.B. Personalausweis!) ganz zu verzichten • • Deutsches Antidiskriminierungsgesetz (inzwischen Gleichstellungsgesetz ) ist ein Schritt, der andere „Identitäten“ (homosexuelle, transsexuelle etc.) rechtlich anerkennt und ihnen Rechte einräumt. Dadurch wird das polare Geschlechterspektrum (Mann-Frau) aufgeweicht und beliebig erweitert
Post-Modern: Flowing Identity • I am a Girl • I am a Boy • I don‘t know • ???????
Gleichgewicht halten • Ich bin mein Leib • Ich habe einen Leib • Menschliche Person zu sein, heißt:Mann oder Frau zu sein
Studien „Veranlagung“: Biologie und Psyche • Sprachfähigkeit • Gruppenstruktur • Konfliktbewältigung und Aggression • Spielverhalten • Empathie und Beziehung
Bedeutung des Geschlechts • Öffnung • Grenze • Symbol: Für-einander-Dasein • Gebunden – Ent-bunden zu sein • Durchzieht die ganze Person in ihrer psycho-physischen Bedingtheit
Geschlechterpolitik – Neu • Der Mann als Ideal einer neuen Frauenidentität? • „Stark sind wir dann, wenn wir WIR selbst sind – als Frauen und als Männer.“ • Ausweg aus dem „Konstrukt“?
Forderungen • Klare Eingrenzung des Begriffs „Gender“: soziologisch, nicht anthropologisch • Diskriminierungen auf kultureller Ebene lösen, nicht durch Abschaffung des Geschlechts • Familie stärken: natürlicher Ort der Einübung und Achtung vor dem Geschlecht
Forderungen • 4. Förderung einer Kultur der Beziehung : Geschlecht als Symbol des Seins-Für-Den-Anderen • Einbindung der Erkenntnisse der NAWI: Biologie und Psychologie • Kulturelle Allianz (Medien) für eine neue Anthropologie des Leibes: positive Selbstannahme, auch des eigenen Geschlechts
Buchtipps: • Doris Bischof-Köhler: Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (2006, 3. Aufl.) • Baron-Cohen S., Vom ersten Tag an anders. Das weibliche und das männliche Gehirn (2006) • Jane Haaland Matlary: Blütezeit. Feminismus im Wandel (2001)