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Nennen Sie den Anwendungsbereich DIN VDE 0100 - 710 ?

Nennen Sie den Anwendungsbereich DIN VDE 0100 - 710 ?. Räume und Anlagen besonderer Art Medizinisch genutzte Bereiche. Nennen Sie den Anwendungsbereich DIN VDE 0100 - 714 ?. Räume und Anlagen besonderer Art Beleuchtungsanlagen im Freien.

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Nennen Sie den Anwendungsbereich DIN VDE 0100 - 710 ?

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Presentation Transcript


  1. Nennen Sie den Anwendungsbereich DIN VDE 0100 - 710 ? Räume und Anlagen besonderer Art Medizinisch genutzte Bereiche

  2. Nennen Sie den Anwendungsbereich DIN VDE 0100 - 714 ? Räume und Anlagen besonderer Art Beleuchtungsanlagen im Freien

  3. Nennen Sie den Anwendungsbereich DIN VDE 0100 - 715 ? Räume und Anlagen besonderer Art Kleinspannungs-Beleuchtungs-anlagen

  4. Erläutern Sie den Begriff „ Berührungsspannung „ • Spannung die zwischen Leitfähigen Teilen, wenn diese gleichzeitig von einem Mensch oder einem Tier berührt werden

  5. Nennen Sie den Anwendungsbereich DIN VDE 0100 - 717 ? Räume und Anlagen besonderer Art Elektrische Anlagen auf Fahrzeugen oder in transportablen Baueinheiten

  6. Nennen Sie den Anwendungsbereich DIN VDE 0100 - 718 ? Räume und Anlagen besonderer Art Bauliche Anlagen für Menschenansammlungen

  7. Erläutern Sie den Begriff „ Speisepunkt „ einer Elektrischen Anlage ! • Punkt an dem elektrische Energie in eine Anlage eingespeist wird ( Anfang einer elektrischen Anlage). • Z.b. Hausanschlußkasten , Baustromverteiler !

  8. Welche Voraussetzungen muss die Elektrofachkraft erfüllen? • Sie muss aufgrund ihrer Ausbildung, Erfahrung und Qualifikation in der Lage sein Gefahren und Risiken erkennen.

  9. Wodurch wird der Schutz von Personen und Nutztieren gegen elektrischen Schlag sichergestellt? • Durch die Beachtung der DIN-VDE 0100-410 wird der Schutz sichergestellt. • Dazu gehören: • Basisschutz (Schutz gegen direktes Berühren) • Isolierung • Abdeckung / Umhüllung • Abstand • Fehlerschutz • Schutz durch automatische Abschaltung • Potentialausgleich • Kleinspannung (SELV/PELV) • zusätzlicher Schutz • RCD • zusätzlicher Potentialausgleich

  10. Welche Nennspannungswerte dürfen bei der Schutzmaßnahme "Schutz durch Schutzkleinspannung" nicht überschritten werden? • Für Wechselspannung: max. 50V • Für Gleichspannung: max: 120V

  11. Welche Stromquellen sind für die Erzeuger von Schutzkleinspannung vorgeschrieben? • Sicherheitstransformatoren mit galvanischer Trennung (sichere Trennung) nach DIN -VDE0570 • Galvanische Elemente (Batterien und Akkumulatoren) • Generatoren, die über einen Keilriemen o.ä. betrieben werden.

  12. Wo muss der Schutzpotentialausgleich durchgeführt werden? • Der Schutzpotentialausgleich ist in jedem Gebäude auszuführen. Die Haupterdungsschiene ist im Hausanschlussraum bzw. in der Nähe der Hausanschlüsse anzuordnen. • (DIN 18015-1)

  13. Nennen Sie leitfähige Teile, welche mit dem Hauptpotentialausgleich verbunden werden • Fundamenterder • metallene Versorgungsleitungen (Gas, Wasser und sonstige Rohrsysteme) • Schutz- bzw. PEN-Leiter • Blitzschutzanlage • Erdungsleitungen • zusätzlicher Schutzpotentialausgleich • soweit möglich Metallteile der Gebäudekonstruktion

  14. Welche VDE-Bestimmung gibt Auskunft über die Bemessung der Hauptpotentialausgleichsleiter? • Die DIN VDE 0100-540 Erdungsanlagen, Schutzleiter und Schutzpotentialausgleichsleiter

  15. Welche Teile müssen in einem TN-System mit dem geerdeten Punkt des speisenden Systems verbunden werden? • Alle elektrisch leitfähigen Körper der Betriebsmittel. • Der Neutralleiter

  16. Wo muss der Schutzpotentialausgleich durchgeführt werden? • Der Schutzpotentialausgleich ist in jedem Gebäude auszuführen. Die Haupterdungsschiene ist im Hausanschlussraum bzw. in der Nähe der Hausanschlüsse anzuordnen. • (DIN 18015-1)

  17. Welche Schutzeinrichtungen sind in einem TN-System zulässig? • Überstromschutzeinrichtungen (LS-Schalter, etc.) • RCD-Einrichtungen

  18. Nennen Sie die Gleichung, die als "Abschaltbedingung" in einem TN-System einzuhalten ist

  19. Welcher Schutzklasse entspricht die Schutzisolierung? • Schutzklasse II

  20. Wie wird der Schutzleiter an die leitfähigen Teile innerhalb der Schutzisolierung angeschlossen? Wie behandelt man den Schutzleiter innerhalb der Anschlussleitung schutzisolierten Betriebsmittel? • Der Anschluss des Schutzleiters an schutzisolierten Geräte ist verboten, auch wenn sich innerhalb der Schutzisolierung leitfähige Teile befinden. • Ein zum Gerät mitgeführter Schutzleiter muss im Gerät sicher isoliert werden und darf keinerlei Verbindung zu leitfähigen Teilen haben. Ansonsten wird die Schutzklasse aufgehoben.

  21. Welche Überstrom-Schutzeinrichtungen können sowohl bei Überlast als auch bei Kurzschluss schützen? • Leitungsschutzschalter • Schmelzsicherungen • Motorschutzschalter

  22. Welche grundsätzlichen Aufgaben haben Schutzeinrichtungen bei Überlast und Kurzschluss? • Schutz der Leitung vor unzulässiger Erwärmung • Schutz der Betriebsmittel gegen unzulässig hohe Ströme • Vermeidung vom Bränden

  23. Wo müssen Schutzeinrichtungen zum Schutz bei Kurzschluss eingebaut werden? • Im Anfang einer Stichleitung • Bei jeder Querschnittsverringerung

  24. Welche Steckvorrichtungen dürfen für betriebsmäßiges Schalten angewendet werden? • Steckvorrichtungen bis 16A

  25. Welche Unterlagen müssen von einer elektrischen Anlage vorhanden sein? • Schaltungsunterlagen (Stromlaufpläne) • Konformitätserklärung • Typenschild • Bedienerhandbuch • ggf. Installations- und Montagehandbuch • Wartungshinweise

  26. Welche allgemeinen Anforderungen werden bei der Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel gestellt? Nennen Sie zwei Beispiele. • Die Betriebsmittel müssen mit den einschlägigen Normen übereinstimmen • Bei Vorhandensein des CE-Kennzeichen oder anderer Prüfsiegel (z.B. VDE) kann dies als gegeben angenommen werden. • Die Betriebsmittel müssen für die geplante Verwendung geeignet sein.

  27. Welche Leitungsführung muss für Leitungen bei der Wandmontage in und unter Putz sowie hinter Wandverkleidungen eingehalten werden? • Leitungen dürfen nur senkrecht und waagerecht verlegt werden. Dabei sollten die Installationszonen (nach DIN 18015-3) eingehalten werden.

  28. Wie muss der Steuerstromkreis eines Motors ausgelegt werden, wenn der selbständige Wideranlauf eine Gefahr hervorrufen kann? • Der selbständige Wideranlauf muss sicher verhindert werden, z.B. durch eine manuelle Quittiereinrichtung oder Unterspannungsauslöser.

  29. Wo müssen Leitungen mit einem zusätzlichen Schutz, z.B. einem übergeschobenen Kunststoffrohr, versehen werden? • Wo schädliche, mechanische Einwirkungen zu erwarten sind • bei Verlegung in Beton • Frage 33

  30. Sie haben es Geschafft!

  31. Welche gesetzliche Grundlage gibt vor, das elektrische Anlagen nach den allgemeinen anerkannten „Regeln der Technik“ auszuführen sind? Das Energie-Wirtschafts-Gesetz EnWG

  32. Welches Gesetz gibt grundlegende Sicherheitsanforderungen für Arbeitsgeräte, Werkzeuge und elektrische Haushaltsgeräte vor? Das Geräte-Sicherheits-Gesetz GSG

  33. Unter welchen Bedingungen dürfen Drehstromgeneratoren ans Netz geschaltet werden? • Gleiche: • Phasenlage, Phasenfolge, • Kennzahl der Schaltgruppe • Relative Kurzschlussspannung • Spannung leicht erhöht (Zur drückenden Wirkung) • Gleiche Übersetzung • Gleiche Frequenz • Der Generator darf bei Netzausfall nicht ins öffentliche Netz Einspeisen (ENS verwenden)

  34. Welche Nachteile haben einfache Synchronmotoren gegenüber Asynchronmotoren? • Synchronmotoren entwickeln kein hohes Drehmoment, da keine Magnetflussänderung vorhanden ist. • Synchronmotoren laufen nicht selbstständig an

  35. Wozu werden Wechselstrom- Synchronmotoren verwendet? • Allgemein: • Für Antriebe die eine Konstante Drehzahl jedoch keine große Kraft benötigen, • Kleine Leistung: Anker als Dauermagnet Eingesetzt in Uhren oder Programmsteuerwerken. • Größere Leistung: Anker als Gleichstromspule. Bei Übererregung kapazitive Wirkung, zur Kompensation.

  36. Was versteht man unter Schlupfdrehzahl eines Asynchronmotors • Es ist die tatsächliche Drehzahl des Läufers. • Schlupf = Verhältnis von Drehfelddrehzahl zu Läuferdrehzahl. Angabe in %

  37. Wonach richtet sich der Querschnitt der Anlasserleitung eines Schleifringläufermotors? • Der Querschnitt richtet sich nach dem Ankerstrom. Werden Widerstände an K,L,M zugeschaltet so verringert sich der Strom.

  38. Welche Eigenschaften haben Asynchronmotoren mit Schleifringläufern? • Vorteile: • Der Anlaufstrom ist relativ gering (ca. 1,5 fache INenn) • Hohes Anzugsmoment • Anlauf kann auch unter Last erfolgen • Einfaches Anlassverfahren über Widerstände • Nachteile: • Wartungsintensiv (Bürsten, etc.) • Teurer als Kurzschlussläufer

  39. Welche Anlaßverfahren werden bei Asynchronmotoren mit Kurzschlussläufer angewendet? • KUSA- Schaltung: Kurzschlussläufer- Sanft- Anlauf- Schaltung • Ein Widerstand in einem Außenleiter verringert die an der Wicklung anliegende Spannung. Das Drehfeld ist somit „elliptisch“ (Unsymmetrisch). Der Motor läuft Sanft an.Das Anlaufdrehmoment wird reduziert. • Anlasstransformator: • Motorspannung und Strom werden vermindert. • Sehr teuer • Stern-Dreieck-Schaltung: • Die Spannung an der Motorwicklung wird während des Anlaufvorgangs von 400V auf 230V heruntergesetzt. • Das Anzugsmoment und der Anlaufstrom wird auf 1/3 herabgesetzt. • Frequenzumrichter: • Die Frequenz steigt langsam bis zur Nennfrequenz an

  40. Welche Schaltung und welche Anlaßarten kommen für einen Drehstrommotor am 400V Netz in Frage, wenn als Nennspannung ∆230V angegeben ist? Es stehen folgende Anlaßarten zu Verfügung: • KUSA Schaltung • Anlasstransformator • Anlauf über Frequenzumrichter

  41. Nennen sie Möglichkeiten zur Drehzahländerung von Asynchronmaschinen Drehzahländerung ist möglich über: • Frequenzumrichter • Bei Schleifringläufermotoren auch über die Widerstände (im geringen Umfang) • Polumschaltbare Motoren (z.B. Dahlander)

  42. Warum läuft ein Drehstrommotor bei Anschluss an Einphasenwechselstrom nicht von selbst an? • Der Motor kann kein Drehmoment aufbauen, da sich im Ständer, bei einphasigem Anschluss, kein umlaufendes Drehfeld ergibt. • Um ein Drehfeld zu erzeugen, muss zu einer Wicklung ein Kondensator parallel geschaltet werden. Dieser erzeugt einen phasenverschobenen Stromfluss in der zweiten Wicklung und dadurch ein Drehfeld.

  43. Welche Kapazität muss der Kondensator für einen Drehstrom-Asynchronmotor haben, der als Einphasenmotor laufen soll? Die Größe des Kondensators ist abhängig von der Leistung des Motors. • Betriebskondensator CB = 70µF pro kW • Anlaufkondensator CA = 2* CB

  44. Warum verwendet man bei Kondensatormotoren getrennte Anlaufkondensatoren und Betriebskondensatoren? • Der Anlaufkondensator verbessert das Anzugsmoment • Nach dem Anlauf wird er abgeschaltet um die Blindleistungsaufnahme zu senken und die Hilfswicklung nicht zu überlasten • Der Betriebskondensator erhält die Phasenverschiebung in der Hilfswicklung und damit das Drehfeld aufrecht.

  45. Nenne Sie Beispiele für die Anwendung von Kondensatormotoren Kondensatormotoren finden häufig Anwendung in: • Haushaltsgeräten • Betonmischmaschinen • Kleineren Werkzeugmaschinen Bis einer Leistung von ca. 2kW

  46. Nennen sie Die Hauptteile einer Gleichstrommaschine • Die Haupteile sind: • Stator / Ständer mit Ständerwicklung • Anker mit Ankerwicklung • Kommutator (Stromwender) • Bürsten • Evtl. Wendepolwicklung • Evtl. Kompensationswicklung

  47. Welche Klemmbezeichnungen haben Anker- und Feldwicklung einer Fremderregten Gleichstrommaschine ohne Wendepole? • Anker A1-A2 • Feldwicklung F1-F2

  48. Welche Vorteile haben Gleichstrommotoren? • Einfache Drehzahländerung durch Veränderung der Feldstärke in der Feldwicklung • Hohes Anzugsdrehmoment • Einfache Drehrichtungsumkehr durch Polaritätswechsel in der Anker- oder Feldwicklung (vornehmlich in der Ankerwicklung)

  49. Wozu werden Gleichstrom- Nebenschlussmotoren verwendet? • In Maschinen, bei denen eine gleichbleibende Drehzahl verlangt wird, z.B. Personenaufzüge, Werkzeugmaschinen

  50. Wozu werden Gleichstrom- Reihenschlussmotoren verwendet? • Bei Maschinen, bei denen ein hohes Anlaufdrehmoment erfordert wird und eine Drehzahländerung bei Belastung nicht von Bedeutung ist. z.B Straßenbahnen / Züge • Sie dürfen nicht ohne Last oder über Riemen betrieben werden, da sie dann „durchgehen“.

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