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Realisiert im Auftrag von

Realisiert im Auftrag von. Kanalnetz. Aus neun Gemeinden der Region Luzern fliessen die Abwässer durch ein Röhrensystem in die ARA. Machen wir uns auf den Weg…. Diese WC - Spülung hätte in Wirklichkeit 255 Minuten (ca. 4 h) gedauert. Wie lange dauert es bei anderen Gemeinden?.

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Presentation Transcript


  1. Realisiert im Auftrag von

  2. Kanalnetz Aus neun Gemeinden der Region Luzern fliessen die Abwässer durch ein Röhrensystem in die ARA.

  3. Machen wir uns auf den Weg…..

  4. Diese WC - Spülung hätte in Wirklichkeit255 Minuten (ca. 4 h) gedauert.Wie lange dauert es bei anderen Gemeinden? Eine solche WC – Spülung braucht bis zu fünf Stunden, bis sie durch das Kanalnetz in der Ara ankommt.Starten wir als Beispiel in Adligenswil.

  5. Eine vierte Klasse beim Lehrausgang in die ARA.Wie lange benötigt wohl ihr Abwasser?

  6. Blick in einen grossen Abwasserkanal.

  7. Die Arbeiter kontrollieren eine Zuleitung.

  8. Pumpwerk Das Abwasser ist bei der ARA angelangt.Nun muss es in die Becken gepumpt werden.

  9. Pumpwerk Mit Schneckenpumpen wird das Wasser in den Reinigungsablauf gepumpt. Dabei entsteht Abluft.Diese wird abgesaugt und gefiltert.

  10. Eine Schneckenpumpe.Lassen wir sie arbeiten.

  11. Im Hintergrund seht ihr den Ort, wo die „stinkenden“ Gase gefiltert werden. Der Filter besteht aus Kokosfasern und Fasertorf.

  12. Rechen Das Wasser fliesst nun durch einen Rechen.Hier werden Feststoffe entfernt. (Windeln, Wattestäbchen, Verpackungen,…) Diese gehören nicht in die Kanalisation!!

  13. Die Abfälle fallen in eine Mulde und werden mit unserem Kehricht verbrannt.

  14. Das Wasser fliesst durch den Rechen.Die Grobstoffe werden aus dem Rechen gezogen…

  15. … und mit einem Förderband in die Mulde transportiert. Mit Lastwagen geht’s dann zur KVA.

  16. Sandfang Sand und Steinchen werden aus dem Wasser genommen.

  17. Sand und Steinchen sinken auf den Grund des Beckens.Sie werden in einer Mulde gesammelt.

  18. Öle und Fette, die obenauf schwimmen, werden entfernt.

  19. Entnahme einer Wasserprobe durch Schüler.

  20. Igitt!! Was da wohl alles drin sein mag.

  21. In dieser Mulde wird der gereinigte Sand gesammelt.In einer Deponie wird er dann wieder ausgekippt.

  22. Vorklärbecken Das Wasser fliesst hier sehr langsam.Deshalb lagern sich Fäkalstoff(unser tägliches „Geschäft“) auf dem Grund ab.

  23. Im ruhigen Wasser sinken die festen Teilchen auf den Beckenboden. Der Schlamm wird dann in den Faulturm gepumpt.

  24. Biologie In diesem Becken fressen Milliarden von kleinsten Tierchen den restlichen „Dreck“ auf.

  25. Durch das Fressen des Schmutzes wird das Wasser gereinigt.Die Tiere ernähren sich vom Abwasser .

  26. Bakterien Im Becken wimmelt es von winzigen Tierchen, die den „Dreck“ fressen. Sie sind so klein, dass man diese nur mit dem Mikroskop sieht. Bakterien Damit sie überleben, muss Sauerstoff eingeblasen werden. Glockentierchen Pantoffeltierchen

  27. In diesen Maschinen wird die Luft vorbereitet,

  28. anschliessend von den Pumpen…

  29. durch ein Röhrensystem …

  30. Belüftungsbecken in die Becken geblasen.

  31. Belüftungsbecken

  32. Nach diesen Reinigungsschritten entnimmt eine Schülerin zu Vergleich nochmals eine Wasserprobe.

  33. Schmutzwasser aus der ersten Probe Oben:Sauberes Wasser Unten:Bakterienschlamm Die beiden Proben im Vergleich.

  34. Nachklärbecken Der Schlamm mit den Bakterien sinkt auf den Grund.

  35. Das Wasser fliesst langsam. Der Bakterienschlamm setzt sich auf dem Boden ab. Ein Teil geht zurück ins Belüftungsbecken,der Rest landet im Faulturm.

  36. Ausfluss Das Wasser ist nun (fast) sauber und fliesst in die Reuss.

  37. Im Labor werden Wasserprobenauf ihre Reinheit kontrolliert.

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