1 / 8

Verhaltensprobleme von Legehennen im Freiland

Verhaltensprobleme von Legehennen im Freiland. Prof. Rudolf Preisinger Lohmann Tierzucht GmbH, Cuxhaven. Zuchtziele für Legehennen. Geringe Verluste, auch ohne Schnabelstutzen (E. coli, Kannibalismus) ‚Friedliches‘ Verhalten Gute Befiederung, hohes Federvolumen bis Ende der Legeperiode

africa
Download Presentation

Verhaltensprobleme von Legehennen im Freiland

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Verhaltensprobleme von Legehennen im Freiland Prof. Rudolf Preisinger Lohmann Tierzucht GmbH, Cuxhaven

  2. Zuchtziele für Legehennen • Geringe Verluste, auch ohne Schnabelstutzen(E. coli, Kannibalismus) • ‚Friedliches‘ Verhalten • Gute Befiederung, hohes Federvolumenbis Ende der Legeperiode • Nestgängigkeit: wenige Bodeneier • Geringe Neigung zu Brütigkeit • Optimale Futter- und Wasseraufnahme • Robust gegen Fütterungs-/Haltungsfehler? (Leistung / Wirtschaftlichkeit) Speziell für Boden- / Volieren- / Freilandhaltung:

  3. Anforderungsprofil • Stabile Befiederung • Ruhiges Verhalten / kein Kannibalismus • Stoffwechselstabilität • Leistungs- und umweltgerechte Futteraufnahme • Optimale Relation zwischen Körpergewicht und Futterverwertung • Robust gegen Mangelversorgungen

  4. Reduktion vonFederpicken / Kannibalismus durch: • Ausreichende Versorgung mit essentiellenschwefelhaltigen Aminosäuren • Futterstruktur • Lichtintensität • Luftqualität • Besatzdichte

  5. Probleme in der Praxis • Durch die Begrenzung der zulässigen Futterkomponenten ist eine bedarfsgerechte Versorgung im Ökobereich oft nicht gegeben • Die Qualität der Rohkomponenten schwankt stärker als im konventionellen Bereich • Futterstruktur oft nicht normgerecht

  6. Selektion gegen • Federpicken • Kannibalismus Haltung unter Bedingungen, die unerwünschtes Verhalten auslösen: • hohe Lichtintensität • ohne Schnabelstutzen • bis zu 28 Halbgeschwistern in einer Gruppe(Abteil) • Täter und Opfer innerhalb des Abteils stammen aus derselben Familie

  7. F a z i t • Je größer die Gruppe und der Freiraum, um so höher der Energiebedarf/Futteraufwand • Umgebungstemperatur und Befiederung beeinflussen den Nährstoffbedarf • Futterzusammensetzung wird oft dem Bedarf nicht gerecht • Mangelversorgung • Gefahr von Federverlust • Erhöhte Gefahr von Kannibalismus

  8. F a z i t • Direkte Selektion gegen • Kannibalismus • Federverlust durch Familienselektion innerhalb Linien • Höheres Körpergewicht und flexible Futteraufnahme zur Reduktion von Mangelsituationen • Schlechtere Futterverwertung und höhere Produktionskosten

More Related