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Österreichischer Walddialog. 1. Waldforum. Maßnahmenumsetzung - Schutzwaldbewirtschaftung. Wien, am 14. November 2006. Maßnahmenumsetzung Schutzwaldbewirtschaftung -ISDW. INHALT : Vorstellung der Initiative Schutz durch Wald (ISDW)

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  1. Österreichischer Walddialog 1. Waldforum Maßnahmenumsetzung - Schutzwaldbewirtschaftung Wien, am 14. November 2006

  2. MaßnahmenumsetzungSchutzwaldbewirtschaftung -ISDW • INHALT: • Vorstellung der Initiative Schutz durch Wald (ISDW) • Maßnahmenformulierung, Inhalte und Beitrag zu den Zielen im Österreichischen Waldprogramm • Wie ist der Status der Maßnahmenumsetzung • Aspekte der Maßnahmenumsetzung 2

  3. Initiative Schutz durch Wald - ISDW GRUNDSÄTZE: Starkes öffentliches Interesse am Schutz vor Naturgefahren (Schutzwaldtagung 2004 in Innsbruck). Stärkung der Schutzwirkungen der Wälder und Optimierung der Objektschutzwirkung. Größere Waldflächen als bisher im Zuge standardisierter Förderprojekte in ihrer Schutzfunktionalität halten bzw. verbessern. Faire Abgeltung für Leistungen im Schutzwald nach den Grundsätzen der Alpenkonvention/Bergwaldprotokoll. Verhandlungserfolg im Rahmen der Verordnung Ländliche Entwicklung (VOLE): 25 Mio. EURO und zusätzlich 17,5 Mio. EURO für den Bereich Schutz vor Naturgefahren => bis zu 6 Mio. EURO ISDW – Mittel. 3

  4. Initiative Schutz durch Wald - ISDW ZIELE: Verbesserung der Schutzwirkung gegen Naturgefahren von Wäldern mit Objektschutzwirkung – bezogen auf Lawinen, Steinschlag, Rutschungen/Muren, Wasserrückhalt und Winderosion. Herstellung und Erhaltung nachhaltiger Objektschutzwirkung Pflege und Verbesserung der Waldausstattung von schutztechnisch relevanten Flächen (auch im Hinblick auf Forstschutzprobleme und Windwurfflächen!). Ausweitung und beschleunigte, zeitgerechte Erfassung und Behandlung von Aktionsflächen mit waldbaulichen Maßnahmen. 4

  5. Initiative Schutz durch Wald - ISDW • ERGEBNIS: Bundesweite und bundeseinheitliche Mindeststandardisierung im Bereich: • Planung und Projektierung (bzw. Flächenausscheidung)Bezirksrahmenplan - Detailprojekte • Projektsmonitoring und –controlling (Zustandserfassung, Zustandsbewertung) • Gefahrenart – Gefahrenpotenzial • Schutzwirkung • Nachhaltigkeit und Stabilität der Schutzwirkung • Gesamtbeurteilung der Zielerreichung • Maßnahmensetzung und –durchführung (Maßnahmendokumentation) 5

  6. MaßnahmenumsetzungSchutzwaldbewirtschaftung -ISDW Fragestellungen • Ist die jeweilige Maßnahmenformulierung im Arbeitsprogramm in der derzeitigen Form in Ordnung? Was wären die alternativen Maßnahmen(formulierungen)? • Zur Erreichung welcher Ziele des Österreichischen Waldprogramms trägt diese Maßnahme bei? • Wie ist der Status der Maßnahmenumsetzung? • (in Planung/teilweise umgesetzt/bereits umgesetzt/Finanzierung gesichert) • Weitere Aspekte der Maßnahmenumsetzung • Welche konkreten Aktivitäten werden in welcher Menge/Intensität durchgeführt?(z.B.: 5 Informationsveranstaltungen pro Jahr, 5.000 Info-Folder verteilt in .....) • Wer ist die unmittelbare Zielgruppe der Aktivität? Wer soll angesprochen werden?(z.B.: Bevölkerung, Fachbereiche, die holzverarbeitende Industrie, etc.) • Welche Veränderungen werden bei der Zielgruppe angestrebt?Kurzfristig (ca. 1 Jahr), Mittelfristig (2-4 Jahre), Langfristig (über 5 J.)(z.B.: Erhöhte Energieholznachfrage) 6

  7. MaßnahmenumsetzungSchutzwaldbewirtschaftung -ISDW (Maßnahme 504) • Schaffung eines anerkannten, standardisierten, österreichweiten, hierarchischen „Kriterien- und Indikatorensets“ • Maßnahmenformulierung im Arbeitsprogramm: Grundsätzlich okay, ISDW deckt jedoch nur ein Segment davon ab (da VOLE-spezifisch), Expertenteam zur Ansprache von Naturgefahrenpotenzial – Auswertung abgeschlossen. Bestehende Ansätze integrieren: NAB, BFW. • Maßnahme trägt zur Erreichung folgender Ziele des Österreichischen Waldprogramms bei: • Z28: Bewertung der Schutzwirksamkeit • Z32: Integrative Konzept zum Management von Schutzwäldern • Z34: Einsatz der Forstl. Raumplanung und fachübergreifenden Planung • Status der Maßnahmenumsetzung: In Umsetzung! • Weitere Aspekte der Maßnahmenumsetzung: siehe Folie 12! 7

  8. MaßnahmenumsetzungSchutzwaldbewirtschaftung -ISDW (Maßnahme 505) • Leistungsbezogene Abgeltung besonderer Maßnahmen im öffent-lichen und privaten Interesse im Schutzwald – unter Berücksichtigung des Bergwaldprotokolls (Artikel 11) mittels Erstellung von Leistungskatalogen zur monetären Bewertung von Leistungen im Schutzwald und dem Ressourcenschutz. • Maßnahmenformulierung im Arbeitsprogramm: Bundeseinheitlicher Katalog nicht möglich, da unterschiedliche Förderstrukturen, Budgetansätze und Motivationsaspekte der Länder. • Maßnahme trägt zur Erreichung folgender Ziele des Österreichischen Waldprogramms bei: • Z31: Leistungsbezogene und kostenwahre Abgeltung • Z37: Reduktion sanierungsbedürftiger Schutzwaldflächen • Status der Maßnahmenumsetzung: in Planung • Weitere Aspekte der Maßnahmenumsetzung: siehe Folie 12! 8

  9. MaßnahmenumsetzungSchutzwaldbewirtschaftung -ISDW (Maßnahme 506) • Leistungsbezogene Abgeltung besonderer Maßnahmen im öffent-lichen und privaten Interesse im Schutzwald – unter Berücksichtigung des Bergwaldprotokolls (Artikel 11) mittels angemessener Berücksichtigung des Verursacherprinzips bei neuen Förderprojekten. • Maßnahmenformulierung im Arbeitsprogramm: wird in ISDW angewandt. Bei Hinderungsgründen ist keine Fördervoraussetzung gegeben! Keine großflächigen Zäunungen. Verursacherprinzip in rechtl. Rahmenbedingungen abgedeckt (z.B. Wiederbewaldungsfristen) • Maßnahme trägt zur Erreichung folgender Ziele des Österreichischen Waldprogramms bei: • Z41: Garantie des fairen Interessensausgleichs • Status der Maßnahmenumsetzung: In Planung! • Weitere Aspekte der Maßnahmenumsetzung:siehe Folie 12! 9

  10. MaßnahmenumsetzungSchutzwaldbewirtschaftung -ISDW (Maßnahme 507) • Leistungsbezogene Abgeltung besonderer Maßnahmen im öffent-lichen und privaten Interesse im Schutzwald – unter Berücksichtigung des Bergwaldprotokolls (Artikel 11) mittels breitere Informationstätigkeit bzgl. stärkere Einbeziehung der Begünstigten in die Finanzierung – Ansprechen aktueller und potenzieller Finanzmittel (Förderungen, sonstige Abgeltungen, etc). • Maßnahmenformulierung im Arbeitsprogramm: Im Bannwaldverfahren gewährleistet (10.000 ha). Auf Motivation setzen, Begünstigte einbeziehen – Schutzwald-Plattformen. • Maßnahme trägt zur Erreichung folgender Ziele des Österreichischen Waldprogramms bei: • Z41: Garantie des fairen Interessensausgleichs • Status der Maßnahmenumsetzung: In Planung! • Weitere Aspekte der Maßnahmenumsetzung:siehe Folie 12! 10

  11. MaßnahmenumsetzungSchutzwaldbewirtschaftung -ISDW (Maßnahme 508) • Adäquate Steuerung privater und öffentlicher Finanzströme im Hinblick auf aktuelle und potenzielle Schutzwirkungen der Wälder mittels Revision der Konzepte der Länder zu Verbes-serung der Schutzwirkung des Waldes (Schutzwaldstrategie) auf Basis der Ergebnisse der Maßnahmen unter MB 5.1.2. • Maßnahmenformulierung im Arbeitsprogramm: wie in Maßnahme 507 dargestellt. ISDW gewährleistet öffentliche Finanzströme. Revision von Konzepten in Form von Bezirksrahmenplänen. • Maßnahme trägt zur Erreichung folgender Ziele des Österreichischen Waldprogramms bei: • Z41: Garantie des fairen Interessensausgleichs • Status der Maßnahmenumsetzung: In Planung! • Weitere Aspekte der Maßnahmenumsetzung:siehe Folie 12! 11

  12. MaßnahmenumsetzungSchutzwaldbewirtschaftung -ISDW (Maßnahme 508) • Weitere Aspekte der Maßnahmenumsetzung • Welche konkreten Aktivitäten werden in welcher Menge/Intensität durchgeführt? • NAB Abschlussveranstaltung von 16.-17.11.2006 in Kufstein • Informationsveranstaltung am 22. November 2006 • Präsentationsunterlagen, Handbücher, Richtlinien, etc. • Wer ist die unmittelbare Zielgruppe der Aktivität? Wer soll angesprochen werden? • Waldbesitzer, Landesforstdienste, Bezirksforstinspektionen, Ziviltechniker, Projektanten, etc. • Welche Veränderungen werden bei der Zielgruppe angestrebt?Kurzfristig (ca. 1 Jahr), Mittelfristig (2-4 Jahre), Langfristig (über 5 J.) • Erhöhte Teilnahme an der Initiative (Förderfälle) • Bewusstseinsbildung • Abdeckung des Bergwaldprotokolls • Verstärkung des Waldmanagements in Wäldern mit OSWirkung • Bewertung und Verbesserung der Schutzwirksamkeit der Wälder mit OSWirkung 12

  13. MaßnahmenumsetzungSchutzwaldbewirtschaftung -ISDW (Maßnahme 509, 510 und 511) AUSBLICK auf Maßnahmen 509 bis 511: 509: Erstellung regionenbezogener Entwicklungspläne für Wald-erschließungskonzepte 510: Bindung der Förderungen in der Schutzwaldbewirtschaftung an langfristige Verpflichtungen zur schutzfunktional orientierten Waldbehandlung auf Bundes- und Länderebene geplant: Überblick über die vorhandenen Erschließungssysteme (GIS).Darstellung der positiven und negativen Kardinalpunkte 511: Anpassung der Förderrichtlinien passiert im Rahmen der Initiative Schutz durch Wald 13

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