1 / 12

Jugendberichterstattung als Politikberatung in Bund, Land, Kommune

Jugendberichterstattung als Politikberatung in Bund, Land, Kommune. Entscheidungsgrundlage an der Schnittstelle von Politik und Facharbeit. Was sagt der 14. KJB ?. … „Die Jugendämter müssen zu strategischen Zentren für die Gestaltung des Aufwachsens weiterentwickelt werden“ (Leitlinie 9)

roddy
Download Presentation

Jugendberichterstattung als Politikberatung in Bund, Land, Kommune

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Jugendberichterstattung als Politikberatung in Bund, Land, Kommune Entscheidungsgrundlage an der Schnittstelle von Politik und Facharbeit Karl-Heinz Struzyna

  2. Was sagt der 14. KJB ? • … „Die Jugendämter müssen zu strategischen Zentren für die Gestaltung des Aufwachsens weiterentwickelt werden“ (Leitlinie 9) • „Nach alledem sollte in den Jugendämtern eine systematische, standardisierte, bereichsübergreifende und regelmäßig erfolgende Kinder- und Jugendbericht-erstattung eingeführt werden, unterstützt durch Informationen, die dem Landesjugendamt vorliegen oder dort generiert werden können“ (Abs. 13.4.2) • … „sollte auf lokaler bzw. regionaler Ebene auch eine ressortübergreifende, regelmäßige Kinder- und Jugendberichterstattung eingeführt werden“ (Abs. 15.5.3) Karl-Heinz Struzyna

  3. Wie entstehen Neues und Veränderungen in der KJH? • Gelegentlich aufgrund der rechtlichen Verpflichtung zu bedarfsgerechter Planung (§§ 1, 79, 80 SGB VIII) • In der Praxis häufiger ausgelöst von Medienberichten, Parteiprogrammen, Vorlieben von Mandatsträgern, Lobbyarbeit einzelner Träger … Karl-Heinz Struzyna

  4. Wozu Jugendberichterstattung/Jugendhilfeplanung? • Gesellschaftliche Entwicklung • Demografische Entwicklung • Politische Prioritätensetzung • Reaktion auf soziale Problemlagen • Veränderung der Alterskohorten • Zu- und Wegzüge; Neubaugebiete • Veränderung der Sozialstrukturen im Kiez • Veränderung der Interessen von Kindern/Jugendlichen • Umsetzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse • Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe Karl-Heinz Struzyna

  5. Aktuelle Herausforderungen für die Jugendberichterstattung auf kommuner Ebene • Bereichsübergreifende Planung und Koordinierung (z. B. Netzwerke Frühe Hilfen, Bildungs- und Jugendhilfeplanung verknüpfen, lokale Bildungslandschaften, Ganztagsschulen) • Impulse für die Umsetzung einer Eigenständigen Jugendpolitik und die Initiierung einer lokalen Allianz für Jugend Karl-Heinz Struzyna

  6. Typen der Berichterstattung • Regierungs-/Verwaltungsbericht • Auftragsbericht (ext. Institut) • Sachverständigenbericht • Sachverständigenbericht mit Stellungnahme Karl-Heinz Struzyna

  7. Dimensionen von Berichten • umfassend themenspezifisch • retrospektiv prospektiv • statisch, dynamisch,ein Zeitpunkt Längsschnittentwicklung • beschreibend innovativ • Daten und Interpretationen,Fakten Folgerungen, Empfehlungen Karl-Heinz Struzyna

  8. Wichtige Aspekte bei der Planung der Jugendberichterstattung I • Einbindung Jugendhilfeausschuss (§71 SGB VIII) • Konkrete Formulierung der Auftrags: Was soll diese Jugendberichterstattung leisten? • Wer ist Auftraggeber? Wer Auftragnehmer? • Kann dieser Auftrag mit den zur Verfügung stehenden/gestellten Mitteln erfüllt werden? • Welche Datengrundlagen werden gebraucht? Wie sind diese zugänglich bzw. wie werden sie erhoben? Karl-Heinz Struzyna

  9. Wichtige Aspekte bei der Planung der Jugendberichterstattung II • Besteht über den Auftrag politischer Konsens? • Gibt es einen „heimlichen“ Auftrag? • Wie sollen die Ergebnisse aufbereitet/dargestellt werden? • Sollen Fakten und Statistiken dargestellt werden? Oder auch Folgerungen und Empfehlungen? • Wer entscheidet über Art und Zeitpunkt der Veröffentlichung? Karl-Heinz Struzyna

  10. Beteiligung I • Wer wird beteiligt?Zu welchem Zweck? Zu welchem Zeitpunkt? • Bei der Ausarbeitung des Berichts oder im nachfolgenden fachlichen bzw. politischen Diskurs? • Zielgruppenbeteiligung: Eltern, Jugendliche, Kinder? • Bevölkerungsbeteiligung: Einwohner des Planungsgebiets? Anwohner? • Träger der sozialen Infrastruktur? • Wirtschaft? Schulen? Kirchen? Vereine? • Politische Mandatsträger/-gremien? • Kinder-/Jugendparlament? Karl-Heinz Struzyna

  11. Beteiligung II • Wie wird beteiligt? • Flächendeckende Befragung/Datenerhebung • Repräsentative Stichprobe • Befragung aktiver bzw. interessierter Gruppen • Bürgerforen/Stadtteilversammlungen • Wie fließen die Ergebnisse der Beteiligung in die Berichterstattung ein? Karl-Heinz Struzyna

  12. Jugendberichterstattung – und dann? • Welcher Prozess schließt sich an die Jugendberichterstattung an? • Wird der Bericht im JHA / im Rat- „zur Kenntnis genommen“?- förmlich beschlossen, z. B. als verbindliche ressortübergreifende Planungsgrundlage? • Wie werden politische und fachliche Umsetzungs-entscheidungen auf den Weg gebracht? • Wird der Bericht fortgeschrieben? Karl-Heinz Struzyna

More Related