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30 Jahre Afrika-Projekt der Franziskaner 1983 - 2013

30 Jahre Afrika-Projekt der Franziskaner 1983 - 2013 Anf ä nge – Entwicklung – Heutiger Stand. Unser Nachbarkontinent Afrika r ü ckt n ä her. Auch f ü r uns Franziskaner; Vor 30 Jahren Brief des GM: „ Afrika ruft uns! “ Ziel : Eine neue Pr ä senz des Ordens in Zentral- und Ostafrika.

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30 Jahre Afrika-Projekt der Franziskaner 1983 - 2013

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Presentation Transcript


  1. 30 Jahre Afrika-Projekt der Franziskaner 1983 - 2013 Anfänge – Entwicklung – Heutiger Stand

  2. Unser Nachbarkontinent Afrika rückt näher. Auch für uns Franziskaner; Vor 30 Jahren Brief des GM: „Afrika ruft uns!“ Ziel: Eine neue Präsenz des Ordens in Zentral- und Ostafrika.

  3. Folgende Überlegungen spielten eine Rolle: • Der Schwerpunkt der Kirche verlagert sich auf Länder des • Südens: • Auch Afrika verspricht, ein wichtiger Teil der Kirche zu werden. • Der Franziskanerorden kann der afrikanischen Ortskirche die • Spiritualität des hl. Franziskus v. Assisi anbieten. • Umgekehrt kann auch die afrikanische Kirche unsere Ideale • bereichern mit Werten wie Einfachheit, Geschwisterlichkeit, • Familiensinn, Friede, Gastfreundschaft, Freude, Gebet und • Liturgie. • Die 800-Jahrfeier der Geburt des hl. Franziskus war Anlass, den • Orden mit einem Projekt anzuregen, das ihm neue Lebendigkeit • geben sollte. • Hoffnung: „Möge unser Afrika-Projekt ein Friedensprojekt sein.“

  4. Auf die Einladung aus Rom meldeten sich 30 Brüder darunter drei deutsche Brüder Ulrich Gellert (aus der damaligen Kölnischen), Hermann Borg und Heinrich Gockel (aus der früheren Westfälischen Provinz).

  5. Sie kamen aus 13 Nationen und 18 Provinzen • Italien (7), • USA (6), • Deutschland (3), • England (2), • Japan (2), • Kanada (2), • Neu-Seeland, • Brasilien, • Chile, • Australien, • Spanien, • Belgien • Kroatien (je 1)

  6. Anfang 1983 Einführungsseminar in Rom: Kleine Fraternitäten werden gebildet und gehen nach: Ruanda Tansania Kenia Malawi Uganda

  7. Heute schauen wir dankbar auf 30 Jahre zurück Wir freuen uns über unsere anwesenden Brüder aus Afrika (Cosmas, Jacque, Josaphat, Juvenal, die z.Zt. in Rom bzw. Belgien studieren; wie auch des Provinzials Carmelo und des kroatischen Missionars Miro und Hermann aus Kenia) und unsere Brüder Reinhard und Andreas, die viele Jahre das Projekt tatkräftig unterstützt haben, wie es auch heute die Brüder Augustinus und Klaus weiterhin tun..

  8. Der Neuanfang in Afrika, unter zunächst fremden Menschen und einer neuen Kultur, verlief nicht ohne Schwierigkeiten ... Aber auch positive Elemente: „Die Internationalität der Gemeinschaften stellte sich als unersetzbarer Wert für das Projekt heraus und erwies sich als eine Gelegenheit zum prophetischen Zeugnis angesichts der Spannungen zwischen den Völkern und Ethnien des Kontinentes,“ heißt es später in einem Bericht.

  9. Nach sechs Jahren - Anfang 1989 - am Ende seines Afrika-Besuchs, stellt der damalige GM fest „Das Afrika-Projekt hat dem Orden ein neues Herz und eine neue Begeisterung gegeben.“

  10. Nach 10 Jahren (1993) zählt die junge Provinz 76 Brüder aus 5 Kontinenten, 15 Nationen, 11 Novizen und 15 Postulanten. Von 16 Fraternitäten sind 14 Ausbildungshäuser! Die Einpflanzung des Ordens galt als Priorität.

  11. Mattenkapitel Nairobi 2008

  12. Neben aller Sorge um den Nachwuchsund deren Ausbildung gab es die Konfrontation mit vielfältigen Nöten der Menschen. In einer Vielzahl von Projekten wurde und wird noch heute geholfen.

  13. Im kirchlichen Bereich: Kirchen, Pfarrzentren, • Ausbildungshäuser. • Auf Gemeindeebene: Gemeinde- und Gesundheitszentren, • Brunnenbau, Kindergärten, Einrichtungen für Behinderte. • Im Gesundheitsbereich: Unterstützung von Kranken und • Behinderten mit Medikamenten und Rehabilitationen. • Armutsbekämpfung: Hilfe bei Grundbedürfnissen • (Bargeld, Lebensmittel, Kleidung). • Bildung: Schulgelder; Mithilfe in Schulverwaltungen; • Vermittlung von Basiswissen an Kinder, die keine Schule • besuchen (Lesen, Schreiben, Rechnen); Förderung der • Berufsausbildung. • Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit: Förderung der • Rechte Unterdrückter und Schwacher durch Eintreten bei • staatlichen Ämtern, NGOs und UN.

  14. Langata NAIROBI

  15. Statistik der Provinz (August 2013) • Heute zählt die ostafrikanische Franziskanerprovinz vom hl. Franziskus in sieben Ländern, sowie auf den Inseln Madagaskar und Mauritius 193 Brüder: Darunter 26 ausländische Brüder; es gibt 42 Postulanten und 20 Novizen. (in Klammern: Anzahl ausländischer Brüder)

  16. CCFMCComprehensive Course on the Franciscan Mission Charism "Grundkurs zum franziskanisch-missionarischen Charisma„ Hauptziel des Kurses ist, der franziskanischen Familie weltweit und Freunden von Franziskus und Klara ein Instrument anzubieten zum tieferen Verstehen des franziskanischen Charismas, seiner Geschichte und Entwicklung, seiner Bedeutung für die Evangelisation, für franziskanisch geprägtes Leben in unserer Zeit und für die interfranziskanische Zusammenarbeit.

  17. Klarissen in Windhoek, Namibia

  18. Papst Franziskus betont in seiner Botschaft zum Weltmissionsonntag: Die jungen Kirchen sollen sich selbst großherzig einsetzen und Missionare in Kirchen entsenden, die sich in Schwierigkeiten befinden. So bringen sie diesen die Frische und die Begeisterung, mit der sie den Glauben leben, der das Leben erneuert und Hoffnung schenkt. Diese universale Weite zu erleben, ist ein Reichtum für jede Ortskirche, für jede Gemeinschaft, und die Entsendung von Missionaren und Missionarinnen ist nie ein Verlust, sondern immer ein Gewinn.

  19. Statement einer deutschen Journalistin: „Wenn ich an Afrika denke, sehe ich nicht nur Dürre und Armut, sondern auch Lebenswillen und eine unglaubliche Hoffnung." Die Anwesenheit unserer jungen afrikanischen Brüder heuteverkörpert diese Hoffnung, und die Entwicklung des franziskanischen Afrika-Projektsin den letzten 30 Jahren gibt uns Zuversicht.

  20. Dafür danken wir Gott, allen Brüdern und Freunden der Franziskaner Mission.

  21. Asanteni sana! Vielen herzlichen Dank!

  22. Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit. (nach Bischof Dom Hêlder Câmera)

  23. Ruanda • Tansania • Kenia • Malawi • (Nigeria) • Uganda

  24. Die Farben der kenianischen Flagge deuten viele Kenianer so: • Schwarz steht dafür, dass Kenia ein afrikanisches Land ist, • Rot für die Leiden beim Kampf um die Unabhängigkeit • Grün für die Zukunft und Fruchtbarkeit des Landes. • Schild mit den zwei Speeren steht für die afrikanische • Tradition und die Wehrhaftigkeit kenianischer Krieger.

  25. Kapelle Nairobi

  26. Statistik der Brüder (August 2013) (in Klammern: Anzahl ausländischer Brüder)

  27. Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern. Afrikanisches Sprichwort

  28. Kinder in Madagaskar

  29. Es bleibt immer ein wenig Duft in den Händen, die Rosen schenken, die sich großzügig zeigen... Dom Hêlder Câmera

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