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Errungenschaften der letzten 200 Jahre

Das ärztliche Konzept von Gesundheit und Krankheit Eine Antwort auf die Krise des Gesundheitssystems. Errungenschaften der letzten 200 Jahre. Medizin hoher Wert. Zum Beispiel für 80 Millionen Deutsche 300 Milliarden €/Jahr. Fremdbestimmung der Medizin. Presse, Medien. Bürokratien.

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Errungenschaften der letzten 200 Jahre

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Presentation Transcript


  1. Das ärztliche Konzept von Gesundheit und Krankheit Eine Antwort auf die Krise des Gesundheitssystems

  2. Errungenschaften der letzten 200 Jahre Medizin hoher Wert Zum Beispiel für 80 Millionen Deutsche 300 Milliarden €/Jahr

  3. Fremdbestimmung der Medizin Presse, Medien Bürokratien Politik Medizin hoher Wert Industrie Informations-Technologie Versicherungen Selbsthilfe-gruppen Bürgerbewegungen

  4. (Sandy LG, NEJM 2002, 347:1971-5) Gesundheitswesen der USA • Unaufhaltsame Teuerung • Entmutigte Ärzte und Pflegende • Druck auf Organisationsstrukturen Schlussfolgerung: Der Kollaps ist nahe!

  5. Struktur der Gesundheitsversorgung

  6. Zentrale Probleme der Medizin • Definition von Gesundheit und Krankheit • Spezifikum der Arzt-Patient-Beziehung • Professionalität in der Medizin (Ann Intern Med 2002; 136: 243-6) • Organisation der Technik in der Medizin • Integration der Medizin in das Gesundheitswesen

  7. Was ist Gesundheit? WHO (1946): „Vollständiges körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit“ Daraus folgt:Jedermann ist krank !

  8. Sechs unverzichtbare Elemente einer Definition der Gesundheit • Biopsychosoziale Betrachtungsweise • Fähigkeit, den Ansprüchen des Lebens zu genügen • Gesundheit als Resultat der Vergangenheit und als Voraussetzung für Zukunft • Lebenszyklus • Kultur • Selbstverantwortung

  9. Definition „Eine Person ist gesund, wenn sie über ein somatisches, psychisches und sozia-les Potenzial verfügt, das den alters- und kulturspezifischen Anforderungen an ein Leben in Selbstverantwortung genügt.“ „Genügt das Potenzial einer Person den Anforderungen nicht, so ist sie krank.“

  10. Das Potenzial eines Menschen besteht aus zwei Teilpotenzialen Teilpotenzial Potenzial biologisch vorgegeben Zeit Tod Geburt

  11. Das Potenzial eines Menschen besteht aus zwei Teilpotenzialen Teilpotenziale Potenzial persönlich erworben biologisch vorgegeben Zeit Tod Geburt

  12. Verfügbares Potenzial (Schad W, Merkurstab 1998: 51, 193-197) für Gesundheit verfügbares Potenzial Teilpotenziale Potenzial persönlich erworben biologisch vorgegeben Zeit Tod Geburt

  13. Definition „Eine Person ist gesund, wenn sie über ein somatisches, psychisches und sozia-les Potenzial verfügt, das den alters- und kulturspezifischen Anforderungen an ein Leben in Selbstverantwortung genügt.“ „Genügt das Potenzial einer Person den Anforderungen nicht, so ist sie krank.“

  14. o o o o Beziehung zwischen Potenzial und Anforderungen des Lebens Reserve = Gesundheit Defizit = Krankheit Reserve = Gesundheit o o Potenzial Potenzial Potenzial Anforderungen Anforderungen Anforderungen

  15. Veränderungen des Potenzials: zwei Beispiele • Herzinfarkt • Querschnittslähmung

  16. Für Gesundheit verfügbares Potenzial Herzinfarkt Potenzial biologisch vorgegeben Zeit Tod Geburt

  17. Für Gesundheit verfügbares Potenzial Potenzial PTCA biologisch vorgegeben Zeit Tod Geburt

  18. Für Gesundheit verfügbares Potenzial Potenzial Unfall Querschnittslähmung biologisch vorgegeben Zeit Tod Geburt

  19. Für Gesundheit verfügbares Potenzial Rehabilitation Potenzial persönlich erworben Zeit Tod Geburt

  20. Beispiele von medizinischen Interventionen Gesundes Leben Coping, z.B. Sinn für Kohärenz Rehabilitation, Impfung, etc. Potenzial PTCA, Gelenkprothese, Transplantation, etc. Zeit Tod Geburt

  21. o o o o Diagnostische und therapeutische Strategien: Im Zentrum der Medizin steht die Kommunikation in der Arzt-Patient-Beziehung • Biologisch vorgegebenes Teilpotenzial • Persönlich erworbenes Teilpotenzial • Anforderungen des Lebens

  22. o o o o Arzt-Patient- Beziehung Verantwortung Die Verantwortung für den Gesund-heitszustand liegt grundsätzlich beim Patienten. Der Arzt trägt die Verantwortung für die Qualität seiner Dienst-leistungen.

  23. technische Medizin Arzt-Patient- Beziehung o o o o o o o o Organisation Begegnung Strategie MRI M e d i z i n Die Anforderungen sind verschieden

  24. Schlussfolgerungen I • Die Medizin hat hohe Werte geschaffen: Verschiedenste gesellschaftliche Kräfte wollen sich der Medizin bemächtigen. • Die Ärzte müssen sich auf die Spezifika der Medizin besinnen und diese verteidigen. • Die Arzt-Patient-Beziehung und die Begriffe Gesundheit/Krankheit sind neu zu definieren.

  25. Schlussfolgerungen II Das vorgeschlagene Gesundheitskonzept..... • ermöglicht die Diagnose „Gesundheit“. • ordnet Verantwortungen zu. • führt zu einem sinnvollen „Holismus“. • zeigt den „Moral Hazard“ auf. • eröffnet methodische Ansätze für die Prävention.

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