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Symposium „Die Gesundheitsverträglichkeitsprüfung“ 15. Dezember 2005 Mag. Gerlinde Grasser, MScPH

Routineda ten und Indikatoren im Zusammenhang mit GVP/HIA – Erfahrungen aus der Gesundheitsberichterstattung in der Steiermark. Symposium „Die Gesundheitsverträglichkeitsprüfung“ 15. Dezember 2005 Mag. Gerlinde Grasser, MScPH Dr. Ursula Reichenpfader, MPH. Klärung der Begrifflichkeiten

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Symposium „Die Gesundheitsverträglichkeitsprüfung“ 15. Dezember 2005 Mag. Gerlinde Grasser, MScPH

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Presentation Transcript


  1. Routinedaten und Indikatoren im Zusammenhang mit GVP/HIA – Erfahrungen aus der Gesundheitsberichterstattung in der Steiermark Symposium „Die Gesundheitsverträglichkeitsprüfung“15. Dezember 2005 Mag. Gerlinde Grasser, MScPH Dr. Ursula Reichenpfader, MPH

  2. Klärung der Begrifflichkeiten HIA, Gesundheitsdeterminanten Gesundheitsberichterstattung, Daten, Indikatoren Relevante Daten und Indikatoren Auswahlkriterien für HIA Routinedaten in Ö: Indikatoren, Stratifizierungsmöglichkeiten, Quellen, Qualität Schlussfolgerungen Überblick

  3. “Health Impact Assessment is a combination of procedures, methods and tools by which a policy, program or project may be judged as to its potential effects on the health of a population, and the distribution of those effects within the population” (WHO European Centre for Health Policy, 1999) Health Impact Assessment

  4. Gesundheitsdeterminanten Dahlgren & Whitehead, 1991

  5. Systematische Darstellung und Analyse Der Gesundheitsdeterminanten Des Gesundheitszustandes der Bevölkerung Der Gesundheitsgefährdungen (und –ressourcen) Der Gesundheitsversorgung Gesundheitsberichterstattung

  6. Arten Basisberichterstattung Zusammenhänge von allgemeinem Interesse Status quo Regelmäßigkeit Bestimmtes Format Spezialberichte Thematische Vertiefung HIA (?) Gesundheitsberichterstattung

  7. Fixierte, materialisierte Informationen Routinedaten Spezifische Daten Quantitative Daten Qualitative Daten Literatur (Systematische Reviews) Daten

  8. Beschreibung relevanter Sachverhalte Messgröße Quantifizierbares Merkmal Angabe einer (Bezugs)Einheit Schichtung Kernindikatoren (z.B. ECHI) Mindest notwendige Information um Gesundheitszustand zu beobachten Public Health Prioritäten zu reflektieren Indikatoren

  9. ..." a key principle of HIA is the use of [...] evidence and methods appropiate to the impacts identified and the importance and scope of the policy." (Douglas et al., 2001) Evidenz und HIA

  10. Daten/Indikatoren Auswahl Modell (Exposition, Gesundheit,...) Vorhabensebene (Policy, Programm, Projekt) & Zeitpunkt HIA-Ausrichtung ("breit" – "eng") Umfang bzw. Intensität (rapid HIA, desk-based, in-depth HIA) HIA-Typologien

  11. Vorteile Kosten, Vergleichbarkeit, Vollständigkeit, Verfügbarkeit Nachteile Angemessenheit, Validität, Aktualität, Interpretation Erfordernisse Statistische Verfahren (Standardisierung, Aggregation), Modellierung, Integration, Summen-Indikatoren Routinedaten in HIA

  12. Bevölkerung →Anzahl, Häufigkeiten →Nach Alter, Geschlecht, höchster abgeschlossener Ausbildung, Bezirken, Gemeinden Volkszählung, Landesstatistik Steiermark Sozio-Demographische Daten

  13. Gesamtsterblichkeit Sterblichkeit aufgrund von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems Krankheiten der Atmungsorgane →Anzahl, ASMR →Nach Alter, Geschlecht, Regionen, Bezirken [SES] Todesursachenstatistik, Statistik Austria Mortalität

  14. Krankenhausmorbidität Akute Atemwegserkrankungen Herz-Kreislauferkrankungen → Anzahl stationärer Fälle in Fonds-KA (Altersstandandardisierung) →Nach Geschlecht, Alter, Regionen (Wohnort) Confounding! Spitalsentlassungsstatistik, BMGF, Statistik Austria Morbidität

  15. Krankenstandsfälle, -dauer Krankheiten der Luft- und Atmungsorgane →Anzahl, Häufigkeiten, Durchschnitt →Nach Geschlecht, ArbeiterInnen/Angestellten, Bezirken →NICHT nach Alter, Gemeinden Krankenstandsstatistik, Gebietskrankenkasse Steiermark Morbidität

  16. Verletzte und Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen → Anzahl, Häufigkeiten → Nach Geschlecht, Alter, Verletzungsgrad, Verkehrsteilnahme, Unfalltyp, Straßenzustand, Bundesländern, Gemeinden Verkehrsunfallstatistik, Statistik Austria Morbidität

  17. Exposition Feinstaub (PM10) als Leitindikator [Stickoxide, Schwefeldioxid, Ozon] →Immissionsstruktur PM10 → Bevölkerungsgewichtete mittlere Jahreskonzentration in mg/m3; Anzahl Personen im Untersuchungsgebiet; Schätzung verkehrsbedingter Anteil PM10-Messstellen gem. IG-L (Bundesländer, UBA) (Monitoring; Statuserhebungen, zusätzlich Spezialmessungen) Umwelt - Luftqualität

  18. Subjektive Belästigung durch Lärm → Anteil der durch Lärm gestörten Bevölkerung in Wohnungen nach Ausmaß und Art der Beeinträchtigung, Gemeindegröße und Bundesländern → Anteil der Bevölkerung mit Belästigung durch Lärm nach Lärmquelle und Tageszeit, nach Gemeindegröße und Bundesländern → Ursachen der starken und sehr starken Lärmstörung nach Quelle, Art der Verkehrsträger Mikrozensus "Umweltverhalten und Umweltauswirkungen" (zuletzt 2003), Statistik Austria; (Umweltbundesamt) Umwelt - Lärm

  19. Körperliche Betätigung ab 15 J. in der Freizeit(nie, ein-, zwei-, drei- bis vier-, fünf- und mehrmals pro Woche) → Anzahl, Häufigkeiten → Nach Geschlecht, Alter, SES, Bundesländern (ev. NUTS 3) Mikrozensus Gesundheit 1999, Statistik Austria Lebensstil

  20. "Capacity-Building„ Erarbeitung und Umsetzung eines systematischen Berichtswesens Datenerhebung, -pflege, -aufbereitung Berichterstellung, Kommunikation, Verbreitung Stärkung integrierter GBE Professionalisierung Weiterer Erfahrungsaustausch Pilot / Fallstudie Schlussfolgerungen

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