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11. 12. Jahrhundert Kirche im Mittelalter

8.

osanna
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11. 12. Jahrhundert Kirche im Mittelalter

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    1. Weltliche und Geistliche Gewalt im Widerstreit 11. – 12. Jahrhundert Kirche im Mittelalter

    2. 8. – 15. Jahrhundert: Reconquista 1054: Morgenländisches Schisma 1075: Beginn des Investiturstreits 1096 – 1099: 1. Kreuzzug 1122: Wormser Konkordat Wichtige Ereignisse:

    3. La Reconquista (Rückeroberung) Im 8. Jahrhundert erobern die muslimischen Mauren die iberische Halbinsel mit Ausnahme der Königreiche Asturien und Navarra. Die christlichen Herrscher sehen die Rückeroberung (ab dem 9. Jh.) als Heiligen Krieg an, Ritterorden entstehen und die Päpste rufen zum Kreuzzug auf die iberische Halbinsel auf. Ein wichtiges Ereignis war die Rück- eroberung Santiago de Compostelas, dem Ort, an dem der Reliquienschrein des Apostels Jakobus aufbewahrt wurde und immer noch wird.

    5. Erst im Jahr 1492 kapitulierte der letzte arabische Herrscher Muhammad XII. (auch: Boabdil) vor den Heeren des spanischen Königspaares Ferdinand II. und Isabella I. („Los Reyes Católicos“)

    6. Bezeichnet die Trennung zwischen den östlich-orthodoxen Kirchen und der römisch-katholischen Kirche. Eine große Bedeutung kommt hierbei der Frage nach dem Zentrum der Christenheit zu. Für den lateinischen Westen war dies Rom für den griechischen Osten war es hingegen Konstantinopel. Der Papst in Rom und der Patriarch in Konstantinopel (das geistliche Oberhaupt des griechischen Ostens) schlossen sich gegenseitig aus der kirchlichen Gemeinschaft aus. Ausschlaggebend für die Trennung waren weniger theologische Differenzen, die im lauf der Jahrhunderte entstanden, sondern vielmehr kirchenpolitische Interessen, die mit dem Wachstum der Macht und des Ansehens des Papsttums zusammenhingen. Das morgenländische Schisma (1054)

    7. Investiturstreit (1075 - 1122) Ursache: Laieninvestitur durch weltliche Herrscher, d. h. Nicht-Geistliche (Laien) wurden in geistliche Ämter eingesetzt. Die Folgen waren Simonie (Kauf von geistlichen Ämtern), Priesterehe und viele andere Dinge, die gegen kirchen-rechtliche Verbote verstoßen hatten. Auslöser: Heinrich IV. will das Erzbistum Mailand mit einem von Papst Alexander II. exkommunizierten Erzbischof besetzen (1075)

    8. Höhepunkt des Investiturstreits: Heinrich bittet Mathilde von Tuszien und Abt Hugo von Cluny um Vermittlung, worauf der Gang nach Canossa, einer Burg der Mathilde, die Exkommunikation Heinrichs IV. beenden sollte. 1075: Gregor VII. eröffnet den Investiturstreit und verbietet unter Androhung des Kirchenbanns die Einsetzung von Bischöfen durch den König. 1076: Eine deutsche Bischofsversammlung in Worms erklärt Gregor für abgesetzt. Daraufhin belegt Gregor Heinrich IV. mit dem Kirchenbann. 1077: Um seiner Absetzung als König durch die Opposition der weltlichen Fürsten zu entgehen, unterwirft sich Heinrich in Canossa dem Papst und wird vom Bann gelöst.   1080: Der von den deutschen Fürsten gewählte Gegenkönig wird in einem Gefecht tödlich verwundet (Gottesurteil). Ein erneuter Bann Gregors bleibt ohne Wirkung.  

    9. 1081-84: Ein Italienzug Heinrichs führt zur Besetzung von Rom und Belagerung des Papstes in der Engelsburg. Die Normannen, die sich in Unteritalien seit 1016 im Kampf gegen die Araber festgesetzt hatten, werden vom Papst zu Hilfe gerufen. Sie befreien den Papst, plündern Rom und ziehen mit ihm ab. Heinrich wird von dem von ihm ernannten Papst (Clemens III.) zum Kaiser gekrönt.   1085: Tod Gregors in Salerno.   1106 Nach erneuten Kämpfen mit den Fürsten wird Heinrich IV. zur Abdankung gezwungen und stirbt in der Verbannung in Lüttich.   1122: Heinrich V., sein Sohn, beendet den Investiturstreit   im Wormser Konkordat: Es regelt die Einsetzung der Bischöfe. Der vom Domkapitel Gewählte wird vom König mit der weltlichen Gewalt vom Papst mit der geistlichen Würde bekleidet. Dieser Kompromiss führt zur Schwächung der königlichen Macht über die Kirche. Die geistlichen Fürsten werden vom König unabhängiger und stärken die Opposition der weltlichen Fürsten.

    10. 1. Kreuzzug (1096 – 1099) Anlass der Kreuzzüge in das Heilige Land war 1085 ein Hilferuf des byzantinischen Kaisers Alexios I. Komnenos an den Westen. Seit der Mitte des 11. Jahrhunderts bedrängten die muslimischen Seldschuken das Byzantinische Reich; 1077 gelang es ihnen sogar Jerusalem, die bedeutendste Stätte der Christenheit, zu erobern. Am 27. November 1095 rief Papst Urban II. auf einem Konzil in Clermont-Ferrand zum Kreuzzug auf.

    11. Frühjahr 1096: erste Kreuzfahrer brechen in Richtung Palästina auf . Auf dem Weg dorthin kommt es zu Massenmorden an der jüdischen Bevölkerung (Deutscher Kreuzzug von 1096). Zwischen 1097 und 1099 konnten die Kreuzritter viele von den Seldschuken eroberte Städte zurückerobern. Der Höhepunkt des Kreuzzuges war schließlich die Eroberung Jerusalems am 15. Juli 1099 nach vierwöchiger Belagerung.

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