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Flucht in die Sucht

Flucht in die Sucht. Dr. Ahmad Al-Mrayati Facharzt für Psychiatrie Psychotherapie. Sucht. Die Sucht ist ein großes schlimmes Wort, zwar oft unsichtbar und doch präsent und immer vor Ort. Menschen reden sich ein, sie haben keine Sucht, doch genau darin liegt Ihre Flucht. Alkohol.

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Flucht in die Sucht

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Presentation Transcript


  1. Flucht in die Sucht Dr. Ahmad Al-Mrayati Facharzt für Psychiatrie Psychotherapie

  2. Sucht • Die Sucht ist ein großes schlimmes Wort, • zwar oft unsichtbar und doch präsent und immer vor Ort. • Menschen reden sich ein, sie haben keine Sucht, • doch genau darin liegt Ihre Flucht.

  3. Alkohol So mancher fühlt sich erst sehr wohlgenießt er reichlich Alkohol,Sorgen und Probleme denkt dieser eben,sind nur durch Alkohol zu beheben.Dass dieses nicht funktionieren kannmerkt er erst dann,wenn vom Alkohol er nicht mehr lassen kann.Dann hat auch der dümmste es gerafft,dass viel Alkohol, noch mehr Probleme schafft!

  4. Verharmlosen/Unterschätzen • Der Alkohol ist in vielen Familien präsent, • keiner da, der die Gefahr erkennt. • Hier ein Bier, da ein Schnaps und auch ein Gläschen Wein, • was soll schon schlimmes dabei sein?

  5. Gefahren durch Steuerungslosigkeit Bis der Alkohol schon zum wach werden gehört, und man nur noch auf seine Flasche schwört. Alles was umher passiert bemerkt man nicht, auch nicht wenn grad das eigene Kind zerbricht. „Der Man der aufgefordert 1 von 3 zu tun“

  6. Aus islamischer Sicht • O die ihr glaubt, berauschender Trank, Glücksspiel, Opfersteine und Lospfeile sind nur ein Greuel vom Werk des Satans. So meidet ihn, auf daß es euch wohl ergehen möge! (almaidah 90) • يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آَمَنُوا إِنَّمَا • الْخَمْرُ وَالْمَيْسِرُ وَالأَنْصَابُ وَالأَزْلامُ رِجْسٌ مِنْ عَمَلِ • الشَّيْطَانِ فَاجْتَنِبُوهُ لَعَلَّكُمْ تُفْلِحُونَ

  7. Drogen • Doch auch Drogen können Dein Leben bestimmen, • sie versetzen Dich ins Glück und du kannst nur gewinnen. • Ob nun mit einem Joint oder Pillen, • ganz egal, Hauptsache erstmal chillen.

  8. Körperliche und seelische Veränderungen • Viele denken Drogen sind cool und dadurch okay, • doch eigentlich tut man nur sich selbst damit weh. • Denn sie werden dich doch nur verändern, • bald wirst Du wie der Tod auf Latschen rumschlendern.

  9. Beschaffungskriminalität • Du wirst nicht mehr sein, wie Du eigentlich bist, • gehst klauen für Drogen und baust nur Mist. • Für Dich gibt es keine Grenzen mehr in dieser Welt, • aber leider auch keinen mehr der zu Dir hält.

  10. Folgen und Komplikationen • Alkohol und Drogen zerstören Dich von innen, • doch eine Sucht hinterlässt auf Deiner Haut tiefe Rinnen. • Dies werden Narben ,die man nicht verstecken kann, • und sie erinnern Dich daran, wie es einst begann.

  11. Qual und Suizidalität • Wenn Du Dich so leer fühlst und denkst Du bist nicht da, • dann wird für Dich, das Ritzen zur Gefahr. • Ob nun Rasierklinge, Glasscherbe oder was auch immer, • erstmal ist es nur der Finger, doch dann wird es schlimmer. • Dann musst Du sehen, wie es läuft das Blut, • denn erst dann, fühlst Du dich gut. • Dir ist jeder Schmerz durch die Klinge egal, • solange Du los wirst, die innere Qual. (Depression)

  12. Die Gesellschaft wieder • Ob Alkohol, Drogen oder Ritzen, • all das kann Deinen Körper besitzen. • Doch man kann dies alles auch besiegen, • doch dafür muss dich erstmal einer lieben.

  13. Willenstark ! ? Es ist echt egal, welche Sucht es ist es ist nur die Frage, wie stark Du bist. Jeder kann es schaffen wieder daraus zu kommen, und dann hast Du soviel für Dich und dein Leben gewonnen.

  14. Allah hat die guten Sachen erlaubt und die schlechte Sachen verboten • O die ihr glaubt, verbietet nicht die guten Dinge, die Allah euch erlaubt hat. und übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter (Maidah-87) يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آَمَنُوا لا تُحَرِّمُوا طَيِّبَاتِ مَا أَحَلَّ اللَّهُ لَكُمْ وَلا تَعْتَدُوا إِنَّ اللَّهَ لا يُحِبُّ الْمُعْتَدِينَ

  15. Alkoholkrankheit Bettnässen Betrinken Besessenheit Beziehungsarmut Delirium  Droge Durst  Dunkelheit  Erleichterungstrinken  Entzug  Filmriss Flucht  Frust  Geltungsbedürfnis  Gier Gewissensbisse  Gedächtnislücken  Illusion Isolation  Jammer  Kapitulation Kotzen  Krankheit  Leberschaden Machtlosigkeit  Mutansaufen  Nachtrinken Niederlage  Qual  Ohnmacht Rausch  Saufdruck  Schnaps Schuld  Selbstzerstörung  Selbstzweifel Sterben  Suchtkrank  Trinker  Trinksitten  Tod  Umfallen Unfähigkeit  Unlust  Verachtung Würgen  Wut  Zittern

  16. Geschäft / Krieg ! Wie geht es weiter ?

  17. Sinnlose Kriege Ziellosigkeit.. verlorene Menschen

  18. Cannabis, Haschisch, Marihuana  Bei Cannabis kann man feststellen, dass wenn ein Konsument unter dem Einfluss steht, erhebliche Intelligenzminderung, Verhaltensstörung und Konzentrationsverlust eintritt. Auch die Reaktionsfähigkeit ist durch den Gebrauch von Cannabis eingeschränkt.

  19. Heroin  Schon ein kurzzeitiger, regelmäßiger Konsum kann psychische und körperliche Abhängigkeit erzeugen. Es treten Entzugserscheinungen auf, wenn kein Stoff zugeführt wird. Akute Gefahren sind Bewusstlosigkeit und dabei Erstickungsgefahr durch Erbrochenes. Atemlähmung mit Todesfolge bei Überdosierung oder giftigen Beimengen. Besondere Risiken sind Infektionen (Geschwüre, Hepatitis, Aids) durch unsterile Spritzen, Leberschäden, Magen- und Darmstörungen. Weitere Gefahren kommen durch Beschaffungskriminalität und Prostitution hinzu.

  20. Kokain Kokain hat ein sehr hohes psychisches Abhängigkeitspotential. Hohe Dosierungen sowie Langzeitgebrauch können zu Depressionen, Verfolgungswahn, Halluzinationen und anderen psychischen Störungen führen. Bei Überdosierung besteht die Gefahr einer Blutdruckkrise mit Pumpversagen des Herzens, durch Veränderung der Blutversorgung des Herzens und des Hirns besteht Infarkt- und Schlaganfallgefahr. Langzeitschäden des Herzens, der Lunge und des Blutgefäßsystems sind sehr wahrscheinlich. Todesfälle sind nicht selten

  21. LSD, Mescalin, Psilosybin  Hauptrisiko sind die Empfindungen im Rauschzustand, der auch als sogenannter Horrortrip enden kann. Es kommt mitunter zu starken psychotischen Zuständen, in denen auch Selbstmorde oder Todesfälle wegen Überschätzung der eigenen Möglichkeiten und der Situation beschrieben worden sind. Es kommt vor, dass Psychosen lange anhalten (hängen bleiben) und langzeitige psychiatrische Behandlungen notwendig machen. Auch kann es vorkommen, dass nach langer Zeit plötzlich sogenannte „Echotrips“ ohne Drogeneinnahme einsetzen

  22. Amphetamine Auf die Dauer eingenommen, führen die Amphetamine zu Unrast, Selbstüberschätzung und Schlaflosigkeit, wobei Wahnvorstellungen auftreten können. Der Bezug zur Realität geht verloren. Wegen der inneren Unruhe werden oft Schlafmittel eingenommen. Bei Langzeitgebrauch kann es zu einer Amphetaminpsychose kommen, die nur schwer zu heilen ist. Fast immer kommt es zu einer Kreislaufschädigung. Auftretende Psychosen müssen häufig in langdauernden Aufenthalten (Monate) in geschlossenen psychiatrischen Krankenhäuser behandelt werden, die Folgebehandlung dauert mitunter Jahre. Die Veränderungen in Hirn und Psyche sind individuell verschieden schnell eintretend und unterschiedlich ausgeprägt, heißt, bei einigen treten die Folgen früh ein, bei anderen später. Das größte Problem bei Langzeitgebrauch ist aber die irgendwann einsetzende quälende Schlaf- und Ruhelosigkeit, die mit handelsüblichen – verschreibungspflichtigen - Präparaten kaum oder nicht bekämpft werden kann. Es ist bekannt, dass Heroin hier hilft, aber dann hat man erst recht Probleme und eine handfeste Sucht entsteht. Der Amphetamin und Extasy User wird auch noch zum „Junkie“. (Gerd Schneider)

  23. Regeln zur Computernutzung bei Kindern und jugendlichen 1.Abmachungen über Zeitdauer und Inhalt der Computernutzung müssen getroffen werden auf genügend verbleibende Zeit für alternative Freitzeitbeschäftigungen ist zu achten.2.Abschprachen mit Eltern von freunden der Kinder ist über Computernutzung treffen, um den gemeinsamen Konsum unter Freunden im Auge zu behalten.3.Die Eltern sind für die Kontrolle der Einhaltung der Rahmenbedingung mitverantwortlich und sollen alternative Freizeitbeschäftigung anbieten.4. Computerspiele sollen zuerst von erwachsenen bezüglich ihres Inhalts beurteilt werden.5.gelegentlich gemeinsames Spielen mit dem Kind eröffnet die Möglichkeitzur Kontrolle und kann dem Kind Interesse und Wertschätzung für sein Hobby vermitteln

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