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Was ist gute Lehre?

Was ist gute Lehre?. Johannes Wildt Loccum 25. 10. 2012. Gliederung. Was ist Qualität? Ein hochschuldidaktischer Blick auf Lehre und Studium Die „Charta guter Lehre“ – eine Initiative des Stifterverbandes Ausgewählte Aspekte der Qualität von Lehre und Studium aus hochschuldidaktischer Sicht

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Was ist gute Lehre?

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Presentation Transcript


  1. Was ist gute Lehre? Johannes Wildt Loccum 25. 10. 2012

  2. Gliederung • Was ist Qualität? • Ein hochschuldidaktischer Blick auf Lehre und Studium • Die „Charta guter Lehre“ – eine Initiative des Stifterverbandes • Ausgewählte Aspekte der Qualität von Lehre und Studium aus hochschuldidaktischer Sicht • Plädoyer für einen sozial-konstruktiven Diskurs über die Qualität von Lehre und Studium

  3. Was ist Qualität? • Qualität entsteht im Auge des Betrachters. • Qualität ist abhängig von Standort/Perspektive des Betrachters. • Qualität ist kontextabhängig. • Qualität ist tradiert. • Qualität ist sozial konstruiert. Qualität ist also nicht ontologisches ‚Wesens‘merkmal des Gegenstandes. Das gilt auch für die Qualität der Lehre.

  4. Hochschuldidaktik als Theorie der Bildung und Ausbildung Praxis Wissenschaft forschendes Lernen praktisches Lernen Lehren und Lernen Person reflexives Lernen

  5. Lehren, Lernen, Prüfen Hochschul- bildungsforschung Rahmen- bedingungen Beraten, Betreuen ‚Charta guter Lehre‘ Curriculum- entwicklung Governance Qualitäts- management Anreize Motivation Personal- entwicklung Organisations- entwicklung

  6. Shiftfrom Teaching to Learning Ich sagte, dass ich es Ihn gelehrt habe, nicht, dass er es gelernt hat! Ich habe Tiger das Pfeifen gelehrt. Ich höre nicht, dass er pfeift.

  7. Erfahrung Aktion Reflexion Konzept

  8. Situation Erfahrung Domäne Frage Innovation Aktion Methode Reflexion Intention Theorie Konzept Plan

  9. Prüfungsaufgabe „Um eine gerechte Auswahl zu treffen, muss jeder die gleiche Prüfungsaufgabe lösen: Bitte klettern Sie auf den Baum!“

  10. Effektivität von Lernmethoden 5% 10% 20% 30% 50% 75% 80% (nach Bales 1996)

  11. Situiertes Lernen

  12. Konzepte aktiven und kooperativen Lernens VII VI forschen- des Lernen V fall- orient. Lernen IV projekt- orient. Lernen + Theorie + Empirie III problem- orient. Lernen + Kontext II entdek- kendes Lernen + Relevanz I handl.- orient. Lernen + Methode Erfah- rungs- lernen + Planung + Selbstorganisation

  13. Selbstregulation Selbstverantwortliches Lernen Bezug: Ziele Selbstbestimmtes Lernen Selbstgesteuertes Lernen Bezug: Inhalte Bezug: Prozess Selbstständiges Lernen Bezug: Rahmen- bedingungen Selbstorganisiertes Lernen

  14. Das Züricher Tableau von Prüfungsformen 1 falls zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt (nach Universität Zürich, Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik: Leistungsnachweise, S. 21)

  15. ConstructiveAlignment Wildt (2006) i. A. a. Biggs/Tang (2003)

  16. „Kompetenz ist als Fähigkeit definiert, in einem gegebenen Kontext verantwortlich und angemessen zu handeln und dabei komplexes Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen zu integrieren.“ (Van der Blij u.a. 2002) Kompetenzen sind „ein spezialisiertes System von Fähigkeiten, Können oder Fertigkeiten, die notwendig sind, um spezifische Ziele zu erreichen. Dies kann sich beziehen auf individuelle Dispositionen oder die Verteilung dieser Dispositionen in sozialen Gruppen oder Institutionen“ (Weinert, 2001) Kompetenzdefinitionen

  17. Stufen zur professionellen Kompetenz Professionalität + Verantwortung Kompetenz Einstellung + Angemessenheit Können + Bewertung + Anwendung Wissen Information + Vernetzung

  18. Schlüsselkompetenzen

  19. Differenzen in der Lehrauffassung Studierenden- und Lernzentriert Lehrenden- und Inhaltszentriert I II III IV V konzeptuellerWandel Konzeptueller Wandel Lehrenden- Studierenden Interaktion Strukturierte Wissensver- mittlung Informations- übermittlung Erleichterung des Verstehens Klient Partner Kunde

  20. Zum Wandel der Lehrendenrolle Konstruktion von Lernumgebungen Lernbegleitung Präsentation und Beratung Instruktion Arrangements von Lernsituationen Es geht um eine Erweiterung des didaktischen Repertoires

  21. Didactics as part of program, personal and organizational development higher education

  22. Neue Wege gehen … mit Reflexion! „Wenn nicht bald eine Weiche kommt, sind wir verloren“

  23. Danke für Aufmerksamkeit und Interesse!

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