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Gestaltungsgrundlagen (allgemein, Powerpoint, Word)

Gestaltungsgrundlagen (allgemein, Powerpoint, Word). Eine gute Präsentationsfolie…. …ist leicht lesbar. …ist übersichtlich. ... ist unvollständig. …ist bildhaft. …hat eine Titelzeile. Gestaltungsmittel. Farbe Bilder: Fotos, Grafiken, Logos,.. Schrift Anordnung (Layout) Animation.

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Gestaltungsgrundlagen (allgemein, Powerpoint, Word)

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Presentation Transcript


  1. Gestaltungsgrundlagen (allgemein, Powerpoint, Word)

  2. Eine gute Präsentationsfolie… …ist leichtlesbar …ist übersichtlich ... ist unvollständig …ist bildhaft …hat eine Titelzeile

  3. Gestaltungsmittel • Farbe • Bilder: Fotos, Grafiken, Logos,.. • Schrift • Anordnung (Layout) • Animation

  4. FARBE "Farben sind das Lächeln der Natur" (J. Hunt)

  5. Farbe • Farbe: physikalisches Phänomen des Lichtes, das mit den verschiedenen Wellenlängen im sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums in einem engen Zusammenhang steht. Die Wahrnehmung von Farben beim Menschen und vielen Tieren ist ein äußerst komplexer neurophysiologischer Vorgang (Gesichtssinn).

  6. Licht Licht besteht aus elektromagnetischen Wellen mit Wellenlängen zwischen 350 und 750 Milliardstelmeter (=Nanometer nm). Wenn alle Wellenlängen des sichtbaren Spektralbereichs mit ähnlichen Intensitäten auftreten, so erscheint das Licht weiß, wobei die Helligkeit von der gesamten Intensität abhängt. Jeder Wellenlänge entspricht ein ganz bestimmter Farbton, den das menschliche Auge wahrnimmt. Licht mit einer Wellenlänge von 750 Nanometern erscheint rot, violett beginnt bei 350 Nanometern. Dazwischen liegen vom Violetten zum Roten fortschreitend die Wellenlängen für blaues, grünes, gelbes und oranges Licht. Im Gegensatz zu den bunten Farben wie beispielsweise Rot, Blau und Gelb fehlt bei den so genannten unbunten Farben Weiß, Schwarz und Grau der Farbton. Entspricht das Licht nur einem sehr engen Spektralbereich, d. h., fast nur einer einzigen Wellenlänge, dann liegt eine reine Spektralfarbe vor. Solche Farben kommen in der Natur sehr selten vor. Ein Beispiel für ihre künstliche Erzeugung ist das gelbe Licht von Natriumdampflampen. Die meisten Farben umfassen also mehrere Wellenlängen bzw. verschiedene Teilbereiche des sichtbaren Spektrums. Farben sind Kinder des Lichts J. Itten

  7. Farbwahrnehmung Kurzwelliges Licht sehen wir als Blau, mittelwelliges als Grün und langwelliges als Rot. Wenn sich Licht aus 2 verschiedenen Wellenlängen zusammensetzt, sehen wir bei einer Kombination aus kurz- und mittelwelligen Strahlen Cyan, bei mittel- und langwelligem Licht Gelb und bei einer Mischung aus lang- und kurzwelligen Farbstrahlen Magenta. Licht, das sich mit voller Intensität und gleichen Anteilen aus allen 3 Wellenlängen zusammensetzt, empfinden wir als Weiß. Wenn keine elektromagnetischen Wellen des Farbspektrums in unser Auge treffen, dann entsteht die Farbempfindung Schwarz.

  8. Farbwahrnehmung Warum ist also eine Tomate rot?

  9. Farbwahrnehmung Die Tomate erscheint rot, sobald sie von Licht getroffen wird. Erst unsere Augen und vor allem das Gehirn erzeugen aus den Informationen, die dann von der Tomate ausgehen, einen Farbeindruck. Die Oberfläche der Tomate "verschluckt", bzw. absorbiert alle Farbanteile des Lichts außer dem roten, dieser wird reflektiert. Überlegen Sie sich einmal, wie die Tomate in grünem Scheinwerferlicht erscheint?

  10. RGB-Modell Additive Mischung • Grundfarben Rot – Blau – Grün • Durch Mischen entstehen hellere Farben • Rot – Grün => Gelb • Grün – Blau => Cyan • Blau – Rot => Magenta

  11. Farbwahrnehmung • Wieviele Farben lassen sich unterscheiden? • für Computerprogramme > 16 Mio. Farben registriert • - Untersuchungsergebnisse vom British Council of Colour: • 1400 Blautöne • 1375 Brauntöne • 1000 Rottöne • 820 Grüntöne • 550 Orangetöne • 50 Grautöne • 360 Violetttöne • 12 Weißtöne • ________________ • 5567 Farbtöne

  12. Farbwirkungen Wie wirkt dieses Bild von Vincent v. Gogh auf sie? Farbkombination Gelb-Blau - Bedrohliche Wirkung Schwarze Krähen verstärken den Eindruck

  13. Farbwirkungen • Farben ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. • Sie lösen beim Betrachter Gefühle und Assoziationen aus und können zu unbewussten Reaktionen führen. • Farben haben Symbolcharakter. • Farben besitzen räumliche Wirkung

  14. Farbwirkungen Farben wirken auf vielfältige Weise. Farben sind Schwingungen, die von unserem Organismus aufgenommen werden und sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche wirken. Sie haben somit einen großen Einfluß auf unser Wohlbefinden und unser Lebensgefühl. Für die Tatsache, daß Farben als Energiestrahlung vom menschlichen Körper deutlich wahrgenommen werden, erbrachte der Begründer der rationalen Lichttherapie, Professor Nils Finsen, den wissenschaftlichen Beweis. Für seine Forschungsarbeit über Licht und Farben erhielt er 1903 den Nobelpreis für Medizin. Er konnte nachweisen, daß Farben selbständige Kräfte sind und ihre Wirkung nichts mit Suggestion zu tun hat. Seine Versuche zeigten eindeutig, daß Farbschwingungen, die auf den menschlichen Körper treffen, diesen zu deutlichen Reaktionen veranlassen.

  15. Übungen • Die folgenden Folien sollen das Phänomen des sog. „Nachbildes“ (= Sukzessivkontrast) demonstrieren. Anleitung: Die Formen ca. 1 Minute konzentriert anschauen und anschließend auf die nächste Folie schalten. Man sollte jetzt ein Nachbild sehen, welches genau das Gegenteil des vorhergehenden Bildes ist (=Komplementärkontrast)

  16. Farbkreis Die bunten Grundfarben lassen sich in einem Sechseck anordnen. Durch Mischen der in dieser Anordnung benachbarten Farben ergeben sich beliebig viele Zwischenfarbtöne. Farbenlehre nach Harald Küppers

  17. Farbbeschreibungen • Farben können im Computerbereich durch verschiedene Farbmodelle beschrieben werden. • RGB-Modell: Farbe wird hier durch die 3 Grundfarben Rot-Grün-Blau definiert. Die Farbdarstellung von Bildschirmen, Scannern, Beamern und digitalen Kameras funktioniert so. • CMYK-Modell: Beschreibung von Farbe durch 4 Grundfarben (Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz). Nur für den Druck • HSB-Modell: Farbe wird durch die Komponenten Farbton – Sättigung – Helligkeit beschrieben. Dieses Modell ist das am einfachsten anwendbare Beschreibungsmodell.

  18. Farbwähler - Powerpoint Farbton Helligkeit Sättigung

  19. Farbwähler - Powerpoint Der Powerpoint-Farbwählererleichtert die Auswahl von passenden Farben. Helle u. dunkle, warme und kalte Farben, die sich auf einer Linie befinden, können in den meisten Fällen kombiniert werden.

  20. Farbwirkungen • Rot = aktiv, warm, belebend, nah • Blau = kühl, entfernt, dämpfend • Ergonomie am Arbeitsplatz: Wenige helle Farben

  21. Farbwirkungen  Farbwirkung auf den Gesamtorganismus Befinden wir uns für einige Zeit in einem roten Raum erhöht sich die Pulsfrequenz. Rot wird als warm, anregend und aktiv erlebt – Blau dagegen als kühl, dämpfend und beruhigend. Bei der ergonomischen Farbgestaltung am Arbeitsplatz sind reizarme und leistungssteigernde Farben wie z.B. wenige und helle Töne gefragt.

  22. Reine, gesättigte Farbtöne Gesättigte Farbtöne wirken dominant. Sie können deshalb auch laut und aufdringlich wirken. Diese Farbtöne haben eine starke Leuchtkraft, mit der sie sich gegenseitig Konkurrenz machen. Man verwendet sie am besten in kleinen Mengen und/oder in Zusammenhang mit ungesättigten oder unbunten Farbtönen.

  23. Entsättigte Farbtöne Entsättigte Farbtöne wirken zurückhaltend. Entsättigte Farbtöne sind solche, die mit einer unbunten Farbe vermischt (im Fachausdruck "gebrochen") wurden. Sie büßen dabei ihre Leuchtkraft ein.Entsättigte Farbtöne wirken gedämpft, wie hinter einem Grauschleier. Sie sind völlig unaufdringlich und vermitteln den Eindruck von vornehmer Zurückhaltung. Sie wirken sanft und schmeichelnd und werden deshalb auch gern im Modebereich benutzt, wo sie auch als "Puderfarben" bezeichnet werden.Entsättigte Farbtöne werden auch zur Darstellung von Perspektiven verwendet. Sie lassen die Bildteile, die im Hintergrund liegen, weiter entfernt erscheinen.

  24. Warme Farben Warme Farben schaffen Nähe. Sie schaffen eine persönliche, gemütliche und anheimelnde Atmosphäre.

  25. Kalte Farben Kalte Farben schaffen Distanz. Sie schaffen eine kühle, unpersönliche Atmosphäre und vermitteln den Eindruck von Sachlichkeit und Funktionalität..

  26. Helle Farben Helle Farben wirken leicht und freundlich. Sie vermitteln einen Eindruck von Weite, von viel Raum oder auch von Leere. Sie wirken stimmungsaufhellend und belebend.Helle Farben treten in den Hintergrund. Deshalb eignen sie sich auch besonders gut als Hintergrundfarben für Texte und Bilder.

  27. Dunkle Farben Dunkle Farben wirken düster. Dunkle Farben vermitteln Schwere. Sie wirken düster, bedrückend und einengend, können aber auch Geborgenheit vermitteln.Dunkle Farben heben sich hervor. Deshalb ist dunkle Schrift auf hellem Grund besonders gut lesbar.

  28. Einzelne Farben Einzelne Farben schaffen Ordnung und Übersicht. Gezielt eingesetzte einzelne Farben wirken ordnend und strukturierend. Mit ihnen lassen sich Sachverhalte zusammenfassen und Gegensätze herausarbeiten. Wichtig ist dabei, daß die Farben aufeinander abgestimmt sind und daß sie sich klar voneinander unterscheiden.

  29. Viele Farben Viele Farben verwirren. Viele verschiedene Farben, die in keiner erkennbaren Ordnung zueinander stehen, schaffen Unruhe und Verwirrung. Sie lösen damit unangenehme Emotionen beim Betrachter aus.

  30. Zarte Farben Zarte Farben vermitteln den Eindruck von Empfindlichkeit. Zarte Pastelltöne wirken zerbrechlich wie Porzellan. Sie eignen sich gut als Hintergrundfarben oder um zarte, empfindliche Sachverhalte zu unterstreichen.

  31. Farbenlehre

  32. Farbenlehre

  33. Farbenlehre

  34. Farbkontraste Farbkontraste heben hervor. Sie verdeutlichen Unterschiede und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Farbkontraste erzeugen Spannungen, die belebend, erfrischend oder aber anspannend, unangenehm wirken können. Kontrastreiche Farbgestaltungen lassen sich erzielen durch: Komplementärkontrast- Verwendung von Komplementärfarben - also Farben, die sich im Farbsechseck gegenüber stehen und sich zu unbunt ergänzen Warm-Kalt-Kontrast - Verwendung von warmen und kalten Farben

  35. Farbkontraste Unbunt-Bunt-Kontrast- Verwendung von bunten und unbunten Farben Hell-Dunkel-Kontrast - Verwendung von Vollfarben und ihren aufgehellten Farbtönen

  36. Farbkontraste Qualitätskontrast- Verwendung von reinen gesättigten und trüben ungesättigten Farben Quantitätskontrast - Verwendung von großen Farbflächen und kleinen Farbelementen

  37. Praktische Richtlinien • Einheitliche Farbgestaltung • Weniger ist mehr (max. 3 verschiede Farben) • Gleiche Sachverhalte – Gleiche Farbigkeit • Keine großen Farbflächen mit kräftigen Farben • Kräftige Farben setzen Akzente • Hintergrund – Gedämpfte Farben. Keine Farbverläufe • Je dünner der Strich – je kleiner der Buchstabedesto kontrastreicher (Weiß – Blau, Hellgelb-Schwarz) • Helle, gedämpfte Farben für den Hintergrund

  38. Schrift

  39. Wirkung von Schrift Wen würden Sie Ihr Haus bauen lassen? Allein durch die Schrift kann die Aussage verändert werden!

  40. Macrotypografie Lay-Out Wie trifft man den rechten Ton?Gleiche Schrift, gleicher Text – unterschiedliche Aussage...

  41. Schriften

  42. Schriftart („Font“) überlegen A • Times Roman ist eine Serifen-schrift. • Serifen – Kleine Verzierungen • verstärken Zeilenwirkung • Geeignet für Bücher und Zeitschriften • Wirken bei gleicher Schriftgröße kleiner und zarter

  43. Schriftart („Font“) überlegen A • Arial ist eine serifenlose Schrift= Groteskschrift • Klar, ohne Verzierungen • bessere Lesbarkeit bei Schlagworten • für Bildschirme und Präsentationen

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