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Bildungssystematik (vereinfachte Darstellung)

Bildungssystematik (vereinfachte Darstellung). Mit dem neuen Berufsbildungsgesetz (1. Januar 2004), dem Bologna-Prozess (Hochschulbereich) und dem Kopenhagen-Prozess (Berufsbildung) sind grosse Änderungen eingetreten, resp. sind im Gange. Weiterbildung.

marrim
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Bildungssystematik (vereinfachte Darstellung)

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  1. Bildungssystematik (vereinfachte Darstellung) Mit dem neuen Berufsbildungsgesetz (1. Januar 2004), dem Bologna-Prozess (Hochschulbereich) und dem Kopenhagen-Prozess (Berufsbildung) sind grosse Änderungen eingetreten, resp. sind im Gange.

  2. Weiterbildung Nachdiplomstudiengänge (diverse) / Weiterbildung Hochschulen Höhere Berufsbildung Universität ETH Höhere Fachschule Höhere Fachprüfung Fachhochschule Berufsprüfung Prüfung Prüfung Berufs-maturität Praxis Fach-maturität Gymnasium 4 Jahre HMS (Handels-mittel- schule inkl. BMS) 4 Jahre FMS (Fach-mittel- schule) 3 Jahre Grund-bildung (inkl. Berufs- mittel- schule) 3 - 4 Jahre Grund-bildung 3 - 4 Jahre Grund- Bildung/Attest 2 Jahre Brückenangebote / Berufsvorbereitung Obligatorische Schulzeit (9. Schuljahr) Obligatorische Schulzeit (8. Schuljahr)

  3. Weiterbildung Nachdiplomstudiengänge (diverse) / Weiterbildung Universität ETH Höhere FachschuleHF Höhere Fachprüfung HFP FachhochschuleFH Berufsprüfung BP Passerelle Passerelle Berufs-maturität Praxis Fach-maturität Gymnasium 4 Jahre HMS (Handels-mittel- schule inkl. BMS) 4 Jahre FMS (Fach-mittel- schule) 3 Jahre Grund-bildung (inkl. Berufs- mittel- schule) 3 - 4 Jahre Grund-bildung 3 - 4 Jahre Grund- Bildung/Attest 2 Jahre Brückenangebote / Berufsvorbereitung Obligatorische Schulzeit (9. Schuljahr) Obligatorische Schulzeit (8. Schuljahr)

  4. Abschluss mit nationaler Anerkennung und eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ). 3 bis 4-jährige praktische Ausbildung in einem Lehrbetrieb und 1 bis 2 Tage Besuch der Berufsfachschule, inkl. Bestehen der Lehrabschlussprüfung. Berufsmatura nach dem Abschluss möglich (berufsbegleitend oder Vollzeit). Beispiele: Detailhandelsangestellte/r (EFZ), Schreiner/in (EFZ) Grundbildung (EFZ)

  5. Abschluss mit nationaler Anerkennung und eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ). 3 bis 4-jährige praktische Ausbildung in einem Lehrbetrieb und 1 bis 2 Tage Besuch der Berufsfachschule, inkl. Bestehen der Lehrabschlussprüfung. Besuch der BM (integriert oder additiv) während Grundbildung oder nach absolvierter Grundbildung. Berufsmatura berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule. Aufnahmeprüfung Grundbildung (EFZ) mit Berufsmatura

  6. Praktische Ausbildung im Lehrbetrieb Umfassende allgemeinbildende und theoretische Ausbildung an der Berufsschule (min. 1450 Lekt. zusätzlich) Schulung von Schlüsselqualifikationen, breite Grundlage für die Weiterbildung. Zugang zu Fachhochschulen Berufsmatura Berufsmittel- schule (BMS) Berufsmatura Berufsmittel- schule (BMS) Vollzeit 1 Jahr Teilzeit 2 Jahre Berufsmatura Eidg. Fähigkeitszeugnis Berufsmittel- schule (BMS) Lehrbegleitend Berufslehre Standardprogramm Betriebliche Ausbildung Berufsschule Berufsmittelschule 3 Wege zur Berufsmatura • Die 6 Typen der Berufsmatura • Technische Berufsmatura • Kaufmännische Berufsmatura • Gewerbliche Berufsmatura • Gestalterische Berufsmatura • Naturwissenschaftliche Berufsmatura • Berufsmatura Gesundheit und Soziales

  7. Abschluss mit eidgenössischem Berufsattest (EBA). Ausbildung für schwächere Schülerinnen und Schüler mit tiefergesetztem Niveau als eine EFZ-Ausbildung. Schulische und praktische Ausbildung in einem Lehrbetrieb während 2 Jahren. Beispiele:Detailhandelsassistent/in (EBA) Schreinerpraktiker (EBA) Grundbildung (EBA)

  8. Angebote, um eine Brücke zu bauen zwischen obligatorischer Schulzeit und einer Lehre oder einer weiterführenden Schule. Brückenangebote / Zwischenlösungen Beispiele: • Kantonale BrückenangeboteKombiniertes Brückenangebot A -> KBA (ehem. Berufseinführungsjahr (BEJ))Kombiniertes Brückenangebot B -> KBB (ehem. Werkjahr Schwyz (WJS))Schulisches Brückenangebot -> SBA (ehem. Berufsvorbereitungsschule (BVS)) • div. andere 10. Schuljahre • Fremdsprachenaufenthalt (didac, logo, Pro Filia …) • berufsvorbereitende Schulen • …

  9. Die Ausbildung beginnt nach dem neunten Schuljahr. 3-jährige Ausbildung mit Fachmittelschulzeugnis, bzw. zu einer Berufs- oder Fachmatura (nach entsprechenden Zusatzleistungen). Mit mehrmonatigem Praktikum ist der Zugang zu einer Fachhochschule möglich. Aufnahmeprüfung erforderlich. Fachmittelschule (FMS)

  10. Die Ausbildung beginnt nach dem neunten Schuljahr, dauert in der Regel vier Jahre und führt über ein einjähriges Betriebspraktikum zur kaufmännischen Berufsmaturität. Diese berechtigt zum prüfungsfreien Eintritt in eine Fachhochschule im Bereich Wirtschaft, Verwaltung und Tourismus. Die Ausbildung hat allgemeinbildenden und berufsspezifischen Charakter. Sie stützt sich ab auf die Bestimmungen des Bundesgesetzes über die Berufsbildung. Handelsmittelschule (HMS)

  11. 4 Jahre Schule im Anschluss an 8. Schuljahroder 6 Jahre im Anschluss an 6. Schuljahr (Einsiedeln, Immensee). Kantonal einheitliche Aufnahmeprüfung muss absolviert werden. Gymnasium gewährt Zutritt zu Universitäten. Für den Zutritt zu Fachhochschulen benötigt man 1 Jahr Berufspraxis. Gymnasium

  12. Vertiefung in einem eingegrenzten Fachgebiet. 3 Jahre Berufserfahrung und abgeschlossene Grundbildung nötig. Abschluss national anerkannt. Beispiel: Marketingplaner mit eidg. Fachausweis (BP) Schreiner-Werkmeister/in mit eidg. Fachausweis (BP) Berufsprüfung (BP) / eidg. Fachausweis

  13. Nächst höhere Stufe der Berufsprüfung (Meisterprüfung). 5 Jahre Berufserfahrung nötig. Abschluss mit eidg. Diplom. (HFP) Ohne Berufsprüfung ist in der Regel keine Höhere Fachprüfung möglich. Beispiele: dipl. Marketingleiter/in dipl. Schreinermeister/in Berufs- und Studienberatung bsb Höhere Fachprüfung (HFP)

  14. Bieten Lehrgänge mit hohem Praxisbezug an. Aufbau auf abgeschlossener Berufslehre. Dauer: 2 oder 3 Jahre, je nach Schule, Vollzeit oder berufsbegleitend. Absolventinnen und Absolventen geniessen in der Wirtschaft einen guten Ruf. Beispiele: Gesundheit/Pflege, Technik, Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Gastgewerbe, Tourismus, Hauswirtschaft, Forstwirtschaft und Drogisten. Höhere Fachschule (HF)

  15. Bieten praxisbezogene Studiengänge und Weiterbildungskurse auf Hochschulstufe an. Berufsleute mit Fachhochschul-Abschluss sind sehr gut qualifizierte Spezialistinnen und Spezialisten. Berufsbegleitendes oder Vollzeit-Studium möglich, 6 – 10 Semester, je nach Studiengang (mit Praktikum). Aufnahmeprüfung erforderlich.Wer einen Berufsmaturität- oder Gymnasiumabschluss mit Berufspraxis hat, wird prüfungsfrei zugelassen. Beispiele: (Fach)Hochschule für Wirtschaft (Fach)Hochschule Gestaltung und Kunst (Fach)Hochschule für Technik Pädagogische Hochschule Fachhochschule (FH)

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