1 / 25

Informatik

Bernd Schürmann schuermann@cs.uni-kl.de FB Informatik, TU Kaiserslautern. Informatik. Informatik Was ist Informatik? Was tun Informatiker? Informatikstudium Warum Informatik studieren?. „Informatik inside “. Kein Bereich mehr ohne Informatik. Algorithmik (Bsp. Straßennavigation).

Download Presentation

Informatik

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Bernd Schürmannschuermann@cs.uni-kl.deFB Informatik, TU Kaiserslautern Informatik • Informatik • Was ist Informatik? • Was tun Informatiker? • Informatikstudium • Warum Informatik studieren?

  2. „Informatik inside“ Kein Bereich mehr ohne Informatik

  3. Algorithmik (Bsp. Straßennavigation) • Algorithmus von Dijkstra (1959) • kürzester Pfad in kantengewichteten Graphen • aufspannender Baum • optimal für allg. Problem ( O(n*log n + m) ) • zu langsam für Navigationsgeräte • Optimierung für Navigation • Entfernungstabelle für Hauptpunkte • Ausnutzung der Geometrie • Ausnutzung der „Straßenhierarchie“ • Ortsausfahrten • …  Beschleunigung >> Faktor 1.000

  4. Informationssysteme (Bsp. Internet-Suche) • riesige Datenmengen ( Datenbankaspekte) • schneller Zugriff • geschickte Datenspeicherung ( Datenbankaspekte, Algorithmik) • schnelle Rechner ( Rechnerarchitekturen, „Green Computing“) • intelligente Seitenreihenfolge • nach Relevanz ( KI-Forschung) • nach Bezahlung • …

  5. Was ist Informatik? Antwort 1 • Darstellung von Information • automatisierte Verarbeitung von Information • Speicherung von Information • Übertragung von Information • Entwicklung und Grundlagen komplexer informationsverarbeitender Systeme Edsger Dijkstra (niederl. Informatiker, 1930 – 2002)„In der Informatik geht es genauso wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ Þ Programmieren nur als Handwerkzeug

  6. Informationen speichern & suchen Ausrechnen mathematischer Aufgaben Komplexe Steuerung von Maschinen Organisation von Kommunikation Planen von Prozessabläufen Strukturen auffinden Medienlayouts berechnen Algorithmik Software- technik Rechner- architektur Was ist Informatik? Antwort 2 • Wissenschaft von der Automatisierung geistigen Handelns. Aufgaben- bereiche Querschnitts- bereiche

  7. Image: Informatiker sind Hacker

  8. Image: Informatiker sind Hacker Gegen-beispiel 1 Beispiele: • Abrechnungssystem der Deutschen Telekom:ca. 12 Mio Programmzeilen • Handy: ca. 1 Mio Programmzeilen • Auto: ca. 5 Mio Programmzeilen, 40 Prozessoren • Wie groß sind Software-Systeme? Das heißt insbesondere: • Zusammenarbeit vieler Menschen • Informatiker müssen kommunikativ sein • Verstehen, Denken, Entwerfen ist gefragt… und Präzision

  9. Beispiel: Ingenieure Gegen-beispiel 2

  10. 50% Problembeschreibung ( Text) Analyse und EntwurfWas soll die Software tun?Wie ist die Software strukturiert? 20% Text, Diagramme, Formeln, .... (SW-) System 30% Testen, Installation, Service Softwareentwicklung Programmierung

  11. Informatikstudium … am Beispiel derInformatik an der TU Kaiserslautern

  12. Anforderungen des Informatikstudiums • Regel: Abitur + Neigung • Freude/Fähigkeit zum Problemlösen • keine speziellen Informatikkenntnisse • kein spezielles Geschlecht • Kenntnisse und Interesse in: • Mathematik • Deutsch • Englisch • Physik (für einige Vertiefungen) • Fähigkeit zur Teamarbeit • Tipp/Erfahrung(von Personalchefs, Bildungsexperten, Arbeitsmarktforschern, ...): • Wirklich erfolgreich wird der sein, der sein Studienfach und Ausbildungsziel mit seinen inneren Zielen, Wünschen und Fähigkeiten in Einklang bringt.

  13. Promotion ca. 8-10 Semester (Dr. rer. nat. / Dr.-Ing.) Auswahl Referendariat 1 Jahr 2. Staatsexamen Auswahl Bachelor-Master Industrie Forschung Schule • ab 2010 europaweit verpflichtend • Unis und FHs gleichermaßen Unterschiede bei Inhalten und Umsetzung • 7 + 3 oder 6 + 4 Semestergetrennt oder konsekutiv • international anerkannt • akkreditiert, Kreditpunktesystem (ECTS) • praxisorientiert • zwei berufsqualifizierende Abschlüsse: - Bachelor of Science - Master of Science Masterstudium 4 Semester Master of Science • Industrie • andere Hochschule • anderer Studiengang • Ausland Bachelorstudium 6 Semester Bachelor of Science Abitur

  14. Informatik in Kaiserslautern Auswahl Auswahl Industrie / Schule / Forschung Promotion ca. 8-10 Semester (Dr. rer. nat. / Dr.-Ing.) Master of Science / Diplom von anderer Hochschule oder anderem Studiengang Promotions-Programm ca. 9-10 Semester (Dr. rer. nat. / Dr.-Ing.) Auswahl MasterstudiengangInformatik 4 Semester (Master of Sc.) MasterstudiengangAngewandte Inf. 4 Semester (Master of Science) • Industrie • andere Hochschule • anderer Studiengang • Ausland Auswahl • Industrie • Ausland BachelorstudiengangInformatik 6 Semester (Bachelor of Science) BachelorstudiengangAngewandte Informatik 6 Semester (Bachelor of Science) Abitur

  15. Erweiterung Kernmodul LG 2 Kernmodul LG 3 Bachelor „Informatik“ • Algorithmik und Deduktion • Eingebettete Systeme und Robotik • Human Computer Interaction • Informationssysteme • Software-Engineering • Verteilte und vernetzte Systeme Umfang: 180 ECTS-LP Bachelor-Arbeit Schwerpunkt Nebenfach-module (16 ECTS-LP) Schwer-punkt-modul LG 1 Projekt LG 1 Lehrgebiete: Seminar Software-entwicklung Basis-systeme TheoretischeGrundlagen(inkl. Mathe) AllgemeineGrundlagen Informatik

  16. Master-Studienplan Umfang: 120 ECTS-LP Master-Arbeit Vertiefung Informatik-Theorie(Modellierg u. Simulation) Ergänzung Nebenfach-module(16 ECTS-LP) • Algorithmik • Computergrafik und Visualisierung • Entwicklung eingebetteter Systeme • Informations- und Kommunikationssysteme • Künstliche Intelligenz • Robotik • Software Engineering • Verifikation Seminar Projekt Vertiefungsmodule

  17. Information Management Informationstechnik Mathematische Modellierung Produktionstechnik& Fahrzeugtechnik Bachelor „Angewandte Informatik“ Umfang: 180 ECTS-LP Informatik-Schwerpunkt Anwendungs-bereich (54 ECTS-LP) • Bachelor-Arbeit • Projekt • Seminar • Kernmodule aus 2 Lehrgebieten • zunächst: • Elektrotechnik • Maschinenbau • Mathematik • Wirtschafts-wissenschaften • Schwerpunkt in der Anwendung • anwendungsspez. Themen in Informatik Modellierungspraktikum Software-entwicklung Informatik-systeme FormaleGrundlagen(inkl. HM) Allg.Grundl. • Grundlagen in der Anwendung • math./naturw. Grundlagen Angewandte Informatik

  18. Informatik in Kaiserslautern Auswahl Auswahl Industrie / Schule / Forschung Promotion ca. 8-10 Semester (Dr. rer. nat. / Dr.-Ing.) Master of Science / Diplom von anderer Hochschule oder anderem Studiengang Promotions-Programm ca. 9-10 Semester (Dr. rer. nat. / Dr.-Ing.) Auswahl MasterstudiengangInformatik 4 Semester (Master of Sc.) MasterstudiengangLehramt 4 Semester (LAG, LAR(+), LABBS) MasterstudiengangAngewandte Inf. 4 Semester (Master of Science) • Industrie • andere Hochschule • anderer Studiengang • Ausland Auswahl Auswahl • Industrie • Ausland BachelorstudiengangLehramt 6 Semester (LAG, LAR(+), LABBS) BachelorstudiengangInformatik 6 Semester (Bachelor of Science) BachelorstudiengangAngewandte Informatik 6 Semester (Bachelor of Science) Abitur

  19. Studiengänge Lehramtsstudiengänge in Informatik • Informatik im Lehramt an Gymnasien • anderes Fach: Mathematik oder Physik • Informatik im Lehramt an Realschulen (Plus) • anderes Fach: Mathematik • Informatik im Lehramt an Berufsbildenden Schulen • Erstfach: Bautechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Maschinenbau, Sport • Technische Informatik im Lehramt an BBS • Zweitfach: Biologie, Chemie, Mathematik, Physik, Sozialkunde, Sport

  20. Warum Informatik studieren? Antwort 1 • Informatik finde ich spannend • Ich will als Informatiker/in arbeiten • Informatik ist das beste aller Studienfächer • Subjektive Motivation

  21. Warum Informatik studieren? Antwort 2 • Informatik bietet sehr gute Berufsaussichten • Informatik ist eines der zukunftsträchtigsten Fächer • Informatik hilft, strukturiert denken zu lernen • Informatik bietet Verständnis für technische Systeme • Als Informatiker kann ich einen wichtigen Beitrag leisten • Was ist das Besondere an Informatik?

  22. Warum Informatik studieren? Antwort 3 • Freiräume und Herausforderungen, sich zu entwickeln. • Selbstbewusstsein stärken, auch durch Können und Wissen. • Fachliche Grundlagen und Strukturen lernen. • Eigeninitiative entfalten können. • Sinn von Selbstdisziplin erfahren. • Ziele, Visionen entwickeln. • Warum studieren?

  23. Warum Informatik studieren? Antwort 4 • Die Grundlagen der Informatik begreifen. • Verstehen lernen; d.h. auch, wissen, wann man sich sicher sein kann. • Nicht nur anwenden und nachmachen: Neues ERFINDEN und ERFORSCHEN. • Die Option auf mehr. • Warum ein Universitätsstudium?

  24. Warum Informatik studieren? Antwort 5 • FBI-KL spielt oben mit in der Bundesliga! • Breites inhaltliches Angebot • gutes Betreuungsverhältnis • herausragende Forschungseinrichtungen (DFKI, Fraunhofer IESE, MPI-SWS) • Gute Umfrageergebnisse • Praktische Ausrichtung des Studiums. • Aktive Fachschaft. • Offene Atmosphäre. • Warum in Kaiserslautern studieren?

  25. Fazit Warum nicht Informatik in Kaiserslautern? Detaillierte Beratung zum Informatik-Studium in Kaiserslautern: Bernd Schürmann, 48/373Tel.: 0631 205-2507schuermann@informatik.uni-kl.de http://www.informatik.uni-kl.de

More Related