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Leid im Islam

Leid im Islam. Christine Hoffmann & Simone Ebert. Gliederung. Woher kommt das Leid? Welchen Sinn hat das Leid? Wie kann man mit dem Leid umgehen? Fazit . Woher kommt das Leid? – Beeinflussung durch den Satan. Jeder Mensch hat Grundgehalt der prophetischen Verkündigung

kumiko
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Presentation Transcript


  1. Leid im Islam Christine Hoffmann & Simone Ebert

  2. Gliederung • Woher kommt das Leid? • Welchen Sinn hat das Leid? • Wie kann man mit dem Leid umgehen? • Fazit

  3. Woher kommt das Leid? – Beeinflussung durch den Satan • Jeder Mensch hat Grundgehalt der prophetischen Verkündigung • Mensch kann Gott erkennen und ist dazu verpflichtet • Menschen kommen dieser Verpflichtung nicht nach

  4. Woher kommt das Leid? - Mensch selbst schuld am Unheil • Mensch stiftet von sich aus Unheil • wurde zwar gut erschaffen, trägt aber Eigenschaften in sich, die ihn ins Verderben stürzen und somit Ursache von Unheil und Leid sein können

  5. Woher kommt das Leid? - Alles ist von Gott vorherbestimmt • Nichts geschieht ohne den absoluten und uneingeschränkten Willen Gottes • Gott ist immer Ursache und Verursacher Wie steht es dann mit der Freiheit des Menschen?

  6. Determinismus oder Willensfreiheit? Schule der Djabriten: strikter Determinismus Schule der Ash‘ariten: Mensch eignet sich die Taten Gottes an Schule der Mu‘taziliten: Willensfreiheit

  7. Woher kommt das Leid? - Fazit Leid entsteht durch • Einflüsterung des Teufels • Den Menschen selbst • Die in der Allmacht begründete allumfassende Wirkmächtigkeit Gottes

  8. Welchen Sinn hat das Leid? • Leid hat einen doppelten Sinn • Verdiente Strafe für Sündhaftigkeit des Menschen • Von Gott auferlegte Prüfung

  9. Leid als verdiente Strafe für die Sündhaftigkeit des Menschen • Koran = letztverbindliche Form der Offenbarung • Gläubige Unterwerfung unter den Willen Gottes • Mensch kommt immer wieder vom Weg ab • Gott greift strafend ein

  10. Leid als Prüfung • Mensch soll Gutes tun und Böses meiden (Handlungsmaxime als Grundlage der Tugenden) • Religiöse Grundpflichten • Vorschriften sollen Unheil verhindern • Bewährung im Glauben durch Einhalten dieser Grundpflichten • Leben = Zeit der Prüfung und Bewährung

  11. Wie soll man mit dem Leid umgehen? • Hinwendung zu Gott durch Umkehr und Buße • Bewährung durch Geduld und Beharrlichkeit

  12. Hinwendung zu Gott durch Umkehr und Buße • Leid = Strafe für begangene Sünden • Versuch wieder in Harmonie mit Gott zu leben • Gott ist barmherzig und vergibt

  13. Bewährung durch Geduld und Beharrlichkeit • Leid = von Gott auferlegte Prüfung • Geduld als Kardinaltugend im Islam • Vertrauen auf Gottes Führung

  14. Fazit • Leid als existentielle Selbstverständlichkeit akzeptieren und annehmen • Gott umgreift das Leben des Menschen • Funktion der Theodizee im Islam: menschliches Leid aufzufangen, nicht zu verdrängen und ihm einen Sinn abzugewinnen

  15. Literatur • Görgün, T., Leid als Teil der Welt und des Lebens. Gibt es ein Theodizee-Problem aus islamischer Perspektive?, in: A. Renz (Hg.), Prüfung oder Preis der Freiheit? Leid und Leidbewältigung in Christentum und Islam, Regensburg 2008, 31-48. • Hagemann, L., Leiden im Islam , in: Khoury, A.Th./ Hünermann, P. (Hg.), Warum leiden? Die Antworten der Weltreligionen, Freiburg 1987, 110-130. • Schulze, R., Das Böse in der islamischen Tradition, in: Laube, J. (Hg.), Das Böse in den Weltreligionen, Darmstadt 2003, 131-200.

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