1 / 51

Ingo Rechenberg

Ingo Rechenberg. PowerPoint-Folien zur 1. Vorlesung „Evolutionsstrategie II“. Evolutionsmodelle: Von Lamarck zu Darwin - Starke Kausalität und Theorie der Evolution. Weiterverwendung nur unter Angabe der Quelle gestattet. Ludwig Wittgenstein.

jenna
Download Presentation

Ingo Rechenberg

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Ingo Rechenberg PowerPoint-Folien zur 1. Vorlesung „Evolutionsstrategie II“ Evolutionsmodelle: Von Lamarck zu Darwin - Starke Kausalität und Theorie der Evolution Weiterverwendung nur unter Angabe der Quelle gestattet

  2. Ludwig Wittgenstein Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.

  3. Sie stritten sich beim Wein herum, was das nun wieder wäre; das mit dem Darwin wär‘ gar zu dumm und wider die menschliche Ehre. Wilhelm Busch (1894)

  4. … “In allen Kapiteln dieses Buches wird das eigentliche Anliegen des Biologen und Philosophen Joachim ILLIES deutlich: Die Wahrung der Würde des Menschen. Die Konsequenzen einer Denkweise, bei der nicht der Humanste, sondern nur der Tüchtigste der Beste ist, finden in diesem Buch die unmissverständliche Kritik eines Wissenschaftlers, der nicht nur wissen-schaftlich, sondern auch über die Wissen-schaft denkt.“

  5. Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, lieber Sohn, sondern wir müssen uns nach ihr richten Matthias Claudius

  6. Jean Baptiste Lamarck (1744 - 1829) Giraffen recken ihre Hälse um an das Laub heranzukommen Durch diese Anstrengung werden ihre Hälse länger Evolutionstheorie nach Lamarck Die verlängerten Hälse vererben sich auf die nächste Generation

  7. Der Fall Paul Kammerer (der Krötenküsser) Kammerer setzte Geburtshelferkröten hohen Temperaturen aus, um sie ins Wasser zu locken. Um bei der Paarung im glitschigen Nass nicht von der Partnerin abzurutschen, sollten die Männchen Brunftschwielen entwickeln – und der nächsten Generation vererben. Das Experiment "gelang". Paul Kammerer (1880 – 1926) Doch die schwarzen Hornhautpunkte seines Alytes-Exemplars entpuppten sich als unter die Haut gespritzte Tusche. Hoffnungen auf ein Institut in Moskau zerschlugen sich. Am 23. September 1926 nahm sich Paul Kammerer das Leben.

  8. Der Fall Lyssenko in der ehemaligen UDSSR T. D. Lyssenko (1898 – 1976) Lyssenko propagierte die lamarckistische Vererbungslehre, nach der die Entstehung neuer Erbeigenschaften durch Umweltbedingungen gelenkt werden könne. Seine Theorie vermittelte politisch die Zuversicht, durch Milieueinwirkung die kommunistische Prägung des Menschen vererblich machen zu können. So war Lyssenko von 1948- 64, also 16 Jahre lang, der "Diktator" der sowjetischen Biologie.

  9. Jean Baptiste Lamarck (1744 - 1829) Giraffen recken ihre Hälse um an das Laub heranzukommen Durch diese Anstrengung werden ihre Hälse länger Zurück zu Lamarck Die verlängerten Hälse vererben sich auf die nächste Generation

  10. Die Lamarcksche Gazelle

  11. Charles Darwin (1809 – 1892) Mutationen erzeugen Giraffen mit kurzen und langen Hälsen Giraffen mit kurzen Hälsen sterben an Hunger Evolutionstheorie nach Darwin Nur Giraffen mit langen Hälsen vermehren sich

  12. Lamarcksche Evolution Darwinsche Evolution

  13. Die Zweifel in Darwin Die Annahme, dass das Auge mit all seinen unnachahmlichen Einrichtungen, die Linse den verschiedenen Entfernungen anzupassen, wechselnde Lichtmengen zuzulassen und sphärische wie chromatische Abweichungen zu verbessern, durch die natürliche Zuchtwahl entstanden sei, erscheint, wie ich offen bekenne, in höchstem Grade absurd. Aus Charles Darwin: „Die Entstehung der Arten“

  14. Darwins vielleicht wichtigster Ausspruch

  15. Ließe sich das Vorhandensein eines zusammengesetzten Organs nachweisen, das nicht durch zahlreiche aufeinander folgende geringe Abänderungen entstehen könnte, so müsste meine Theorie zusammenbrechen. Aber ich kenne keinen solchen Fall. Charles Darwin: „On the origin of species (1859)“

  16. Evolution Auge

  17. Evolutionsstrategie Evolutionsstrategie

  18. Suche nach einem Dokument (Such)Strategien sind nutzlos in einer ungeordneten Welt (Such)Strategien benötigen eine vorhersagbare Weltordnung

  19. Eine Optimierungstrategie, hier die Evolutionsstrategie, baut auf eine universelle Weltordnung

  20. Eine universelle Weltordnung ist die Kausalität Gleiche Ursache – gleiche Wirkung Schwache Kausalität Kleine Ursachenänderung – große Wirkungsänderung Starke Kausalität Kleine Ursachenänderung – kleine Wirkungsänderung

  21. Starke Kausalität Normales Verhalten einer Kontinuums-Welt

  22. Logik der evolutionsstrategischen Entwicklung (Optimierung) In einer Welt starker Kausalität befinden sich in der näheren Umgebung hinreichend wahrscheinlich verbesserte Varianten Inneres Modell der Evolutionsstrategie (sehr universell !)

  23. Starke Kausalität Schwache Kausalität sichtbar gemacht

  24. Suchfeld Experimentator Tiefenlotung Suche nach dem Optimum in einer stark kausalen Welt

  25. q F k d k Evolution einer Augenlinse Computersimulation der Evolution einer Sammellinse Verformbarer Glaskörper

  26. Suchfeld Experimentator Tiefenlotung Suche nach dem Optimum in einer mittelstarken kausalen Welt

  27. Für n>>1 sind die weißen Einzugsgebiete der Berge vernachlässigbar klein gegenüber dem schwarzen Gebiet dazwischen ! 9 8 7 6 5 8 4 3 7 6 5 4 3 9 8 7 6 5 4 3 Wir sind hier 9 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 7 6 5 4 3 7 6 8 7 6 5 5 4 4 3 6 3 5 4 3

  28. Lösen Sie wobei n1 bis n6ganze Zahlen sind und Sie werden berühmt !!!

  29. Ecke war zu klein für den Beweis: Fürnganzzahlig undm>2 Pierre de Fermats Exemplar von Diophants Arithmetica

  30. Keine Lösung ! (Fermat, Wiles) EULERs Vermutung Keine Lösung !

  31. Euler hat sich geirrt: ! 958004 + 2175194 + 4145604 = 4224814 (Frye, 1988) ! 275 + 845 + 1105 + 1335 = 1445 (Lander/Parkin, 1966)

  32. Minimiere exakt wobei n1 bis n6 ganze Zahlen sind und der Ruhm ist sicher !

  33. Minimiere exakt wobei n1 bis n5 ganze Zahlen sind

  34. Bestes Ergebnis der Evolutionsstrategie: (1, 4 (1,100)200]-ES 676+1246+4566+ 8846+13276 = (1346.00000000004163…)6

  35. Suchfeld Experimentator Tiefenlotung Klettern bei starker Kausalität

  36. Definition der Fortschrittsgeschwindigkeit j Weg bergauf j= Generationszahl Bedingung: Stückweise „Starke Kausalität“ !

  37. Basis-Algorithmus der (1,l) – Evolutionsstrategie

  38. Ergebnis der linearen Klettertheorie j Tabelle des Fortschrittsbeiwerts c1,l

  39. (1+1)-ES DARWINs Theorie in maximaler Abstraktion

  40. Der Dumme, der einfach losgeht, kommt weiter als der Schlaue, der sitzen bleibt und sich vor lauter Nachdenken nicht entscheiden kann Bergklettern im dichten Nebel

  41. Über diesen „Spruch“ kann man nachdenken, oder 4 Dimensionen 3 doch er ist übertrieben in 2,

  42. Hyperraum aus der Sicht des Künstlers Ed Tejchman aber die „Weisheit“ simmt im hochdimensionalen Raum

  43. Besteigen einer geneigten Ebene

  44. z = Zahl der Schritte d Schrittweite Ursprung Geplantes Folgen des steilsten Anstiegs

  45. Besteigen einer geneigten Ebene

  46. 2. Test Ursprung 1. Test Neuer Ursprung „Bummeln“ entlang des steilsten Anstiegs

  47. Aufwärts-Bummeln Wandern nach Plan kontra Fürn>>1

  48. (1,l)-ES l = 6 ES mit mehr als einen Nachkommen

  49. linear Lokales Klettern der Evolutionsstrategie

  50. nichtlinear Lokales Klettern der Evolutionsstrategie

More Related