1 / 13

Von der Betriebsökonomie zur Heilsökonomie?

Von der Betriebsökonomie zur Heilsökonomie?. Thesen zu einer «Konvergenz der Religionen». Konvergenz in der Biologie. Entwicklung ähnlicher Merkmale bei nicht miteinander verwandten Arten Anpassung an ähnliche Funktion und an ähnliche Umweltbedingungen . These 1.

jaimie
Download Presentation

Von der Betriebsökonomie zur Heilsökonomie?

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Von der Betriebsökonomiezur Heilsökonomie? Thesen zu einer «Konvergenz der Religionen»

  2. Konvergenz in der Biologie • Entwicklung ähnlicher Merkmale bei nicht miteinander verwandten Arten • Anpassung an ähnliche Funktion und an ähnliche Umweltbedingungen

  3. These 1 Übertragung auf Kirchen und Religionen „Evolutionsdruck“: Aufklärung, Säkulari-sierung, Individualisierung, Globalisierung und neue Informationstechnologien Folge: ähnliche Merkmale bei unterschied-lichen Religionen

  4. These 2 Konfessionalität ist Auslaufmodell • Schülerinnen und Schüler haben keine Ahnung • „Mischehe“ = Ehe mit Farbigen • Konfessionelle Radio-Predigten ohne Zukunft • Patchwork-Religiosität

  5. These 3 Unterschied traditionelle/moderne Gesellschaft traditionelle Gesellschaften: Religion geerbt, von den Eltern übernommen moderne Gesellschaft: • Wahlzwang, „Bastel“religion • Unterscheidung Rechtgläubigkeit/Häre sie ist sinnlos

  6. These 4 Bildung und Fundamentalismus Viel Bildung: „liberal“, Ambivalenz-Toleranz Wenig Bildung: anfällig für Fundamentalismus

  7. These 5 Seit den späten Sechzigerjahren: • Enttraditionalisierung des Religiösen • Zusammenhang von individueller Religiosität und religiöser Praxis zerbrochen. Problem: Wer ist religiös?

  8. These 6 zwei gegenläufige Trends: • believingwithoutbelonging • belongingwithoutbelieving

  9. Fazit 1 „unsichtbare Religion“(Peter L. Berger) • Konfessionelle Milieus in Europa verschwinden oder fransen aus. • Mehr oder weniger diffuse Religiosität ersetzt konfessionellen Bekenntnisdrang.

  10. Fazit 2 Brüche nicht mehr zwischen den Religionen sondern innerhalb: • Gemeinsamkeiten zwischen katholischen und islamischen Fundamentalisten • Gemeinsamkeiten zwischen katholischen und islamischen Liberalen

  11. Fazit 3 Überholt sind im 21. Jahrhundert: • Konfessionen • Übertriebene Geltungsansprüche, z. B. „Niemand kommt zum Vater denn durch mich.“(Jo 14,6) • Landeskirchen

  12. Schlussfolgerung • Projekt der „kleinen Ökumene“ (der christlichen Kirchen) ist überholt. • Neues Projekt einer „grossen Ökumene“ • „Konvergenz der Religionen“

  13. Coda »Im kommenden Millennium, wenn der moderne Nationalstaat relativiert und nationale Souveränität ersetzt sein wird durch gesellschaftliche Arrange-ments, die erst noch erfunden werden müssen, wird es zunehmend evident werden, dass die Weltreligio-nen die Träger von Kultur sein werden und dass es sektiererischer ist, Franzose, Amerikaner oder Russe zu sein, als Christ oder Muslim, Hindu oder Buddhist.« Francis Kardinal George von Chicago, 1999

More Related