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Wieder alles beim Alten? Die Zeitschriftenbranche nach dem Annus Horribilis 2009

Philipp Welte. Ove Saffe. Moritz von Laffert. Dr. Andreas Wiele. Dr. Bernd Buchholz. Dr. Christoph Grau. W. Kirschke. Karl-Heinz Bonny. York von Heimburg. Christof Baron. Detlef König. Stefan Rühling. Lars Joachim Rose. Dr. Rainer Esser. Thomas Bathelt. Dr. Klaus Driever.

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Wieder alles beim Alten? Die Zeitschriftenbranche nach dem Annus Horribilis 2009

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Presentation Transcript


  1. Philipp Welte Ove Saffe Moritz von Laffert Dr. Andreas Wiele Dr. Bernd Buchholz Dr. Christoph Grau W. Kirschke Karl-Heinz Bonny York von Heimburg Christof Baron Detlef König Stefan Rühling Lars Joachim Rose Dr. Rainer Esser Thomas Bathelt Dr. Klaus Driever 16 Interviews Wieder alles beim Alten? Die Zeitschriftenbranche nach dem Annus Horribilis 2009

  2. Das Schlimmste ist vorüber ...

  3. 2 13,9% 13,0% 12,7% 9,8% 8,7% 8,6% 7,1% 6,8% 5,4% 4,0% 1,3%1) -22,3% Positive Renditen in der Krise Print EBIT-Margen, ausgewählte internationale Zeitschriftenverlage 2009 (in %) Kosten -1% per annum, um Renditen zu halten Anmerkung: Nur Zeitschriften (ggf. gesamt Print, falls Zeitschriften nicht separat ausgewiesen) 1) Inklusive Sonderabschreibungen aus Restrukturierungsmaßnahmen in 2009 Quelle: Geschäftsberichte der Firmen; Booz & Company Analyse

  4. „Der Wille zum Wandel darf jetzt nicht erlahmen!“

  5. 8 Gesamt Werbemarkt 20,0 19,1 19,0 18,6 18,1 18,0 17,6 17,5 17,0 17,0 Fore- cast 2010 16,5 16,2 Publikums- Zeitschriften 1,7 1,4 1,4 1,4 1,4 1,3 1,3 1,3 1,5 Fore- cast 2009 1,4 1,3 1,3 1,2 1,2 1,2 1,2 0,5 2008 2009 2010F 2011F 2012F 2013F 2014F 2015F Marktanteil PZ 9,7% 8,7% 8,6% 8,2% 7,8% 7,4% 7,0% 6,7% Strukturwandel weiter im Gange - Beispiel Anzeigenmarkt Deutschland, Werbemarkt und Anzeigenerlöse PZ, Netto in Mrd. Euro Quelle: Nielsen, Zenith Optimedia, ZAW, VDZ, Group M, Booz & Company Analyse

  6. „Wir müssen Strukturwandel als Chance begreifen“ -30%

  7. „Stellen Sie sich einmal vor was los wäre, wenn es morgen am Hauptbahnhof keine Zeitschriften mehr gäbe.“

  8. „Wir haben ein Angebots- und kein Nachfrageproblem.“

  9. 12.000 Bewertungen von 100 Titeln Quelle: Booz & Company / d.core Pilotstudie zu den VDZ Zeitschriftentagen 2010; IVW

  10. % 7000 Befragte 100% Online-Nutzer 8% Tablet PC Nutzer 31% Smartphone-Nutzer Quelle: Booz & Company / d.core Pilotstudie zu den VDZ Zeitschriftentagen 2010; IVW

  11. Substanzwert (0-100) Potenzialwert (0-100) 21 Statements - zum Beispiel: „Diese Zeitschrift würde ich jederzeit weiterempfehlen“ „Dieser Zeitschrift kann ich wirklich vertrauen“ „Diese Zeitschrift liefert oft Gesprächsstoff“ 21 Statements - zum Beispiel: „Diese Zeitschrift ist einewirklich „starke Marke“ „Ich kann mir vorstellen, diese Zeitschrift aufdem Computer zu lesen“ „Ich würde Facebookseiten dieser Zeitschriften-Markeanschauen“ 80% 60% Quelle: Booz & Company / d.core Pilotstudie zu den VDZ Zeitschriftentagen 2010; IVW

  12. G 80 “Die Glücklichen” “Die Wichtigen” Wohnen/Garten Computer Aktuelle Frauen Fashion 70 Wirtschaft Substanzwert Frauen Allgemein “Die Fragezeichen” Wö. Frauen People 60 Programmies 0 -20 -15 -10 -5 0 5 10 Ø jährliches Wachstum EV Klare Differenzierung der Zeitschriftensegmente Substanzwert vs. Ø jährliches Wachstum Einzelverkauf Q3/2008-Q3/20101) 1) Durchschnittliches jährliches kumuliertes Wachstum (CAGR) über 2 Jahre Q3/2008-Q3/2010 Quelle: Booz & Company / d.core Pilotstudie zu den VDZ Zeitschriftentagen 2010; IVW

  13. 0 Zwei Segmente - zwei Realitäten Substanzwert vs. EV Wachstum1) pro Segment Substanzwert 84 80 Segmentleader ist Substanzwertleader A 76 B C D E 72 H G I 68 J K 0 Ø Jährliches Wachstum EV1) 1) Durchschnittliches jährliches kumuliertes Wachstum (CAGR) über 2 Jahre Q3/2008-Q3/2010 Quelle: Booz & Company / d.core Pilotstudie zu den VDZ Zeitschriftentagen 2010; IVW

  14. 7 Zwei Segmente - zwei Realitäten Substanzwert vs. EV Wachstum1) pro Segment Substanzwert 68 Segmentleader liegt weit unter jungen Titeln im Substanzwert F 64 E C D A B 56 Ø Jährliches Wachstum EV1) 1) Durchschnittliches jährliches kumuliertes Wachstum (CAGR) über 2 Jahre Q3/2008-Q3/2010 Quelle: Booz & Company / d.core Pilotstudie zu den VDZ Zeitschriftentagen 2010; IVW

  15. 5 8,2 -3,0 -3,3 -4,7 -5,2 Titel jünger 5 Jahre Titel 5 - 10 Jahre Titel 10 - 20 Jahre Titel 20 - 30 Jahre Titel > 30 Jahre Innovation lohnt sich Ø Jährliche Wachstumsrate 07-10 1) Anzahl in Lebenszyklusanalyse integrierter Titel: 170 Quelle: IVW Daten, Booz & Company Analyse

  16. t Potenzial- wert 80 75 Potenzialwert > Substanzwert 70 65 60 55 50 45 Substanz- wert 0 45 55 60 65 70 75 80 Potenzialwerte sind ausbaufähig Korrelation Potenzialwert vs. Substanzwert pro Titel Anmerkung: Regressionskoeffizient R2 = 0,7 Quelle: Booz & Company / d.core Pilotstudie zu den VDZ Zeitschriftentagen 2010 Gesamt

  17. Leserzustimmung 65 Top 5 Neu Top 5 Alt “Ich könnte mir durchaus vorstellen für Angebote der Zeitschrift im Internet zu bezahlen” 24,3% 12,0% 59 56 „Ich könnte mir vorstellen, in einem Online-Shop von dieser Zeitschrift einzukaufen“ 40,9% 26,4% 51 “Ich würde mir Facebookseiten von dieser Zeitschrift anschauen” 24,3% 16,5% Auch hier liegen neue Titel vorn Digitales Markenpotenzial Kommerzielles Markenpotential Top 5 der neuesten Titel Top 5 der ältesten Titel

  18. 2010: 700.000 Tablet PCs In Produktion: 40.000.000 2015 in D: 10-15 Mio. Geräte

  19. 35 iPad-Konkurrenzgeräte Android auf Überholspur Claims noch nicht abgesteckt

  20. Pay Wall

  21. 6.000 4.000 2.000 0 Sep 2009 Okt Nov Dez Jan 2010 Feb März Apr Mai Jun Jul Aug Sep Times Experiment ... Entwicklung Unique Visitors 09/09-09/10 TimesOnline.co.uk Unique Visitorsin ‘000 pro Monat nur ca. 50.000 Subs Zeit Quelle: TechCrunch; comScore; Booz & Company Analyse

  22. ... es rechnet sich Monatliche Umsätze 50.000 Abonnenten X £ 2 / Woche = £ 400.000 + 55.000 Gelegentliche Nutzer X £ 1 / Tag = £ 100.000 £ 500.000 - 40 Mio PVs X £ 4,5 TKP = £ 180.000 Delta = £ 320.000 Quelle: TechCrunch; Web research; comScore; Booz & Company Analyse

  23. t „Ja, wir sind erst am Anfang. Aber wenn ich etwas zu Geld machen möchte, dann ist es keine gute Idee, es umsonst weg zu geben“ Quelle: Monaco Media Forum 2010

  24. 6 Monate, 6 Mio verkaufte iPads Popular Science und Wired Appsbei 12% bzw. 30% des Print-EV Frauen und Unterhaltung bei unter 1% 40 – 50 Minuten „Immersion Time“

  25. s +9,0% Fortune (pro Ausgabe) +2,0% Sports Illustrated (pro Ausgabe) Interaktiv 0,0% Esquire (pro Ausgabe) 0,0% Popular Science (pro Ausgabe) -50,0% Vogue Deutschland (pro Ausgabe) +5,0% Der Spiegel (pro Ausgabe) Time (pro Ausgabe) +1,0% -8,0% brand eins (pro Ausgabe) -8,0% Gala (pro Ausgabe) PDF-Format -9,0% AutoBild (pro Jahr) -34,0% Die Zeit (4 Ausgaben) -44,0% Le Monde (pro Ausgabe) Die Welt (pro Monat) -69,0% Mehr Wagemut: Bei Preis und Produkt! Preis-Differential Print versus Digital für ausgewählte Zeitschriften und Zeitungen Quellen: Booz & Company Analyse; iPad App-Preise: iTunes (November 2010); Kioskpreise: Verlags-Webseiten/Amazon.com

  26. t Der Konsument ist King

  27. t 800 Interaktionen 45 Interaktionen Quelle: Digital Darwinism, in: Strategy & Business Issue 54 / 2009

  28. t „Konsumgüter leben mit Flopraten von 70%. Nur bei uns wird aus jedem Flop ein Drama“

  29. t Zusammenfassung • Strukturwandel als Chance begreifen • Print braucht mehr Innovation • In Digital nicht unter Wert verkaufen • Auf den Konsumenten setzen

  30. t

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