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Tutorium zur Einführung in die Philosophie

Tutorium zur Einführung in die Philosophie. Tutor: Christian Ernst Weißgerber. Erstes Impulsreferat: Vorstellung. z.B. Ich bin... Ich studiere... Für mich ist Philosophie... ??? ...und deshalb studiere ich sie.

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Tutorium zur Einführung in die Philosophie

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Presentation Transcript


  1. Tutorium zurEinführung in die Philosophie Tutor: Christian Ernst Weißgerber

  2. Erstes Impulsreferat: Vorstellung z.B. Ich bin... Ich studiere... Für mich ist Philosophie... ??? ...und deshalb studiere ich sie.

  3. http://fsr-philojena.jimdo.com

  4. Formalia des Tutoriums • Besuch der Veranstaltung zum Bestehen des Moduls BA-Phi 1.1 obligatorisch = Anwesenheitspflicht (höchstens 3 Fehltermine) • Erbringung der prüfungsrelevanten Leistungen/ Prüfungsvoraussetzungen • 07.11.2011, 8-10 Uhr. Bibliothekstermin (verpflichtend!) • Angeregtes Arbeitsklima und intensive Diskussionskultur im Tutorium • Bei Sorgen/Nöten/Wünschen/Anträgen aller Art einfach eine E-Mail an: christian-ernst.weissgerber@uni-jena.de

  5. Prüfungsrelevante Leistungen

  6. Alle Folien, Texte, Protokolle, Leitfäden, Aufgabenzettel etc. findet ihr auf: http://dtserv1.compsy.uni-jena.de/ oder einfach dt-workspace googeln, kostenlos registrieren, dann bei Dozenten nach Weißgerber, Christian Ernst suchen: Voilà!

  7. Wissenschaftliches Arbeiten I Vorlesungsprotokoll Anfertigung: • Mitschrift: i. d. R. chronologische Aufzeichnung der Argumente, Thesen, Tafelbilder, Literaturangaben • möglichst klar & deutlich formulieren Formalia: • Dokumentkopfoben links: Uni, Fak., Institut, Veranstaltung, Tutor, Protokollant (siehe Dt-Workspace Account) • Auf höchstens zwei Seiten die Quintessenz der VL übersichtlich darstellen und mir bis Sonnabendabend zusenden

  8. Überblick erste Vorlesung Einführung in die Philosophie („Liebe zur Weisheit“ oder „ Streben nach Wissen“) • Philosophie als Lebensform • Philosophie als Wissenschaft Sokrates: Das rationale Leben finden wir, in dem wir nach Wissen streben. • Philosophie als Wissenschaft: Eine Reduktion, Verengung der Philosophie (trotz des Fortschritts) • Philosophie gilt als Mutter aller Wissenschaften Platon gründete ca. 387 v.Chr. die erste Akademie

  9. Die Frage nach Philosophie, ist Philosophie • Theodor W. Adorno, Philosophische Terminologie: Philosophie zeichnet sich durch einen besonderen Umgang mit Sprache aus Philosophische Probleme beschäftigen sich mit Sprache Philosophie ist die Arbeit am nicht definierten Begriff Philosophie versucht Begriffe zu definieren, die sich nicht definieren lassen ( Hegel „Arbeit am Begriff“ = Begriffsklärung) Philosophie ist die Reflexion des undefinierbaren Begriffs (z.B. Raum o. Zeit) → Definitionen werden empirisch begründet

  10. Drei nicht-empirische Wissenschaften(rein argumentative Wissenschaften) : Jura, Mathematik, Philosophie Philosophie beschäftigt sich mit... ... dem Wahren→ Theoretische Philosophie (Erkenntnistheorie) ... dem Guten→ Praktische Philosophie (Ethik, Sozialphilosophie) ... dem Schönen→ Ästhetik (Kunsttheorie, Bildtheorie) • Theoretische Philosophie: Was können wir wissen? (Rationalismus nach Descartes, Empirismus nach Hume, Kritizismus nach Kant) • Praktische Philosophie: Was sollen wir tun? (Ethik des Aristoteles, Pflichtethik nach Kant, Utilitarismus nach Mill) • Ästhetik: Was ist schön? (Platons Idee des Schönen, Hegels Kunsttheorie) • Die zwei größten Strömungen der Gegenwartsphilosophie Sprachanalytische Philosophie Phänomenologie

  11. Referat und Handout • Kerngedanken möglichst kurz und bündig formulieren •  Aus der Materialsammlung und -verarbeitung stichwortartig eine logische Gedankenabfolge (Gliederung) bilden • Kerngedanken darstellen & entwickeln •  Gedanken z.B. auf einem vorläufigen Stichwortzettel ordnen •  Argumente, Belege, Zitate, Beispiel zu den Stichworten suchen • Definitionen, wichtige Überleitungen oder Kernsätze ausformulieren & darstellen • Einsatz von Medien einplanen (Stichwortzettel)

  12. Möglichst frei vortragen (= keine Vorlesung) → Eventuell einen ersten lauten Versuch vor Freunden/ Video etc. • Referat eher als Impuls zur weiteren Diskussion denn als redundante Nacherzählung (10-15 min) • beinhaltet auch ein Handout – je nach Inhalt – vor oder nach dem Vortragen ausgeteilt→ selbsterklärende Zusammenfassung der wesentlichen Punkte des Referats •  strukturierte Darstellung der inhaltlichen Aspekte • Literatur- und Quellenangabe am Ende des Handouts!

  13. Plagiat

  14. QuellenangabeZitation und Bibliographie • Einheitlichkeit und Vollständigkeit sind das Wichtigste! • Bei Unsicherheit am besten am Dozenten orientieren (fragen oder einen Text von ihm einsehen→ Nachahmung von Zitationsweisen ist nicht verboten!) • möglichst sauber und wissenschaftlich arbeiten! • Zitationen in einer Fußnote im Fließtext • Bibliographie/ Literaturangabe am Ende des Textes

  15. Richtig zitieren! Aber wie? • Wörtliche Wiedergabe fremder Ideen und Wortgruppen etc. wird als Zitat angegeben (ohne Zusatz) • Sinngemäße Wiedergabe anderer Autorinnen und Autoren werden mit vgl. (vergleiche) gekennzeichnet • Verschiedene Arten von Text werden verschieden dargestellt (Monographie, Aufsatz in einem Sammelband etc.) Nachname, Vorname: Titel. (Spezifika), Verlag, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr, Seitenzahl. !!!

  16. 1 Nachname, Vorname: Titel. (Spezifika), Verlag, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr, Seitenzahl. „Der Philosophie ist ihre Sprache wesentlich, die philosophischen Probleme sind weitgehend Probleme ihrer Sprache[...]“1 1 Adorno, Theodor W.: Philosophische Terminologie. Suhrkamp, Frankfurt/M., 1973, 7.

  17. Bibliographie/ Literaturangabe • Quellenverzeichnis am Ende des Handouts, der Hausarbeit etc. • Am besten die Form der Zitation in die B. übernehmen! Exempel: Aufsatz in einem Sammelband Nachname, Vorname: Titel. In: Nachname, Vorname et al. bei mehr als drei (Hg.): Titel des Sammelbandes. Verlag, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr, Seitenzahlen des Aufsatzes. !!!

  18. „Im Kern nämlich sind für Marx Produktionsverhältnis, also bestehende Strukturen, starr“2 2 Nachname, Vorname: Titel. In: Nachname, Vorname (Hg.): Titel des Sammelbandes. Verlag, Erscheinungsort (bei mehr als drei Orten: et al.), Erscheinungsjahr, Seitenzahlen des Aufsatzes. 2 Dahrendorf, Ralf: Karl Marx (1818-1883). In: Kaesler, Dirk (Hg.): Klassiker der Soziologie – Von Auguste Comte bis Alfred Schütz. Band 1, 5., überarb. u. aktualisierte Auflage, Verlag C.H. Beck, München, S. 58-73.

  19. Anwendungsaufgabe: Findet Euch bitte in Zweiergruppen zusammen!

  20. HausAufgabe zum 31.01.2011 Erste Vorlesung der Philosophischen Terminologie Adornos lesen...

  21. ... und bis zum Montag ausformuliert (höchstens 3 Word-Seiten mit 1,5fachen Zeilenabstand und Schriftgröße 12, dazu Fußnoten der Textstellen, auf die sich bezogen wird) die folgenden drei Fragen beantworten: • a) Stelle die Kategorien der allgemeinen Logik nach Adorno dar! • b) Wie definiert Adorno den Begriff der Definition? (Was ist ihre Funktionsweise?) • c) Wie expliziert Adorno das Arbeitsfeld und die Aufgabe der Philosophie? • d) Wahlaufgaben: 2 aus 3 – Definition plus konkretes Beispiel i. Was ein deiktisches Verfahren? ii. Was ist eine Petitio Principii? iii. Was ist ein Terminus technicus? Zusatzaufgabe: Aus wievielen Substanzen besteht die „Zwei-Substanzen-Lehre“ Descartes´ und wie bezeichnet er sie?

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