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Übersicht

Wird die Schweiz ärmer? Boris Zürcher Wirtschaftspolitischer Berater des Vorstehers des EVD Arabella City Club 21. September 2005. Übersicht. Analyse: die schweizerischen Wachstumsschwäche Wachstumsdifferentiale CH vs. USA Duale Wirtschaftsstruktur Schlussfolgerungen

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  1. Wird die Schweiz ärmer?Boris ZürcherWirtschaftspolitischer Berater des Vorstehers des EVDArabella City Club 21. September 2005

  2. Übersicht • Analyse: die schweizerischen Wachstumsschwäche • Wachstumsdifferentiale CH vs. USA • Duale Wirtschaftsstruktur • Schlussfolgerungen • Das Wachstumspaket des Bundesrates • (Ziele und Absichten des BGBM) • Schluss

  3. BIP p. K. Schweiz und USA 1850-2001KKP-korrigiert, US-$ Data: Angus Maddison

  4. Wachstumsfaktoren (Zerlegung) Wachstum des pro Kopf Einkommens = Wachstum des Arbeitseinsatzes + Wachstum der Arbeitsproduktivität (1) Wachstumdes pro Kopf Einkommens (BIP/Pop) = (2) Wachstum Stunden pro Beschäftigten (H/Empl.) + (3) Wachstum Beschäftigungsquote (Empl./Pop) + (4) Wachstum BIP pro Stunde (BIP/H)

  5. (1) BIP p. K. der Bevölkerung relativ zu USAKKP-korrigiert; USA=100 Data: Groningen Growth and Development Center

  6. Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten BIP p. K.KKP-korrigiert; in % Data: Groningen Growth and Development Center

  7. (2) Durchschnittlich jährlich gearbeitete Stunden pro beschäftigte Person relativ zu USAUSA=100 Data: Groningen Growth and Development Center

  8. Durchschnittlich jährlich gearbeitete Stunden pro beschäftigte Person 2004 Data: Groningen Growth and Development Center

  9. (3) Beschäftigungsquote relativ zu USAUSA=100 Data: Groningen Growth and Development Center

  10. Beschäftigungsquoten 2004 Data: Groningen Growth and Development Center

  11. (4) BIP pro Stunde relativ zu USA (Arbeitsproduktivität)KKP-korrigiert; US=100 Data: Groningen Growth and Development Center

  12. Jährliche durchschnittliche Wachstumsrate der Arbeitsproduktivität: Schweiz vs. USAKKP-korrigiert; in % Data: Groningen Growth and Development Center

  13. Wachstumsdifferentiale CH vs. USA 1990-2004 (1) = (2) + (3) + (4) Data: Groningen Growth and Development Center

  14. Schlussfolgerungen für Wirtschaftspolitik • Arbeitseinsatz ist kein akutes Problem ... • ... mittel- bis längerfristig jedoch schon, wegen der demographischen Alterung. •  Empfehlung: Gute Ausgangslage halten • Wachstum der Arbeitsproduktivität ist tief • Empfehlung: Wirtschaftspolitische Massnahmen müssen bei der ARBEITSPRODUKTIVITÄT ansetzen

  15. Welche Faktoren bestimmen Arbeitsproduktivität? • Wettbewerbsintensität • Wettbewerbsintensität auf dem Binnenmarkt • Offenheit gegenüber Aussen • Innovationsvermögen (Substitut für Preiswettbewerb) • Kapitalintensität (Sach- und Humankapital) • Anreize und Institutionen • Steuern • Wirtschaftsrecht • Makrostabilität (Geld- und Fiskalpolitik)

  16. Nominale Bruttowertschöpfung pro Vollzeitäquivalente (CHF/VZÄ): Schweiz 1999 Durchschnittliche Arbeits-produktivität/VZÄ ca. CHF 100‘000 Data: Swiss Federal Office of Statistics (SFOS)

  17. Die 6 Bereiche des Wachstumspakets des Bundesrates • 17 Massnahmen leiten sich aus verwaltungsinternen und externen Analysen der Wachstumsschwäche der Schweizer Volkswirtschaft ab. Als Gesamtpaket fördern sie die folgenden wachstumspolitischen Ziele: • Mehr Wettbewerb auf dem Binnenmarkt • Weitere Integration in die Weltwirtschaft • Begrenzung der Abgabenlast und Optimierung der Staatstätigkeit • Wahrung der hohen Erwerbsbeteiligung • Sicherung eines wettbewerbsfähigen Bildungssystems • Wachstumsfördernde Ausgestaltung des Wirtschaftsrechts

  18. Das Bundesgesetz über den Binnenmarkt (BGBM) • Art. 1: Dieses Gesetz gewährleistet, dass Personen mit Niederlassung oder Sitz in der Schweiz für die Ausübung ihrer Erwerbstätigkeit auf dem gesamten Gebiet der Schweiz freien und gleichberechtigten Zugang zum Markt haben. • Ziele: • Stärkung der Wirtschaftsfreiheit • Stärkung des Wachstums • Verhinderung der Inländerdiskriminierung • Probleme: • Bundesgericht hat bislang bei der Güterabwägung zwischen Wirtschaftsfreiheit und Föderalismus letzteren stets höher gewichtet. • Partikularinteressen (namentlich etwa Gastrosuisse) • Hauptargument: Konsumentenschutz, Garantie einer hohen Qualität

  19. Schluss Die Schweiz wird nicht ärmer, wenn .... ... Reformen zügig umgesetzt werden. Daher auch am 25. September 2005: Ein klares JA zur Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens mit den Neumitgliedstaaten der EU!

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