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Erfolgreicher Wissens- und Technologietransfer Wie gelingt er?

Erfolgreicher Wissens- und Technologietransfer Wie gelingt er?. Die Bedeutung einer effektiven Kommunikation und die sich daraus ergebenden Anforderungen.

elisa
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Erfolgreicher Wissens- und Technologietransfer Wie gelingt er?

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Presentation Transcript


  1. Erfolgreicher Wissens- und Technologietransfer Wie gelingt er? Die Bedeutung einer effektiven Kommunikation und die sich daraus ergebenden Anforderungen

  2. Die Forschungseinrichtungen und Hochschulen im Land entwickeln ständig neue Verfahren, Methoden und Materialien, die von der Wirtschaft für Die Herstellung neuer Produkte, effizienterer Produktionsprozesse oder innovativer Dienstleistungen verwendet werden können. Die Leiter und Mitarbeiter an den Forschungsinstituten verzichten in den meisten Fällen auf die Gründung eines eigenen Unternehmens zur praktischen Umsetzung bzw. kommerziellen Nutzung der eigenen Forschungsaktivitäten. Dagegen gibt es außerhalb des Forschungslabors und des Hörsaals viele interessierte Unternehmer, die neue Technologien von Forschern in ihrem Betrieb einsetzen wollen, aber nichts oder zu wenig von diesem nutzbringendem wissenschaftlichen Potenzial wissen. An dieser Stelle setzt die Aufgabe des Technologietransfers an, um neu entwickelte Technologien aus der akademischen Welt der Forschung in die Wirtschaftswelt, in Unternehmen, zu übertragen. Die Intensität des Wettbewerbs um neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle hat in der globalen Wirtschaft zugenommen. Innovationen gelten als Garanten für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Innovationen müssen aber nicht nur entwickelt, sondern vor allem auch vermittelt werden.

  3. Voraussetzungen für erfolgreichen Technologietransfer Kommunikationskultur Es muss bei Technologie-Geber und Technologie-Nehmer eine Kommunikationskultur vorhanden sein, die auf einer gemeinsamen Sprachebene und einem gleichartigen Projektverständnis basiert. Dazu zählt von Seiten des Unternehmens das Vertrauen zu betriebsfremden Einrichtungen, auch zu öffentlichen Instituten, da spezielles und hochsensibles Betriebswissen außerhalb des eignen Betriebsgeländes weiterentwickelt und aufbewahrt wird. Von Seiten des Instituts muss Vertrauen investiert werden, dass das eigene Fachwissen im Unternehmen unter optimalen Bedingungen getestet wird und nicht nach Ablauf der Kooperation hochprofitabel eingesetzt wird. Somit sind die Projektpartner auf eine offene Kommunikation zu beiderseitigem Nutzen angewiesen. Sie müssen ein Verständnis für die Sichtweise des Partners entwickeln, um in einem realistischen Szenario die Chancen und Möglichkeiten des Kooperationsprojektes zu bewerten. Auf der Grundlage dieses Szenarios ist vor Beginn des Kooperationsprojektes eine vertragliche Regelung zu erstellen, die beiden Partnern gerecht wird Informationstransparenz Eine unabdingbare Notwendigkeit für den Technologietransfer ist die Transparenz der Informationen, um die wissenschaftlichen Ergebnisse den Entscheidungsträgern zugänglich zu machen. Nur wenn sich für die Partner die Möglichkeit bietet, sich zu treffen und kennen zu lernen, ist ein Technologietransfer möglich. Veranstaltungen, Messen oder Internetportale bieten für interessierte Unternehmer die Möglichkeit zum Austausch mit Mitarbeitern von Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Dort sollte darüber informiert werden, welche Forschungsprojekte wann und wo geplant sind bzw. durchgeführt werden. Die Unternehmer sollten dabei mit den Fachleuten diskutieren, welche Technologien bzw. Erkenntnisse für ihr Unternehmen interessant werden könnten. Das eigene Engagement von Unternehmen in Netzwerken und Clustern erleichtert den Kontakt zu Forschungseinrichtungen und Hochschulinstituten. Dabei erhalten die Unternehmer nicht nur einen Einblick in die aktuelle Forschungslandschaft, um die für sie relevanten Technologien und Erkenntnisse zu bewerten, sondern in der Regel auch eine Einschätzung der Entwicklung der Technologien in ihrem Zukunftsmarkt. Sensibilisierung Unternehmer sollten für das Thema Technologietransfer sensibilisiert sein. Wenn Umsätze einbrechen, weil beispielsweise ein Konkurrent eine neue Technologie einsetzt und dadurch massive Wettbewerbsvorteile erlangt, ist es bereits zu spät. Wer sich als Unternehmer regelmäßig die Frage stellt, welche neuen Technologien oder Entwicklungen gravierende Änderungen für das Geschäftsmodell - im positiven, wie im negativen Sinne - hervorrufen können, der wird für sich schnell die Bedeutung des Technologietransfers erkennen.

  4. Kreisläufe verbinden Mit Blick auf die oben genannte Zielstellung, sollen hier Möglichkeiten aufgezeigt werden, die unter Einbindung vorhandener Strukturen den Technologietransfer als wichtiges Kriterium zur Wertschöpfung und Steigerung der Konkurrenzfähigkeit der KMU weiter zu entwickeln. Ein tragender Gedanke ist dabei die Vernetzung von Investitionskreisläufen in Form von konkreten Technologietransferprojekten und einem kompetenten Projektmanagements unter Einbeziehung kompetenter Partner aus Forschung und Entwicklung mit Wertschöpfungskreisläufen in Form der Bereitstellung finanzieller Mittel für Investitionen und deren Amortisierung durch nachweisbare Wertschöpfung, durch verkaufbare Produkte oder effektivere Produktion zur Gewinnerzielung und Kommunikationskreisläufen in Form geeigneter Kommunikationsmittel zur Schaffung konkreter Technologietransferprojekte sowie zur bereits projektbegleitenden Information potentieller Kunden und Partner mit Blick auf die nahtlose Vermarktung der Investition nach Projektabschluss. Entscheidend bleibt die Tatsache, dass Technologietransfer nur dann Sinn macht, wenn der Technologienutzer von Anfang an nachweisbar die Gewinnträchtigkeit eines konkreten Projektes und damit die Amortisierung seiner Investitionen vor sich sieht. Insofern liegt hier der Ansatzpunkt für die Gestaltung der Transferprojekte sowie der unterstützenden Kommunikation. Objektiv gesehen sind die investierenden Unternehmen • die Einzigen, die in Technologietransfer materielle Mittel investieren, • allein in der Lage, aus Technologietransfer Gewinn zu erzielen und • die Einzigen, die für den Erfolg einer Investition haften.

  5. TECHNOLOGIEGEBER • Hochschulen/ Universitäten • Technologieorientierte Unternehmen • Forschungseinrichtungen/ Institute • Unternehmen mit eigener Forschung • und Entwicklung • TRANSFERMANAGEMENT • Technologiezentren, Transferstellen, Netzwerke, Industrieforschungsunternehmen • als Projektmanager • als Technologieberater • TransferPoint in der Region Investition MARKT • TECHNOLOGIENEHMERUnternehmen • mit konkreten Projektambitionen • als Investor für Transferprojekte Wertschöpfung Kommunikation • MEDIEN • Mediale Verarbeitung • redaktionelle Pflege der Plattform • aktive Kontakte zu Unternehmen • Anbahnung von Projekten • Kommunikationsmittel • Blog • TRANSFERBRIEF • Newsletter • Internetplattformen • WirtschaftsLounge • Wirtschafts-TV • Messen Finanzierung / Förderung Investoren

  6. Spezielle Kommunikationsmittel Erfahrungsgemäß und von Unternehmern favorisiert wird eine effektive und auf Amortisierung der Investition ausgerichtete Kommunikation. Also eine Kommunikation die darauf abzielt, • mit dem richtigen Thema, • die richtigen Leute • zur richtigen Zeit und • in der richtigen Form anzusprechen. Dafür verfügen wir über eine Fülle von Kommunikationsmitteln. Richtig eingesetzt können diese schon effektiv und zielführend sein. Richtig eingesetzt heißt: • ständige Präsenz des Transferprojektes (Investition) also projektbegleitend • Kommunikation der Projekte als Prozess also auch in Teilerfolgen • Kommunikation des geschäftlichen Erfolgs • Kommunikation mit der Zielstellung der Vermarktung bereits im Entstehungsprozess. • genaue Auswahl der Zielgruppen und daraus resultierend der Medien und Präsentationsform. Was soll wem gegenüber, wo und mit welcher Zielstellung kommuniziert werden? • Nicht nur der Erfolg des Technologietransfers ist kommunikationswürdig. Geprüft werden sollte, in wie weit die Lösung an sich (Nachnutzung) vermarktet werden kann und zur Amortisierung der Investition beitragen kann. • Kommunikation von Kompetenz. Kompetenz ist die Grundlage für Image und Vertrauen. Entscheidend bleibt aber der persönliche Kontakt. Nur wenn Technologiegeber und Technologienutzer miteinander reden, die Probleme auf den Tisch legen, entstehen vermarktbare Lösungen. Kontakte herstellen, ist also das Ziel jeder Kommunikation.

  7. Zusammenwirken der Medien TECHNOLOGIEANBIETER Unternehmen mit eigener F & E, Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen, … Dienstleister: Transfermanegement, Finanzierer, … TRANSFERBRIEF PRINT INTERNET PLATTFORM TRANSFERBRIEF als BLOG Zielstellung: Entstehung konkreter Transferprojekte NEWSLETTER Wirtschafts-TV WEB WirtschaftsLounge EVENT TransferPoint MESSE TECHNOLOGIENUTZER Als transferwilliges Unternehmen, als Leser von Zeitung und Internetblog, als Abonnent von Newslettern und Diensten, als Teilnehmer oder Besucher

  8. Der TRANSFERBRIEF als Zeitung und als BLOG • Die Zeitschrift für den Technologietransfer • Die Technologietransferzeitschrift TRANSFERBRIEF berichtet zu • Technologiepolitik, • Förderpolitik, • Technologienentwicklungen in der Industrie und der Wirtschaft , • Forschungsergebnissen an Universitäten und Forschungsein- • richtungen und zu • Transferprojekten • Insbesondere KMU sollen für die Entwicklungstrends sensibilisiert werden und letztendlich davon profitieren. • Der TRANSFERBRIEF als Blog • bildet die gedruckte Version im Internet ab und erweitert ihn in Funktionalität und Möglichkeiten. • Technologieanbietern und -nutzern wird mit eigenen Schreibrechten ein Kommunikationsmittel an die Hand gegeben, dass sie • bei der Findung von Kontakten, • der eigenen Öffentlichkeitsarbeit, • der Vermarktung • unterstützen soll.

  9. Die Internetplattform Technologieanbieter Technologienutzer und Dienstleister Die Internetplattform als Arbeitsinstrument INNOVATIONS- PLATTFORM Transferprojekt Unternehmen Universitäten Hochschulen Technologie- anbieter Forschungseinrichtungen Transfer- manegement Unternehmen mit F & E Weitere

  10. Die WirtschaftsLounge WirtschaftsLounge als Treffpunkt der Akteure Als Lounge bezeichnet man einen exklusiven Warte- oder Aufenthaltsraum für Reisende vor allem in Flughäfen und Bahnhöfen. Lounges sollen den Gästen die Zeit bis zur Weiterreise oder den Aufenthalt möglichst angenehm machen. Nun soll man Reisende ja nicht aufhalten. Wir tun es ganz bewusst! In unserer WirtschaftsLounge bringen wir Reisende zusammen. Vor dem Hintergrund eines konkreten Themas, gestaltet durch einen ausgewählten Gastgeber und in einer Entspannten Atmosphäre sollen Unternehmer, Politiker und Vertreter der Presse miteinander reden, fachsimpeln, sich kennen lernen und Kontakte schließen. Die gemeinsame Weiterreise ist unsere Absicht. Als Teilnehmer und Ausrichter unserer WirtschaftsLounge wird Ihnen aktuelles, in der Praxis erprobtes Wissen direkt im Unternehmen vor Ort vermittelt. die Lounge ermöglicht den Einblick in innovative Prozesse, erfolgreiche Strategien und moderne Technologien. Voraussetzungen und Probleme sowie Kosten und Vorteile einer Innovation werden offen mit Fachleuten des gastgebenden Unternehmens und den Teilnehmern erörtert. Sie erkennen die individuelle Lösung für Ihr Unternehmen und knüpfen Kontakte für die Zukunft. Zielstellung ist es, die WirtschaftsLounge als Marke zu entwickeln um sie sowohl Technologieanbietern, Technologienutzern aber auch deren Dienstleistern für eigene Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen.

  11. Wirtschaftsfernsehen Sachsen www.wirtschaftsfernsehen-sachsen.de Die mediaprojectcreativenetwork GmbH produziert im Rahmen dieses Netzwerkes das Wirtschaftsfernsehen Sachsen als eine Internet-Plattform mit den Schwerpunkten Information, Bildung und Kommunikation. Die Beiträge zum Thema Wissens- und Technologietransfer werden zusätzlich auch im TRANSFERBRIEF–Blog veröffentlicht. Die Partner sind die kleinen und mittelständischen Unternehmen im Wirt-schaftsraum Sachsen. Das Wirtschaftsfernsehen bietet neben Web-TV als Tagesprogramm und individueller Sendeauswahl kundenspezifische Formate, wie Workshops, Firmenkurzportraits, Wirtschaftsmagazine und Berufsbilder an, zur Ausstrah-lung in allen regionalen und überregionalen Medien.

  12. Der TransferPoint Der TransferPoint zu Messen Bei Industriemessen wie z.B. der Intec/ Z, der SIT in Chemnitz oder anderen nationalen und internationalen Messen sollte das Thema Technologietransfer ein ständiger Schwerpunkt sein. Ein Ziel des TransferPoints zu Messen ist es, Wissenschaft und Forschung noch stärker mit der Wirtschaft, insbesondere Kleinen und Mittelständischen Unternehmen, in Kontakt zu bringen. Mit seiner konsequenten inhaltlichen Ausrichtung auf die Funktion als Kommunikationspunkt bietet der TransferPoint den Unternehmen und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, eigene Leistungen projektbezogen zu präsentieren, miteinander ins Gespräch zu kommen um neue Transferprojekte aufzulegen. Unterstützend wirkt dabei die mediale Verflechtung mit den weiteren Kommunikationsmitteln. Die Entwicklung einer Messe wie der SIT in Chemnitz oder der Intec in Leipzig könnte zum jährlichen Höhepunkt für Wissens- und Technologie- transfer entwickelt werden. PRESSWERK bereitet gegenwärtig in Zusammenarbeit mit der Messe Chemnitz den Start des TransferPoints zur S I T SÄCHSISCHE INDUSTRIE- UND TECHNOLOGIEMESSE 14- bis 16. Mai 2014 in der Messe Chemnitz vor.

  13. PRESSWERK bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit und wünscht Ihnen auf der 2. INNOVATIONSMESSE der Firma Bibliothekseinrichtung Lenk GmbH gute Kontakte, gehaltvolle Gespräche und vielleicht schon Ideen für künftige gemeinsame Projekte. Alle Beiträge rund um das Thema Wissens- und Technologietransfer werden Im Internet unter der Adresse www.kommunikation.transferbrief.de veröffentlicht und sind zur Diskussion freigegeben.

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