1 / 16

„Bildung ist mehr als Schule!“ Mehr Freiräume für außerschulische Lernorte

Eine Kampagne des LJR RLP. „Bildung ist mehr als Schule!“ Mehr Freiräume für außerschulische Lernorte. www.ljr-rlp.de. Inhalt. Außerschulische Bildung… … wirkt! Situation 2012 Politische Forderung. Landesjugendring RLP.

elaine
Download Presentation

„Bildung ist mehr als Schule!“ Mehr Freiräume für außerschulische Lernorte

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Eine Kampagne des LJR RLP „Bildung ist mehr als Schule!“Mehr Freiräume für außerschulische Lernorte www.ljr-rlp.de

  2. Inhalt • Außerschulische Bildung… • … wirkt! • Situation 2012 • Politische Forderung

  3. Landesjugendring RLP • 22 Mitgliedsverbände von der Jugendfeuerwehr über die kirchlichen Verbände und Pfadfinder bis zur DGB-Jugend • Lobby der Jugend: „Menschen verbinden – Politik bewegen – Jugend fördern“ • Erreicht jährlich über 200.000 Kinder und Jugendliche mit Angeboten der außerschulischen Bildung

  4. Außerschulische Bildung? • Einen Großteil sozialer Kompetenzen lernt Mensch nicht in der Schule • Viele Studien belegen das: Düx 2008, Kreher 2006, … • Nonformale und informelle Lern-Settings sind dabei zentral • Jugendverbände sind hier Spitzenreiter

  5. Bildungsverständnis der Jugendverbände • Außerschulisches Lernen ist „Learning by doing“

  6. Außerschulische Lernorte • Formales Lernen: Zielgerichtet • Prinzipien der Jugendverbandsarbeit sind Selbstorganisation und Freiwilligkeit

  7. Fazit: Jugendverbandsarbeit wirkt! • Soziale Kompetenzen werden Großteils nicht in der Schule erworben • Nonformale und informelle Lerngelegenheiten sind dafür wichtig • Diese zeichnen sich durch Freiwilligkeit und Selbstorganisation aus • Jugendverbände sind insofern wichtige Orte

  8. Zum Beispiel: Nachhaltigkeit des Engagements Größte Differenz zwischen Engagierten und Nicht-Engagierten im Bereich… Geldspenden an Parteien, Initiativen oder gemeinnützige Organisationen Beteiligung an Unterschriften-aktionen E: 67 % - NE: 59 % DÜX E: 71 % - NE: 59 % DÜX Übernahme eines politischen Amtes Leserbriefe schreiben E: 3 % - NE: 0 % DÜX E: 14 % - NE: 13 % DÜX

  9. Zum Beispiel: Organisationskompetenz Erfahrungsfelder im Vergleich bei Engagierten und Nicht-Engagiert In Gremien oder Ausschüssen mitgearbeitet Größere Projekte od. Veranstaltungen organisiert E: 41 % - NE: 12 % Diff.: 29% DÜX E: 56 % - NE: 27 % Diff.: 29% DÜX Eine Rede vor mehr als 30 Leuten gehalten Nicht eigene Kinder länger beaufsichtigt E: 55 % - NE: 27 % Diff.: 28% DÜX E: 92% - NE: 85 % Diff.: 7% DÜX

  10. Zum Beispiel: Personale Kompetenzen über 90% Zugewinn in den Bereichen…(3 Lösungen) Verantwortung übernehmen Fähigkeit, in Gruppen zu arbeiten Verhandlungs geschick Selbstbewusstsein KREHER 64% KREHER 94 % KREHER 95 % KREHER 93 %

  11. Situation 2012: Fortschritte… • Projekt „Kompetenzerwerb“seit mehreren Jahren mit zahlreichen Aktivitäten: • KompetenzCHECK um sprachfähig zu machen • Zunehmende diskursive Aner- kennung außerschulischer Bildung (z.B. im Koalitionsvertrag RLP)

  12. … und Rückschritte • Gleichzeitig aber zeitliche Verdichtung (G8, BA/MA)  weniger Freiräume für Engagement und Überforderung von Jugendlichen • Teilweise Verschulung des Alltages von jungen Menschenim Rahmen der Einführung von GTS • Bedrohung der Förderung durch „Schuldenbremsen“

  13. Die Zukunft? „Wenn die seit einigen Jahren zu verzeichnenden Entwicklungen sich fortsetzen, werden wir die Kinder- und Jugendarbeit, so wie wir sie jetzt noch haben: als eigenständige, rechtlich normierte, außerschulische und sozialpädagogische Freizeit-, Sozialisations- und Bildungsinstanz sehr bald nicht mehr wieder erkennen. Sie wird bis zur Unkenntlichkeit entstellt sein. Deformiert, herunter gewirtschaftet und kaputtgespart bis zur völligen Funktionsunfähigkeit. Und dann ist es auch keine große Anstrengung mehr ihr vollends den Garaus zu machen oder sie gänzlich der Schule einzuverleiben (zu deren Bedingungen, versteht sich).“ Prof. Dr. Werner Lindner

  14. Mehr Freiräume für die außerschulische Bildung! Zweifache Stoßrichtung der Kampagne: • Bildungsleistung der Jugendverbände profilieren • Politische Anerkennung der Bildungsleistung ausweiten

  15. Forderungen: Anerkennen heißt möglich machen… • Ferienschutz zur Sicherung ehrenamtlicher Arbeit • Freisemester bei ehrenamtlichen Engagement • Prüfungszeiten flexibilisieren • Lehrpläne entzerren • Option auf Nachmittagsfreistellung in GTS • …

  16. ! Danke für ihre Geduld! Zu Risiken und Nebenwirkungen von Kürzungen im Jugendbereich fragen Sie bitte Ihre/n örtliche/n Jugendpolitiker/in

More Related