1 / 14

Ermittlung der repräsentativen spezifischen Aktivität

Ermittlung der repräsentativen spezifischen Aktivität. Dr. Rainer Gellermann, HGN Hydrogeologie GmbH Lübecker Str. 53-63, 39124 Magdeburg. Funktion der „repräsentativen“ Werte. Aspekt 1: Funktion der spezifischen Aktivität im Entscheidungsprozess. Aspekt 2:

drake-ayers
Download Presentation

Ermittlung der repräsentativen spezifischen Aktivität

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Ermittlung der repräsentativen spezifischen Aktivität Dr. Rainer Gellermann, HGN Hydrogeologie GmbH Lübecker Str. 53-63, 39124 Magdeburg

  2. Funktion der „repräsentativen“ Werte

  3. Aspekt 1: Funktion der spezifischen Aktivität im Entscheidungsprozess Aspekt 2: Wie kann „repräsentative“ spezifische Aktivität ermittelt werden? Was ist „repräsentativ“?

  4. Prinzip der Ermittlung: • Probenahme • Probenvorbereitung • Messung • Datenauswertung • Bewertung

  5. Zu (5) Bewertung • Anlage XII Teil B  Klassifizierung • Anlage XII Teil C  Bilanzierung (Gesamtaktivität) • Anlage XII Teil D  Ermittlung von Expositionen • ADR  Klassifizierung

  6. Zu (1) Probenahme • Richtlinie LAGA: PN 98 • Evtl. Ergänzt / gesteuert durch Feldmesstechnik (ODL, Kontamat oder andere geeignete Geräte) • Bisher offen: Mischproben, Einzelproben, Probengröße (abgestimmt auf Analyseverfahren)

  7. Zu (2) Probenvorbereitung • Sieben, Abtrennen von Grobfraktionen • Trocknen • was ist die repräsentative Bezugsmasse?? • (Bsp. Scale: Mit /ohne Trägermaterial?)

  8. Zu (3) Messung, Messergebnisse • Messung ionisierender Strahlung ist statistischer Prozess  Messunsicherheiten sind unvermeidlich. (Poisson-Statistik) • Die Standardabweichung bei N gemessenen Ereignissen beträgt • Bei Zählraten Z = N/t folgt • d.h. der relative statistische Fehler einer Messung sinkt mit Zunahme der Probenmenge (Z steigt) und Messzeit t.

  9. Zu (3) Messung, Messergebnisse Messergebnisse Labor: • Wert + statistische Unsicherheit (Typ A-Fehler) + systematische Fehler (Typ B Fehler) • Frage: Was ist die repräsentative statistische Kenngröße: • Mittelwert (Welcher?) • Oberes / Unteres Konfidenzniveau (Welches?)

  10. Zu (4) Ermittlung repräsentativer Nuklidvektoren • Auf der Basis der Materialcharakterisierung? • Auf der Basis der Messgrößen? • Auf der Basis der Messstatistik?

  11. Zu (4) Ermittlung repräsentativer Nuklidvektoren Erfahrungen: • Nuklidvektoren können auf Basis von Messwerten bei Kenntnis der Entstehung des Materials (Prozesse der Nuklidfraktionierung; Zeit / Alter seit Nuklid-fraktionierung) hinreichend genau festgelegt werden. • Messergebnisse + Messfehler sind häufig nicht aus-reichend für Festlegung der Nuklidzusammensetzung. • In bestimmten Fällen ist die U-235 Reihe gesondert einzubeziehen.

  12. Grundsätze • Festlegung von Chargen • Beprobung • Messtechnisch zu erfassende Radionuklide • Messunsicherheiten • Zufällige Schwankungen der spezifischen Aktivität berücksichtigen

  13. Messtechnisch zu erfassende Radionuklide Th-232Reihe:Standard Sonderanalyt. (Th-232) Ra-228 Th-228 U-238 Reihe:Standard Sonderanalyt.U-238 (Th-230) Ra-226 Pb-210 (Po-210) Aktivitätsrelationen  Referenznuklide

  14. Fallbeispiele: Einhaltung der ÜG ÜG R1 – ÜG eingehalten R2 – ÜG überschritten R3 – unklar R 1 R 2 R 3

More Related