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Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale?

Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale?. Diese Powerpoint-Präsentation befasst sich intensiv mit der Frage nach der Richtigkeit der Benutzung des Begriffes der so genann-ten „kurz“ oder „lang“ gesprochener Vokale bei Trainingsregeln für die Rechtschreibung. Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale?.

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Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale?

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Presentation Transcript


  1. Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale? Diese Powerpoint-Präsentation befasst sich intensiv mit der Frage nach der Richtigkeit der Benutzung des Begriffes der so genann-ten „kurz“ oder „lang“ gesprochener Vokale bei Trainingsregeln für die Rechtschreibung.

  2. Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale? Wir wollen hier an einem einfach nachvollziehbaren Experiment zeigen, dass es kein zeitlicher Parameter ist, der uns befähigt, „lange“ oder „kurze“ Vokale zu unterscheiden, sondern unsere Fähigkeit, unterschiedliche Frequenzspektren der Vokale zu verarbeiten und wahrzunehmen. Dazu wurde zuerst ein sinn-freies Wort in zwei Varianten gesprochen, die sich vermeintlich nur durch die Länge des Vokals unterschieden, nämlich die Wörter „Gook“ und „Gock“. Sinnfreie Wörter wurden deswegen gewählt, um einen Rückgriff auf ein vermutlich vorhandenes inneres Lexikon zu vermeiden, mit Hilfe dessen die lang/kurz-Unterscheidung aus der lexikalischen Kenntnis erfolgte und nicht anhand der Hörwahrnehmung.

  3. 200 ms 200 ms Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale? „Gook“ mit „o“ = 200 ms „Gock“ mit „o“ = 200 ms

  4. des „oo“ in „Gook“ des „o“ in „Gock“ Bild 2 Bild 3 Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale? Das Oszillogramm im vorigen Bild lässt erkennen, dass sowohl die absolute Länge beider Wörter als auch die anteilige Länge des „o“ identisch sind. Dennoch klingt das erste eindeutig nach „Gook“ und das zweite ebenso eindeutig nach „Gock“. Worin unterscheiden sich dann aber die beiden Wörter? Tatsächlich nur durch den Klang des Vokals, also das darin enthaltene Frequenzspektrum. Genau dies zeigt das Oszillo-gramm von vier typischen Schwingungszügen Damit wäre der Nachweis erbracht, dass zum Erkennen so genannter „kurzer“ und „langer“ Vokale nicht die Zeitauflösung des Kindes, sondern seine Tonhöhenerkennung gefordert ist. Auf den nächsten vier Folien wurde diese Beweisführung auf die Wort-paare „Staat – Stadt“, „Beet – Bett“, Stiel – still“ und „Tut – Tutt“ ausgeweitet.

  5. 160 ms 160 ms Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale? „Staat“ mit „a“ = 160 ms „Stadt“ mit „a“ = 160 ms

  6. 180 ms 180 ms Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale? „Beet“ mit „ee“ = 180 ms „Bett“ mit „e“ = 180 ms

  7. 150 ms 150 ms Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale? „Stiel“ mit „ie“ = 150 ms „still“ mit „i“ = 150 ms

  8. 170 ms 170 ms 170 ms Gibt es „kurze“ und „lange“ Vokale? „Tut“ mit „u“ = 170 ms „Tutt“ mit „u“ = 170 ms

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