1 / 53

Ontogenese des Denkens

Ontogenese des Denkens. Jean Piaget Biologe Mathematiker Philosoph Psychologe. Ontogenese des Denkens = Prozess fortschreitenden Erkennens Denken des Erwachsenen läßt sich nur aus seiner Entwicklung verstehen

Download Presentation

Ontogenese des Denkens

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Ontogenese des Denkens

  2. Jean Piaget Biologe Mathematiker Philosoph Psychologe

  3. Ontogenese des Denkens = Prozess fortschreitenden Erkennens • Denken des Erwachsenen läßt sich nur aus seiner Entwicklung verstehen • Prozesse der Ontogenese des Denkens = Prozesses der Aktualgenese des Denkens

  4. Genetische Analyse

  5. P. Mounoud A. Vinter KLINISCHE METHODE

  6. Stufenkonzept • Konsolidierung • Integration • Hierarchisierung Sachimmanente Entfaltungslogik (Heckhausen)

  7. NIVEAU, STAGE, STUFE, STADIUM Phase

  8. Stufen der Intelligenzentwicklung 1. Sensumotorische Intelligenz (bis ca. 2 Jahre) 2. Praeoperative Intelligenz (bis ca. 7 Jahre) 3. Konkrete Operationen (bis ca. 12 Jahre) 4. Formale Operationen

  9. Zentrierung Entwicklung = Prozess der Dezentrierung

  10. Stufen der Intelligenzentwicklung 1. Sensumotorische Intelligenz (bis ca. 2 Jahre) 2. Praeoperative Intelligenz (bis ca. 7 Jahre) 3. Konkrete Operationen (bis ca. 12 Jahre) 4. Formale Operationen

  11. Sensumotorische Stufe I. Reflexübung (bis 1,5 Monate) Schema =Handlungsschema ADAPTATION Assimilation = Aufnahme von Information aus der Akkommodation = Anpassung der Schemata an die Umwelt

  12. ÄQUILIBRATION

  13. ASSIMILATION • reproduktive • generalisierende • wiedererkennende

  14. Sensumotorische Stufe I. Reflexübung (bis 1,5 Monate) II. Primäre Kreisreaktionen (bis 4,5 Monate) Bewegung als Selbstzweck “Funktionslust” (Karl Bühler) Schema: Handbewegung Schema: Daumen-in-den-Mund-Stecken Schema: Saugen

  15. Rassel Kette

  16. Sensumotorische Stufe I. Reflexübung (bis 1,5 Monate) II. Primäre Kreisreaktionen (bis 4,5 Monate) Bewegung als Selbstzweck “Funktionslust” (Karl Bühler) III. Sekundäre Kreisreaktionen (bis 9 Monate) Mittel-Ziel-Differenzierung: Handlungsintention auf Gegenstände (Handlungseffekte) gerichtet.

  17. Kreisreaktion: • Wahrnehmung als Ausgang des Handelns • Wahrnehmung als Ergebnis des Handelns • Wahrnehmung als Ziel des Handelns

  18. Sensumotorische Stufe I. Reflexübung (bis 1,5 Monate) II. Primäre Kreisreaktionen (bis 4,5 Monate) III. Sekundäre Kreisreaktionen (bis 9 Monate) IV. Koordination sekundärer Kreisreaktionen und Anwendung auf neue Situationen (bis 12 Monate) Erwerb neuer Mittel-Ziel-Verknüpfungen

  19. ERGREIFEN INTEGRATION: Hindernis beseitigen SCHÜTTELN ASSIMILATION der Hand des Vaters AKKOMMODATION an die Hand des Vaters “Führen” der Hand des Vaters

  20. Sensumotorische Stufe I. Reflexübung (bis 1,5 Monate) II. Primäre Kreisreaktionen (bis 4,5 Monate) III. Sekundäre Kreisreaktionen (bis 9 Monate) IV. Koordination sekundärer Kreisreaktionen und Anwendung auf neue Situationen (bis 12 Monate) V. Tertiäre Kreisreaktionen (bis 18 Monate) Erkundungsexperimente: Erwerb systemtatischer Kenntnisse

  21. Sensumotorische Stufe I. Reflexübung (bis 1,5 Monate) II. Primäre Kreisreaktionen (bis 4,5 Monate) III. Sekundäre Kreisreaktionen (bis 9 Monate) IV. Koordination sekundärer Kreisreaktionen und Anwendung auf neue Situationen (bis 12 Monate) V. Tertiäre Kreisreaktionen (bis 18 Monate) VI. Einsicht (bis 24 Monate) Anwendung der Kenntnisse beim Problemlösen

  22. Kriterien von Einsicht: • plötzliches Innehalten • Ausführung der Lösung in einem Zug (ohne Unterbrechung)

  23. Sensumotorische Stufe I. Reflexübung (bis 1,5 Monate) II. Primäre Kreisreaktionen (bis 4,5 Monate) Kein Gegenstandskonzept III. Sekundäre Kreisreaktionen (bis 9 Monate) Gegenstände IV. Koordination sekundärer Kreisreaktionen (bis 12 M.) Beziehungen V. Tertiäre Kreisreaktionen (bis 18 Monate) Systematisches Wissen VI. Einsicht (bis 24 Monate) Problemlösen

  24. Sensumotorische Stufe I. Reflexübung (bis 1,5 Monate) II. Primäre Kreisreaktionen (bis 4,5 Monate) Kein Gegenstandskonzept III. Sekundäre Kreisreaktionen (bis 9 Monate) Gegenstände Aus dem Auge, aus dem Sinn IV. Neue Mittel-Ziel-Verknüpfungen (bis 12 Monate) Beziehungen V. Tertiäre Kreisreaktionen (bis 18 Monate) Systematisches Wissen VI. Einsicht (bis 24 Monate) Problemlösen

  25. A-not-B-Fehler: Objekt wird wiederholt an Position A versteckt. Dann wird es, vor den Augen des Kindes, an Position B versteckt. Das Kind sucht an Position A • Vergessen ? • keine Lokalisation ? • keine Objektpermanenz ?

  26. Sensumotorische Stufe I. Reflexübung (bis 1,5 Monate) II. Primäre Kreisreaktionen (bis 4,5 Monate) Kein Gegenstandskonzept III. Sekundäre Kreisreaktionen (bis 9 Monate) Gegenstände Aus dem Auge, aus dem Sinn IV. Neue Mittel-Ziel-Verknüpfungen (bis 12 Monate) Beziehungen Handlungsobjekt V. Tertiäre Kreisreaktionen (bis 18 Monate) Wahrnehmungsobjekt Systematisches Wissen VI. Einsicht (bis 24 Monate) Problemlösen Kognitionsobjekt

  27. DEZENTRIERUNG "Die ganze Geschichte der Wissenschaften besteht aus Dezentrierungen. Seit den sogenannten primitiven Volksstämmen, die den Lauf der Sterne durch ihre jahreszeitlichen Feste zu regeln glaubten, oder vom Geozentrismus von Aristoteles bis zu Newton, der aber noch an den absoluten Wert seiner Maße und Uhren glaubte, und bis zu Einstein, der uns von diese letzten Zentrierungen befreit hat (den letzten bis zu den nächsten Zentrierungen)“ Piaget, J. (1974; Original 1965). Weisheit und Illusion der Philosophie Frankfurt, (S. 145)

  28. Bailargeon, 1987 Habituationsphase

  29. Bailargeon, 1987 Habituationsphase

  30. Bailargeon, 1987 Habituationsphase

  31. Bailargeon, 1987

  32. Kellman & Spelke, 1983

  33. Präoperatives Denken

  34. Präoperatives Denken I. Vorbegrifflich-symbolisches Denken (bis 4 Jahre) II. Anschaulich intuitives Denken (bis 7 Jahre)

  35. Präoperatives Denken I. Vorbegrifflich-symbolisches Denken (bis 4 Jahre) II. Anschaulich intuitives Denken (bis 7 Jahre) Symbolische Repräsentation Vorstellung Nachahmung Sprache

  36. Präoperatives Denken I. Vorbegrifflich-symbolisches Denken (bis 4 Jahre) II. Anschaulich intuitives Denken (bis 7 Jahre) Symbolische Repräsentation Verschobene Nachahmung (verinnerlicht unter Einschluss perzeptiver Schemata) Vorstellung Sprache

  37. Präoperatives Denken I. Vorbegrifflich-symbolisches Denken (bis 4 Jahre) II. Anschaulich intuitives Denken (bis 7 Jahre) Symbolische Repräsentation Verschobene Nachahmung (verinnerlicht unter Einschluss perzeptiver Schemata) Vorstellung BEGRIFFLICHES DENKEN Sprache

  38. Vorbegrifflich Symbolisches Denken Begriff Vorbegriff Relation Vorrelation Schussfolgerung Transduktion

  39. Deduktion: allgemein speziell Induktion: speziell allgemein Transduktion: speziell speziell

  40. KARTEN - AUFGABE Die Vp findet 4 Karten vor. Auf einer Kartenseite setht ein Buchstabe, aif der anderen Kartenseite eine Zahl. E D 4 7 Die Vp soll beurteilen, ob folgende Regel gilt: Wenn auf einer Seite der Karte ein Vokal steht, dann steht auf der anderen Seite eine gerade Zahl. Welche Karten(n) muss man höchsten umdrehen, um zu prüfen, ob die Regel gilt?

  41. Wason & Johnson-Laird (1972): E + 7 : 4 % E + 4 : 46 % E : 33 % andere : 17 %

  42. Menge 100 % Gewicht Volumen 50 % 0 % 5 6 7 8 9 10 11 Alter (nach Inhelder & Vin-Bang, 1961)

  43. Odette Clairette

  44. Erhaltung - trivial oder nicht trivial? von Matthias Leder

More Related