1 / 43

Smiles, Speech, and Body Posture:

Smiles, Speech, and Body Posture:. How women and men display sociometric status and power (Elizabeth Cashdan). dominance:. power - Macht; …Fähigkeit, die Interaktion mit anderen zu kontrollieren. status - ( sociometric status ) – Ansehen;

camila
Download Presentation

Smiles, Speech, and Body Posture:

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Smiles, Speech, and Body Posture: How women and men display sociometric status and power (Elizabeth Cashdan)

  2. dominance: • power - Macht; …Fähigkeit, die Interaktion • mit anderen zu kontrollieren • status - ( sociometric status ) – Ansehen; • Geschätztwerden; … beinhaltet die • jeweilig eigene Position in einer • Hierarchie toughness - Belastbarkeit, Härte leadership - Führerschaft popularity - Beliebtheit in der Gruppe

  3. Fazit dieser Studie Macht und Ansehen haben verschiedene Auswirkungen auf das nonverbale Verhalten.

  4. PRO Rollenspiele Männer, die nicht lächeln werden eher als dominant angesehen als ihre lächelnden männlichen Mitmenschen KONTRA Lächeln ist viel mehr assoziiert mit Fröhlichkeit als mit Macht Lächeln als Mittel um Zustimmung und Verlegenheit auszudrücken Lächeln als Bitte um Nachsicht und Milde Ist Lächeln ein Zeichen der Unterordnung?

  5. Bei Untersuchungen zum Nonverbalen Verhalten werden für gewöhnlich nicht zugleich „status“ und „power“ in einer Studie bewertet… Diese Studie setzt jedoch folgendes miteinander in Beziehung:

  6. die Häufigkeit des Auftretens von ganz bestimmten nonverbalen Ausdrucksweisen • Bewertungen von Vp durch Gleichrangige in den Eigenschaften „sociometric status“ und „power“

  7. PRO „power“ ist eng assoziiert mit „high status“, wenn ersteres ein wichtiger Punkt ist um dieses Ansehen zu erlangen KONTRA Fähigkeit zur Anpassung und soziale Eigenschaften sind innerhalb einer Gruppe oft wichtiger als „power“ um Ansehen zu erlangen „power“ „status“ ?

  8. FRAUEN gliedern sich besser in eine Gemeinschaft ein sind hilfsbereiter im Umgang miteinander MÄNNER haben ein oft größeres Geltungs- bedürfnis wollen sich behaupten Bezogen auf Männer und Frauen… • Eine Trennung von „status“ und „power“ ist also eher innerhalb einer Frauengruppe zu vermuten!

  9. Frauen lächeln mehr als Männer! Frauen legen eine eher geschlossene Körperhaltung an den Tag! • Geschlechtsspezifität bezüglich sozialen Ranges und Position ( Bereitschaft zum Lächeln und zu geschlossenen Körperhaltung … sind Zeichen der Unterordnung! )

  10. Lächeln signalisert auf alle Fälle Freundlichkeit!

  11. Dominante Menschen zeigen häufiger eine offene Körperhaltung als solche, die weniger Ansehen und Macht genießen! ABER: Ist das wirklich auf die Dominanz zurückzuführen oder ist es einfach nur entspannender ?!

  12. Klärung der aufgestellten Behauptungen anhand einer Studie zur Beobachtung von Verhalten: TEILNEHMER • 50 Frauen, 30 Männer ( 29! ) • leben zusammen in je acht gleichgeschlecht-lichen 10er Gruppen im „Sill Center“ • Durchschnittsalter: Frauen – 21 J (s = 1,97) Männer – 23 J (s =2,94) • unverheiratet; aus Mittel- Klasse- Familien

  13. DURCHFÜHRUNG • Gruppendiskussionen: nach der Hälfte der Zeit • nimmt jeder Teilnehmer an 2 GD teil, • „housemates only“ – 10 Gruppenmitglieder unter sich • „with strangers“ – je 5 Gruppenmitglieder treffen auf 3 ( 2 ) fremde, ca. gleichaltrige Personen des anderen Geschlechts /„strangers“ – freiwillige Studenten, die im Gegenzug ein Geschenk o. Kinokarten erhielten/

  14. Aufzeichnung der Diskussionen auf • Video zur späteren Analyse! • Studenten sitzen auf gepolsterten • Stühlen, angeordnet als Oval ohne • Kopfposition • 3 Kameras, alle Studenten waren gut • sichtbar ! Studenten waren sich nicht im Klaren, dass ihr nonverbales Verhalten Objekt der Studie ist !

  15. VERHALTENSANALYSE • 5 min der Zeit, nachdem jeder angekommen • war und sich gesetzt hatte sowie • 10 min der Diskussion über das Gesprächs – • thema ( beginnend 3 min, nachdem der Leser • den Raum verlassen hat ) • 1. Kodierer ( „coder“ ) : Aufzeichnen der Arm- • position ( closed, relaxed, open ), • der offenenBeinhaltung ( presence / absence ) • und des Lächelns ( presence / absence ) • 2. Kodierer : notierte die totale Rededauer eines • jeden Gruppenmitglieds ( STOPUHR!)

  16. Armposition: 1.closed: (a) beide Arme berühren den Körper, oder (b) Hände berühren sich gegenseitig und kein Arm ruht auf dem Stuhl 2.relaxed: einer o. beide Arme zu Seiten der bzw. auf den Stuhllehnen und die Hände berühren sich nicht ; auch die Arme berühren nicht den Körper 3.open: einer o. beide Arme sind hinter dem Stuhl, dem Kopf oder Körper

  17. Beinposition: 1. geöffnete Beinhaltung: wenn (a) die Beine auseinanderstehen / mehr als 3 inches liegen zwischen den Knien oder (b) die Beine ausgestreckt sind Lächeln: Entweder die Vp hat gelächelt oder nicht!!!

  18. PEER RATINGS • am Ende der Zeit des Zusammenlebens • jedes Gruppenmitglied wurde einzeln • interviewt • 10 Karten mit Namen seiner Mitbewohner • diese mussten entlang eines Maßstabs • angeordnet werden, wobei zuerst Anfang • und Ende der Reihe durch die Karte je eines • Gruppenmitglieds festgelegt werden sollte • Teilnehmer bewerteten ihre Gruppenmitgl. • nach folgenden Eigenschaften / Merkmalen:

  19. 1. Wie gut kennen sie die Person? 2. Führungsqualitäten 3. Beliebtheit bei Teilnehmern des anderen Geschlechts ( hier nicht verwendet! ) 4. Belastbarkeit 5. Fürsorglichkeit 6. Beliebtheit bei Teilnehmern des gleichen Geschlechts

  20. BSRI Bem Sex Role Inventory (BSRI, Bem 1974) • Fragebogen, durch den festgelegt wird, inwiefern der Befragte stereotypisch eher weibliche oder männliche Eigenschaften aufweist • 2 separate Skalen; eine für weibliche und eine für männliche Eigenschaften • sollte zusätzliche Informationen über die Variable „power“ zur Verfügung stellen

  21. Ergebnisseder Studie

  22. Ergebnisse 1. Messungen von „power“ und „status“ 2. Verhaltensmessungen: Geschlecht und Kontext 3. Nonverbale Darstellung von „power“ 4. Nonverbale Darstellung von „status“ 5. Kontexteffekte  Zusammenfassung der Ergebnisse

  23. Ergebnisse: Messungen von „power“ und „status“ festgelegt durch Einschätzungen von „toughness“ und „leadership“ Diese Variablen korrelierten miteinander bei Frauen (r=.61) und Männern (r=.88). • „power“:

  24. Ergebnisse: Messungen von „power“ und „status“ festgelegt durch Einschätzungen von „popularity“ und „well-known“ Diese Variablen korrelieren miteinander bei Frauen (r=.56) und Männern (r=.57). • „status“:

  25. Ergebnisse: Verhaltensmessungen  Geschlecht und Kontext • Häufigkeit des Lächelns:  keine signifikanten Unterschiede zwischen Frauen und Männern • Gesamte Redezeit:  Ähnlichkeiten zwischen Männern und Frauen • Körperhaltung:  Frauen saßen mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit mit geschlossenen Beinen und den Armen eng am Körper als Männer.

  26. Ergebnisse: Verhaltensmessungen  Geschlecht und Kontext • Vergleiche zwischen den beiden Kontexten („housemates only“ vs. „with strangers“): Es gab wenig Unterschiede zwischen den Frauen (Lächeln, Redezeit+Köperhaltung). Männer lächelten nach dem Kontextwechsel weniger und redeten mehr in der Diskussion mit anwesenden Fremden.

  27. Die nonverbale Darstellung von „power“ • Die Gesamt-Redezeit war das beständigste Anzeichen von hoher „power“ bei Männern und Frauen.  In der Diskussion „with strangers“ korreliert bei Männern der Redeanteil besonders stark mit den „toughness“-Einschätzungen.

  28. Die nonverbale Darstellung von „power“ • Frauen mit hohen Einschätzungen von „power“ nehmen offenere Körperhaltungen ein als andere Frauen: • Armposition „open“ in beiden Bedingungen („housemates only“ + „with strangers“) • Beinposition „open“ nur in der Diskussion mit Fremden

  29. Die nonverbale Darstellung von „power“ • Lächeln keine Relation bei Männern und Frauen zu den Einschätzungen von „leadership“ und „toughness“. • Die Ergebnisse aus den BSRI-Fragebögen unterstützen ebenfalls nicht die Hypothese, dass Lächeln mit niedriger persönlicher Macht assoziiert wird.

  30. Die nonverbale Darstellung von „status“ (Frauen) • Frauen mit hohem „status“ lächelten mehr als Frauen mit niedrigem „status“, insbesondere in der Diskussion mit Fremden. • Frauen, die in der Diskussion mit Fremden mehr lächelten, wurden nicht nur als beliebt und bekannt, sondern auch als fürsorglich eingeschätzt.

  31. Die nonverbale Darstellung von „status“ (Männer) • Es gab ähnliche Trends bei den Männern in ihrer 1. Bedingung wie bei den Frauen. • Die meisten Korrelationen erreichten keine statistische Signifikanz. • Vermutung: Frauen und Männer könnten sich hier im Bezug auf das Lächeln nicht unterscheiden, zumindest in Gruppen gleichgeschlechtlicher Freunde.

  32. Die nonverbale Darstellung von „status“ (Männer + Frauen) • „status“ stand in keiner Relation zu Körperhaltungen, weder bei Frauen noch bei Männern. • Männer mit hohem „status“ redeten mehr als Männer mit niedrigem „status“. • Es gab keine Beziehung zwischen „status“ und Redezeit bei den Frauen.

  33. Kontexteffekte (Frauen) • Frauen mit Einschätzungen von hoher „power“ und hohem „status“ redeten mehr in der Diskussion „with strangers“ als in der Diskussion „housemates only“. • Frauen mit Einschätzungen von niedriger „power“ und niedrigem „status“ änderten ihr Redeverhalten durch den Kontextwechsel nicht. • Es gab keine Unterschiede in anderen Verhaltensweisen (Körperhaltung + Lächeln).

  34. Kontexteffekte (Männer) • Männer mit Einschätzungen von hoher „power“ und hohem „status“ redeten mehr in der Diskussion mit Fremden, aber sie lächelten in diesem Kontext weniger. • Männer mit Einschätzungen von niedrigem „status“ änderten ihr Verhalten durch den Kontextwechsel nicht.

  35. Zusammenfassung (Lächeln) Lächeln - steht nicht in Beziehung zu den Eigenschaften „toughness „ und „leadership“! - war bei Personen mit niedrigem „status“ eher weniger vorhanden als mehr! - war in der Diskussion eher ein Zeichen von Angliederung bzw. von Freundlichkeit als von Unterordnung! - ist in allen Frauengruppen wichtig um hohen „status“ zu erreichen!

  36. Zusammenfassung (Lächeln) • Es gab keinen signifikanten geschlechtsspezifischen Unterschied im Bezug auf das Lächeln!!!  mögliche Erklärung: fehlende soziale Spannung durch gegenseitige Vertrautheit + komfortable Umgebung

  37. Zusammenfassung (Körperhaltung) • Obwohl „toughness“ nicht als typisch für weibliche Führerschaft gilt, gibt es bei den Frauen – wie bei den Männern – hohe Korrelationen zwischen den Werten für „toughness“ und „leadership“! • Diese Werte korrelieren ebenfalls mit den offenen Köperhaltungen bei Frauen!  Eine offene Körperhaltung ist Ausdruck von „power“!

  38. Zusammenfassung (Redezeit) • „Wortreichheit“  Zeichen von „power“ ! • Personen mit hoher „power“ und hohem „status“ ändern eher ihre Rede- und Lächelfrequenz mit dem Kontextwechsel! • Mögliche Interpretation: Personen mit hoher „power“ haben eine größere Freiheit zu lächeln bzw. nicht zu lächeln.

  39. Diskussion

More Related