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Vorlesung „Umweltökonomie“ Prof. Dr. Claudia Kemfert Gliederung: -  Einleitung: Was ist Umweltökonomie? -  Umweltproble

Vorlesung „Umweltökonomie“ Prof. Dr. Claudia Kemfert Gliederung: -  Einleitung: Was ist Umweltökonomie? -  Umweltprobleme und Politiklösungen -  Umweltschutz als öffentliche Aufgabe Markteffizienzen Marktfehler: Externalitäten und public bads Property rights

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Vorlesung „Umweltökonomie“ Prof. Dr. Claudia Kemfert Gliederung: -  Einleitung: Was ist Umweltökonomie? -  Umweltproble

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Presentation Transcript


  1. Vorlesung „Umweltökonomie“ • Prof. Dr. Claudia Kemfert • Gliederung: • -  Einleitung: Was ist Umweltökonomie? • -  Umweltprobleme und Politiklösungen • -  Umweltschutz als öffentliche Aufgabe • Markteffizienzen • Marktfehler: Externalitäten und public bads • Property rights • -  Bewertung von Umweltschäden • -  Instrumente der Umweltpolitik: • Abgaben • Zertifikate • Auflagen • Haftung • -  -  Internationale Umweltpolitik Kemfert: Umweltökonomie

  2. Literatur: Kolstad, C.: Environmental Economics, 2000 Cansier: Umweltökonomie, 1996 Pearce, D., Turner : Economics of natural resources and the environment, 1990 Fees: Umweltökonomie und Umweltpolitik, 1995 Weimann: Umweltökonomik,1990 Turner, K, Pearce, D., Bateman, I: Environmental Economics, 1993 Dorfman, Dorfman: Economics of the Environment, selected readings, 1993 Kemfert: Umweltökonomie

  3. Links: Umweltbundesamt: http://www umweltbundesamt.de http://www.umweltrat.de OECD: http://www.oecd.org/env/ Environmental Protection Agency: http://www.epa.gov/economics/ Journal Environmental Economics: http://www.ssrn.com/update/ern/ern_enviro.html Weltbank: http://www-esd.worldbank.org/eei/ Übersicht der wichtigsten Begriffe der Umweltökonomie: http://www.wlu.ca/~wwwsbe/faculty/rwigle/ec238/ref/glossary.shtml Kemfert: Umweltökonomie

  4. Was ist Umweltökonomie: • Die Umweltökonomie beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Ökonomie auf die Umwelt, die Bedeutung der Umwelt für die Wirtschaft und der geeignete Weg der Regulierung von ökonomischen Aktivitäten, um einen Ausgleich zwischen Umwelt, Ökonomie und anderen sozialen Zielen zu erreichen • Wechselwirkungen zwischen Umwelt und Ökonomie Umweltpolitik:Verschmutzungsminderungen/ soziale Wohlfahrtseffekte von öffentlicher Verschmutzungskontrolle • Ökologische Ökonomie: Wechselwirkungen /Verhältnis von Ökosystem und Ökonomie • Ressourcenökonomie: Produktion und Verbrauch natürlicher Ressourcen/ fossile , erneuerbare Ressourcen, Dynamik Kemfert: Umweltökonomie

  5. Natürliche Umwelt erfüllt ökonomische Funktionen: liefert Ressourcen für Produktion und Konsum, assimiliert Schadstoffe, Lebensraum für Menschen • Umweltmedien Boden, Gewässer, Luft • Materialbilanzen (siehe Abbildung) • Umwelt hat Trägerfunktion: muss die an sie zurückfliessenden Stoffe aufnehmen • Selbst regulierendes Ökosystem: autonome Regelungssysteme sorgen für Gleichgewicht • Volkswirtschaften werden nicht nach Regelungen zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts gesteuert • Umwelt: Reinigungsfunktion (biologischer Abbau von organischen Abfallstoffen) und Stabilisierungsfunktion (z.B. Natürlicher Treibhauseffekt) • Eingriffe in die Umwelt: Funktionen werden gestört • Abfallstoffe: natürliche Absorptions- und Regenerationsvermögen wird überschritten • Emissionen: an die Umweltmedien abgegebene Stoffe, wie Abgas, Abwasser, Abfälle und energetische Abwärme (Lärm, Abwärme Strahlung) • Immissionen: Ausmass der Luft- boden und Gewässerverschmutzung Kemfert: Umweltökonomie

  6. Kemfert: Umweltökonomie

  7. Erster Satz der Thermodynamik: von der Transformation der Energie von einem Zustand in einen anderen wird weder Energie geschaffen noch geht Energie verloren • 2. Satz: Energie geht irreversibel von einem freien, verfügbaren Zustand in einen gebundenen, nicht mehr verfügbaren Zustand über (z.B warmer Körper kühlt sich ab, abgekühlt nur die erneute Wärmezufuhr erwärmbar) • Entropie („Veränderung“, „Umkehrung“): Anteil gebundener, nicht mehr nutzbarer Energie; Entropie Veränderung als Maß der Nichtumkehrbarkeit eines Prozesses; Abwärme geht verloren, kann nicht wieder nutzbar gemacht werden; Bei Verbrennung verschwindet ein Teil Abwärme ungenutzt in die Umgebung (Dissipation) • Recycling eine Möglichkeit, durch Entropie entstandene Stoffe wiederzuverwerten; vollständiges Recycling jedoch sehr schwierig • Umweltpolitik: • Gefährdung des Menschen verhindern • Ökologische Interdependenzen berücksichtigen • Langfristige Ausrichtung , zukünftige Generationen berücksichtigen (Nachhaltigkeit) • Globale Ausrichtung /Ressourcen.- und Umweltpolitik integrieren Kemfert: Umweltökonomie

  8. Umweltprobleme und Politiklösungen • Umweltverschmutzung durch den Menschen seit langer Zeit • Größere Umweltverschmutzungen durch die Industrialisierung und später • Seit 1960 /1970 muss Umweltschutz geleistet werden • Ressourcen begrenzt: große Bevölkerung/ hoher Lebensstandard • Reichere Länder fragen mehr Umweltqualität nach • Umweltprobleme können nicht gelöst werden, ansteigende Schwierigkeit, Umwelt zu schützen • Luftverschmutzung: durch Energieverbrauch: Verbrennung von fossilen Brennstoffen: CO2 Emissionen /Schwefeldioxiden / Stickstoffoxiden • Luftverschmutzungen in Städten sehr groß: Bewohner sind Verursacher und Opfer der Luftverschmutzung • Schäden der städtischen Luftverschmutzung and Gebäuden /Gesundheitsschäden, Reinigungskosten • Ländliche Luftverschmutzung: Schäden im Boden / Wälder etc. • Globale CO2 Emissionen: Treibhauseffekt: Klimawandel: Industrienationen verantwortlich Kemfert: Umweltökonomie

  9. Kemfert: Umweltökonomie

  10. Kemfert: Umweltökonomie

  11. Kemfert: Umweltökonomie

  12. CO2, Distickstoffoxid (Lachgas) + Methan steigen seit Beginn der Industrialisierung drastisch an • CO2 durch Verbrennung von Kohle, Öl und Gas werden pro Jahr fast 22 Mrd. Tonnen CO2 in die Atmosphäre gepumpt • CO2 aus Brandrodung • Methan aus Reisfeldern und Kuhmägen • Lachgas aus mit Stickstoff gedüngten Feldern • Tetraflourkohlenstoff aus Aluminiumhütten • Flourkohlenwasserstoff aus alten Autoklimaanlagen • FCKW Treibgas aus Kühlschränken etc: erhöhen Treibhauseffekt, reduzieren Treibhauseffekt, wenn sie in der Stratosphäre zerfallen und Ozonschicht abbauen => seit Montreal Protokoll (Wiener Abkommen) 1989 völkerrechtlich verbindlich: Beschränkung der FCKW Produktion; 1990:in London Verschärfung der Beschränkungen • 1989 Vorschläge der Enquete Kommission des Deutschen Bundestages: Forderung des Ausstiegs aus FCKW Produktion (Töpfer) • Ozonabbau in der Stratosphäre: 1992 Vertragsstaatenkonferenz in Kopenhagen : Schutz der Ozonschicht • Nach 10 Jahren Montreal Protokoll: FCKW Emissionen sind um ein Drittel gesunken, weil Industrieländer Produktion einstellen mussten Kemfert: Umweltökonomie

  13. Kemfert: Umweltökonomie

  14. Wasserverschmutzung: • Schäden an Fischbeständen /Tieren • Gesundheitsschäden • Trinkwassermangel • Durch moderne Wasserreinigungsanlagen kann Lebensstandard erhöht werden /Kritisch in ärmeren Regionen • Grundwasserverschmutzung kritisch: Grundwasser wird in vielen Regionen als Trinkwasser genutzt • Chemikalien / Pestizide • Durch Düngung • Gezielte Abfallbeseitigung oder Unfälle: toxische Belastung • Nuklearer Abfall Kemfert: Umweltökonomie

  15. Kemfert: Umweltökonomie

  16. Kurze Übersicht von Umweltregulierungen • Europäische Union: auf nationalem Niveau: Verantwortung und Handlungen werden von dem Mitgliedsland übernommen • Polluter Pays Prinzip: Verschmutzer zahlt für Umweltschäden, Umweltkontrolle • EU: gibt Direktiven, müssen von den Mitgliedsländern umgesetzt werden; Bsp: 1988 Erlass zur Kontrolle von Schwefeldioxid von Stromerzeugungsanlagen; Direktiven bei Umweltproblemen, die Länderübergreifend sind • Verschmutzungskontrolle variiert zwischen den Ländern • Ökonomische Anreizsystem wie bspw. Steuerlösungen, Abgaben, z.B deutsche Wasserverschmutzungsabgabe • Rußland: Ökonomie in Transition: seit 1970 Umweltschutzmaßnahmen: Wasserschutzmaßnahmen/Verschmutzungskontrollen /Emissionsgrenzen • Umweltfond: zur Beseitigung von Schäden /Prävention (Entstanden in Zeiten der Soviet Union); • Umweltabgaben zur Finanzierung des Umweltfonds: je nach Verschmutzung muss in den Fond eingezahlt werden • USA: 1960 Emissionsstandards für Automobile in Kalifornien • Später :umfassenden Umweltschutzmaßnahmen: EPA: environmental protection agency (seit 1970); Water Quality Act 1965; Clear Air Act: 1970 • SO2 Emissionsrechtehandel Kemfert: Umweltökonomie

  17. Internationale Abkommen: Lange Liste, einige Beispiele: • Montreal Protocol : Beschränkung der FCKW Produktion • Kyoto Protokoll zur Verminderung der Treibhausgase: Reduzierung der Treibhausgase um weltweit 5 % bezogen auf 1990 Emissionen von 2008 bis 2012 • 1973 Konvention über internationalen Handel von artenerhaltenden Tieren (CITES): Verminderung des Handels mit sehr seltenen Tieren • Schutz des Ozeans vor Verschmutzung • Vogelschutzabkommen • Verminderung von bestimmten Fischereipraktiken • Wahlfangverbote etc.... • Internationaler Umweltschutz: kostenintensiv • USA : 2 % des GDP; manche Industrien sind stärker betroffen als andere, z.B. Petroleum und Kohle Industrie /Chemie Industrie • Totale Vermeidungskosten variieren zwischen den Ländern (1-2 % des GDP) in den Industrieländern; Umweltschäden nicht mit eingerechnet (= Kontrollkosten) Kemfert: Umweltökonomie

  18. Kemfert: Umweltökonomie

  19. Kemfert: Umweltökonomie

  20. Umweltschutz als öffentliche Aufgabe • Rivalisierende Nutzungsarten der Umweltmedien: Konsum- Ressourcenfunktion und Auffangbecken für Abfallstoffe: Umwelt wird zum knappen Gut • Saubere Umwelt erfordert Vermeidungskosten • Regelung, wie viel Emissionen zulässig sind • Allokation der Ressourcen • Kann der Markt allein die Knappheitssituation lösen? • Effiziente Umweltallokation? Muss Staat eingreifen? • Schadens- und Vermeidungsfunktionen: Schäden treten ab einer gewissen Menge an Schadstoffen auf; je schlechter die Umweltqualität bereits ist, desto höher die Schäden • Kritische Immissionsmenge E • Kosten steigen überproportional mit zunehmender Entsorgung: steigende Grenzkosten • Grenzkosten nehmen mit zunehmender Vermeidung zu: Grenzkosten: eingesparte Vermeidungskosten je zusätzlicher Emissionseinheit • Grenzschäden: zusätzliche Schäden je zusätzlicher Emissionseinheit • V: Vermeidungsmenge Kemfert: Umweltökonomie

  21. DM GK GS E* E V GK: Grenzkosten E: Emissionen GS: Grenzschäden V: Vermeidung Kemfert: Umweltökonomie

  22. Umwelt als öffentliches Gut: Kriterien: • Ausschliessbarkeit vom Konsum • Rivalität der Nutzungen • Privates Gut: Angebot teilbar und zurechenbar • Marktwirtschaftliches Ausschlussprinzip: Gut erhält einen Preis • Konsumrivalität: Allokation von Gütern durch Wohlfahrtssteigerungen; Konsumgut stiftet Wohlfahrtsnutzen • Markt : Angebot und Nachfrage bestimmen den Gleichgewichtspreis • Öffentliches Gut: • Marktwirtschaftliches Ausschlussprinzip nicht anwendbar • Keine Konsumrivalität • Niemand kann von der Nutzung ausgeschlossen werden • Güter können von allen in Anspruch genommen werden • Nicht teilbar / kein Preis • Staat stellt öffentliche Güter bereit: Schule, Schutz des Landes nach Außen, Sicherheit /Ordnung Kemfert: Umweltökonomie

  23. Umweltgüter Sonderfall: • Umweltressourcen haben unterschiedliche Nutzungsformen, die miteinander konkurrieren: Allmendegüter • Luft kein Privateigentum/ Nutzung der Umweltmedien ist für alle offen • Niemand kann Preise von der Nutzung ausgeschlossen werden • Nichtrivalität im Konsum: Konsum schränkt andere nicht ein • Keine Eigentumsrechte an Umwelt (wie Luft und Wasser) • Umweltverschmutzung in Luft und Wasser: alle sind betroffen • Deponiefunktion der Umwelt: identische Merkmale • Fehlende Rivalität und Markteigenschaften: Markt als Allokationsmechanismus scheidet aus, Staat muss entscheiden, wie Umwelt genutzt werden soll • Trittbrettfahrer: Private Kollektive können sich zusammenschließen, um sich über Finanzierung zu einigen; einzelner tut nichts, um die Umwelt zu verbessern, ist auf den eigenen Vorteil ausgerichtet; trägt nichts zum Kollektiv bei: Freifahrerverhalten: profitiert von Nutzen und hat keine Kosten • Verhalten einzelner hat keinen Einfluss auf die anderen Kemfert: Umweltökonomie

  24. Gefangenendilemma: 2 Gefangene: Gestehen oder schweigen Wenn A (B) gesteht, sein Komplize B (A) nicht, wird A (B) als Kronzeuge freigelassen, und B (A) zu 20 Jahren verurteilt wird Wenn beide gestehen ,muss jeder 10 Jahre absitzen Schweigen beide, dann nur ein Jahr Gefängnis, weil nichts nachgewiesen werden kann B A Für beide am besten zu gestehen. Beide 10 Jahre Gefängnis Beide Schweigen ist besser, doch keine Absprachen möglich Kemfert: Umweltökonomie

  25. Gefangenendilemma Beispiel Umwelt: Autofahrer A überlegt sich, einen Katalysator einzubauen Wenn alle anderen Autofahrer auch einen Katalysator einbauen: Nutzen 1500 Euro, Kosten 1000 Euro Fehlender Einfluss des einzelnen, die Umweltsituation durch den Kauf eines Katalysators zu verbessern Wenn andere AF einen Katalysator einbauen lassen, ist es für A am günstigsten, keinen einzubauen (1500 zu 500) Alle entscheiden sich gegen den Katalysator, obwohl sie sich um 500 besser stellen könnten: Kosten entscheidend: lieber 0 Kosten als 1000 Kemfert: Umweltökonomie

  26. Freifahrerverhalten: Wirkungszusammenhänge und Verhalten aller anderen Marktteilnehmer ist nicht durchschaubar, sonst Kooperation • Kooperationen wenn: • Die Gruppe überschaubar ist • Geschädigte gleich betroffen und gleiche Interessen haben • Verursacher sind leicht auszumachen • Umweltschutz: schwierig kooperierendes Verhalten durchzusetzen, da zu komplex, Verursacher schwer auszumachen • Klimaschutz Kemfert: Umweltökonomie

  27. Markteffizienzen • Produktions- und Allokationsentscheidungen: Wie viel Schadstoffe sollen produziert werden (=effizient)? Aktivitäten, die Verschmutzung verursachen, haben auch ökonomische + gesellsch. Vorteile: alle KFZ abzuschaffen hätte mehr gesellsch. Nachteile als Vorteile • Kosteneffiziente Reduktion der Verschmutzung (=effizient) • Nicht jeder Wettbewerbsmarkt erfüllt automatisch die gesellsch. Wohlfahrt • Max. gesell. Wohlfahrt: Pareto optimal: kann nicht verbessert werden, ohne dass ein anderer schlechter gestellt wird • Eine Allokation ist effizient,wenn sie auf der Pareto Grenze • Abbildung: • X: einer könnte besser gestellt werden • In Realität: Nutzenfunktionen schwierig zu bestimmen U1 Z R S X U2 Kemfert: Umweltökonomie

  28. Theorem der Wohlfahrtsökonomie: Marktgleichgewicht ist Pareto optimal • Theorem der Wohlfahrtsökonomie: Jegliches Pareto Optimum kann durch Marktkräfte im Wettbewerbsmarkt erreicht werden, wenn die Ressourcen geeignet verteilt sind • Konsumentenrente: Differenz zwischen dem, was ein Konsumente zu zahlen bereit ist und was er bezahlen muss (Beispiel: Verdursteter in der Wüste kommt an einem Shop, wo Wasser für 2 $ verkauft wird: er wird $2 $ bezahlen, vermutlich noch mehr: Surplus • Produzentenrente: Differenz zwischen Aufkommen und den Kosten der Produktion p Consumer Surplus Supply Producer Surplus Demand G* G Kemfert: Umweltökonomie

  29. Externe Effekte: • Negative (Positive ) Nebenwirkungen der Produktion oder Konsum: • „Normale“ Güter (good) wie Brot etc, und Umweltgüter mit negativen Effekten, wie Verschmutzung: Bads (Gegenteil von Good) • Keine Marktpreise • Marktwirtschaftliche Ausschlussprinzip nicht möglich • Bsp: Umweltverschmutzung (negativ); Garten (positiv) • Monetäre externe Effekte: externe Kosten gehen nicht in die Bewertung des Verursachers ein , kalkuliert nur mit privaten Kosten, die kleiner sind als gesellschaftliche Kosten (interne+ externe Kosten) • Kriterien wie bei öffentlichen Gütern: fehlender marktwirtschaftlicher Ausschluss, Nichtrivalität im Konsum: nicht goods (Güter, sondern bads) • Rivalität: wenn der Konsum eines Gutes den Konsum durch andere mindert: positive soziale Opportunitätskosten Kemfert: Umweltökonomie

  30. Effiziente Faktorallokation: • Effizienz der Ressourcen • Angebot der Güter, die auch gewollt werden: Konsumentensouveränität • Kostengünstig • Nachfrage : Nutzen; Produktion: Kosten • Max. Wohlfahrt: knappe Ressourcen so einsetzten, dass Wohlfahrt maximiert wird: Verbesserung der Umwelt führt zu einem Anstieg der gesellschaftlichen Wohlfahrt: alle werden besser gestellt und keiner schlechter: Pareto Kriterium • Gewinner und Verlierer durch Umweltschutz: Kosten und Nutzen • Gewinner können Verlierer entschädigen: Kaldor Hicks Kriterium: Nutzen aus der Allokationsänderung muss Kosten übersteigen • Volkswirtschaftliche Gesamtkosten der Umweltverschmutzung: S(E) + K(E) • Gesamtkosten sollten minimiert werden: effiziente Umweltallokation E*: Grenzkosten = Grenzschaden • E* : ökonomisch optimales Umweltqualitätsniveau; hängt von Vermeidungskosten und Schäden ab • Aus ökonomischen Gründen kein optimales Umweltqualitätsniveau von 0! Kemfert: Umweltökonomie

  31. Umweltschäden werden je nach der individuellen Wohlfahrt (hängt auch vom Einkommen ab,unterschiedlich bewertet Totalanalyse: Umweltgut q und privates Gut x, Individuen 1 und 2 Nutzen: Nutzen hängt positiv von der Versorgung mit dem privaten Gut und dem Umweltgut ab; Grenznutzen nehmen mit steigender Versorgung ab Schadstoffanteil A hängt von der Produktion von X ab: A= A(X) Vereidung der Schadstoffe erfordert überproportional ansteigenden Faktoreinsatz: R = R (FR) Emissionen: E= A - R Umweltqualität wird negativ durch die Schadstoffe beeinflusst : Q= Q(E) mit Q`(E)<0 Privates Gut: Konsumrivalität: X = X1+X2 Kemfert: Umweltökonomie

  32. Die Produktionsmenge des privaten Gutes nimmt mit steigendem Faktoreinsatz Fx unterproportional zu X = X (Fx) Faktoren können entweder zur Produktion des privaten Gutes oder zur Vermeidung eingesetzt werden: F = FX + FR Gesellschaftliche Wohlfahrt max: Kemfert: Umweltökonomie

  33. Links: Soziale Grenzrate der Substitution des privaten Guts durch das öffentliche Gut MRS: Summe aus individuellen Substitutionsraten • Rechts: Grenzrate der Transformation MRT: in welcher Menge muss die Produktion des privaten Guts eingeschränkt werden, um eine zusätzliche Einheit des Umweltgutes bereit zu stellen • Umweltqualität verschlechtert sich weil: • Wenn eine Einheit X mehr hergestellt wird, werden Produktionsfaktoren der Entsorgung entzogen: -Fx`(X) R`(FR) Q`(E) • Wenn mehr X hergestellt wird, steigen Emissionen: -A`(X) Q`(E) • Verbesserung der Umweltqualität um eine Einheit erfordert mehr Entsorgung und Verminderung der Produktion von x; • Beispiel: durch die Produktion einer zusätzlichen Einheit von x vermindert sich die Umweltqualität um 0.5, dann: Transformationsrate: 2: Bedeutung: um die Umweltqualität um eine Einheit zu verbessern, muss eine Einschränkung des privaten Konsums um 2 Einheiten hingenommen werden • Gesellschaftliche Wohlfahrt kann durch Verbesserung der Umweltqualität gesteigert werden, bis die Substitutions- und Transformationsrate übereinstimmen Kemfert: Umweltökonomie

  34. Externalitäten: Von Konsum und Produktion gehen negative Auswirkungen auf die Umwelt: Nutzen und Produktion des privaten Gutes sind mit externen Kosten verbunden Nachfrage: marginale Zahlungsbereitschaft, fallender Grenznutzen Vollständige Konkurrenz, Gewinnmax.: Optimum: Marktpreis gleich (private) Grenzkosten: Pm = GKp (Fehlallokation); Gesellschaftliche Grenzkosten enthalten auch externe Grenzkosten: GS* E`(X); X1 ist optimal GKg p N= MZB GS*GE GKp pm X1 XM X Kemfert: Umweltökonomie

  35. Im Bereich Xm-X1 lassen sich mehr gesellschaftliche Kosten vermeiden als entgangener Nutzen durch die geringere Versorgung mit dem privaten Gut Pm: Fehlallokation, Preis ist zu niedrig, nicht alle Kosten enthalten Schattiertes Dreieck: Wohlfahrtssteigerung Optimum: N (MZB)= GKg MZB = GK p (X) + GS*E´(X) DM GS GK E V E1 EM Kemfert: Umweltökonomie

  36. Verhandlungen über Externe Effekte: PROPERTY RIGHTS • Staatliche Korrektur externer Effekte ist notwendig (Pigou): • Externe Effekte müssen von den Verursachern internalisiert werden (durch Zuschüsse oder Steuern (Pigou Steuern) • Coase: entwerde müssen Verursacher Vermeidungskosten tragen oder die Emittenten dürfen verschmutzen und der Staat übernimmt die Vermeidungskosten • Coase Theorem : Verhandlungen zur Internalisierung externer Effekte: • Entweder zahlt der Betroffene dem Verursacher einen Preis, damit er die Emissionen einschränkt oder • Der Verursacher entschädigt den Betroffenen dafür, dass er zu dem Umweltbelastungen zustimmt • Effizienzthese: es wird so immer das effiziente Ergebnis erreicht • Invarianzaussage: diese effiziente Lösung wird unabhängig von der Ausgangsverteilung erreicht • Beispiel: A Emittent: Fabrik, Vermeidungskosten B: Wasserwerk: Schadenkosten Kemfert: Umweltökonomie

  37. DM GK GS b a ` pE a b ` E* 0 E Kemfert: Umweltökonomie

  38. Situation A: Verschmutzer A hat Recht zu verschmutzen: ohne Verhandlungen : Von zu E*: Schadenskosten von B größer als Vermeidungskosten von A: B spart mehr Kosten als A entstehen: Möglichkeit für Verhandlungen, die B anregt: A und B können durch Emissionsvermeidung besser gestellt werden; GS: Marginale Zahlungsbereitschaft MZB für die Verringerung der Verschmutzung GS: Minimale Entschädigungsforderungen Max. möglicher max. Verhandlungsgewinn: Fläche a und b, Optimale Emission :E*: effiziente Allokation und minimale gesellschaftliche Gesamtkosten Zahlungen von B: Anteil am Verhandlungsgewinn von B: Fläche b A entstehen Vermeidungskosten, erhaltene Zahlungen sind jedoch größer, Anteil am Verhandlungsgewinn: Fläche a Effiziente Allokation ist Pareto effizient Kemfert: Umweltökonomie

  39. 2. Situation: Recht zu emittieren liegt bei B: kann jegliche Emissionen unterbinden: Ausgangsemissionen: 0 • A muss entweder auf Emissionen verzichten oder aber vollständig reinigen (sehr hohe Vermeidungskosten) • Verhandlungsinitiative von A: GK Kurve: maximale Zahlungsbereitschaft für zusätzliche Emissionen; GS: Minimale Entschädigungsforderungen für zusätzliche Emissionen • 0-E*: höhere Kosteneinsparungen für A als Schäden bei B: beide können durch Gewinne ihre Situation verbessern • Max. Verhandlungsgewinn: Fläche a`+ b` • Effiziente Situation bei pE und E* • A: Gewinn Fläche a`; B Gewinn Fläche b` • Beide Ausgangsverteilungen führen zur gleichen optimalen Umweltallokation (Invarianzaussage) • Externe Effekte werden auf das optimale Maß reduziert, welches nicht verbessert werden kann (Effizienzaussage) • Wohlfahrtsverteilung durch Anfangsausstattung unterschiedlich: je nach Zuteilung kann durch Verkauf der Rechte gesteigert werden • Keine Transaktionskosten Kemfert: Umweltökonomie

  40. Zusammenfassung Coase Theorem: • Annahmen: • Produzenten und Konsumenten erleiden Externalitäten durch andere Produzenten • Jeder hat perfekte Information • Konsumenten und Produzenten sind Preisnehmer • Verhandlungen sind kostenfrei • Produzenten max. Gewinne, Konsumenten max. Nutzen • Keine Einkommens- und Wohlfahrtstransfers • Keine Transaktionskosten • Die Anfangsausstattung an Eigentumsrechten (Property Rights) der Verschmutzungsrechte hat keine Auswirkungen auf die Effizienz • Wenn eine der Annahmen nicht zutrifft, spielt sie sehr wohl eine Rolle Kemfert: Umweltökonomie

  41. Kritik am Coase Theorem: • Allokation Funktion der Verteilung: es werden gleiche Kostenfunktionen in beiden Modellen unterstellt , jedoch hängen Kosten auch von Nutzenverzichten ab, diese sind unterschiedlich in beiden Ansätzen • Das Zustandekommen des effizienten Ergebnisses ist eher zufällig: Effizienz: p=GK, vollständige Konkurrenz, wo Auktionator Preis festlegt: hier jedoch: Monopolstellung/Marktmacht; spieltheoretische Untersuchungen: kooperatives Verhalten, beide bestrebt, Verhandlungsgewinn max.; jedoch max. jede Partei ihren individuellen Vorteil; Informationen über GS und GK des jeweils anderen fehlen, keine vollständige Voraussicht • Das „laissez faire“ System (A erhält Verschmutzungsrechte) ist anfällig für „Erpressungsversuche“: strategisches Verhalten: A dehnt Emissionen aus, um mehr Ausgleichszahlungen zu erhalten • Umweltprobleme sind in Realität komplexer; der öffentliche Gut Charakter der Umwelt wird nicht berücksichtigt; Modell geht von zu einfachen Rahmenbedingungen aus; niemand kann von der Nutzung ausgeschlossen werden; Umweltschutzprobleme in der Realität selten einem Verursacher zuzuordnen; Organisationskosten Kemfert: Umweltökonomie

  42. 3. Bewertung von Umweltschäden • Bewertungskriterien • Umweltschutzkosten in Geldeinheiten • Umwelt hat keinen Marktpreis wie andere Güter und Faktoren • Bewertung durch den Staat oder durch Konsumenten (Konsumenten-souveränität) • Bewertung in monetären Größen: • Vergleichbarkeit von Schadens- und Vermeidungskosten • Zusammenfassung verschiedener Schadensarten leichter • Vergleich der Nutzen als vermiedenen Schäden und dem BSP • Durch monetäre Nutzenäquivalente ist eine Objektivierung der politischen Entscheidungen möglich • Bewertung der Umwelt durch Konsumenten nur möglich, wenn genügend Informationen vorliegen; heutige Wertschätzungen lassen sich nicht auf die Zukunft übertragen • Zahlungsbereitschaft hängt von der Zahlungsfähigkeit ab; saubere Umwelt: superiores Gut: mit steigendem Einkommen wird ein höherer Nutzen zubemessen Kemfert: Umweltökonomie

  43. Schadensarten: • Sach- und Personenschäden • materielle Schäden (rel. leicht zu bemessen) • Immaterielle Schäden (Verlust an Erholungsmöglichkeiten, Belästigung durch Geruch etc, schwierig zu messen) • Gesundheitsschäden (sehr schwierig zu messen) • Produktions- und Nutzeneinbußen: Umweltbeeinträchtigungen können Produktion oder individuellen Nutzen beeinflussen • Produktions- und Marktwerte: durch die Qualität der Umweltressourcen werden Produktionsbedingungen für Marktgüter beeinflusst • Individuelle Werte: Umwelt spielt für Wohlfahrt wichtige Rolle: Nutzungswerte • Intrinsische Werte: nicht unmittelbare Zuordnung durch privaten Nutzen: Existenz oder Optionswerte • Existenzwerte:das Wissen um die Existenz eines Gutes (seltene Tierart o.ä.) ist positiver Werte • Optionswert: Wert, der beigemessen wird, Umwelt in Zukunft zu nutzen • Evaluierung von Nutzungswerten: Befragung; Zahlungsbereitschaften • Gegenwarts- und Zukunftsschäden: zukünftige Umweltzustände schwierig zu bewerten Kemfert: Umweltökonomie

  44. Zahlungsbereitschaftserfragung /Entschädigungsforderung • Max. für Umwelt zu zahlen bereit: willingness to pay- Ansatz • Maximale Zahlungsbereitschaft: Geldbetrag, den ein Konsument max. für die Preissenkung (Umweltqualitätsverbesserung) zu zahlen bereit wäre, ohne gegenüber dem Ausgangszustand schlechter gestellt zu werden • Mind. Entschädigung für Verminderung der Umweltqualität: willingness to sell- Ansatz • Nutzen der Umwelt: individuelle Nachfragefunktion: Nutzenbewertung= Zahlungsbereitschaft: die Geldbeträge, die ein HH für eine Verbesserung der Umweltqualität auszugeben bereit ist, werden um so höher sein, je schlechter die Umweltqualität ist • Entschädigungsforderung immer höher als Zahlungsbereitschaft • Zahlungsbereitschaft drückt auch Risikoneigung aus • Problem bei Befragung: Umwelt als rein hypothetische Annahme, schwierig, den Nutzen aus Umweltverbesserung vorzustellen und in einen Geldbetrag umzusetzen • Keine vollständige Information über Umweltprobleme und deren Folgen • Informationshilfen für Befragte /Befragungstechnik entscheidend • große Unsicherheiten bei der Bewertung zukünftiger Umweltzustände • Bewertung der Zukunft hängt von bestehenden ökonomischen Verhältnissen ab: Präferenzen, Einkommen etc: Entschidung unter Unsicherheit: Zukünftige Zahlungsbereitschaft: Wertschätzung aus heutiger Sicht: Diskontierung der erwarteten Zukunftswerte Kemfert: Umweltökonomie

  45. Zahlungsbereitschaftserfragung /Entschädigungsforderung Problem bei Befragung: Umwelt als rein hypothetische Annahme, schwierig, den Nutzen aus Umweltverbesserung vorzustellen und in einen Geldbetrag umzusetzen Keine vollständige Information über Umweltprobleme und deren Folgen Informationshilfen für Befragte /Befragungstechnik entscheidend Unstrukturierte Befragung: Eine gezielte Frage wird gestellt: wie viel der Befragte für die Verbesserung der Umwelt max. zu zahlen bereit ist (strategische Antworten sollen vermieden werden) Strukturierte Interviews: Einfache strukturierte Interview: zunächst Präferenzordnung, dann Entscheidung über Zahlungsbereitschaft Einkreiseverfahren: Geldbeträge werden vorgeschlagen und „eingekreist“ Budgetierungsverfahren: Kaufentscheidung wird simuliert: Opportunitätskosten der Wahlentscheidung werden berücksichtigt: alternative Verwendungsmöglichkeiten Kemfert: Umweltökonomie

  46. Komplex – Strukturierte Interviews: Spielsituationen: Wahlmöglichkeiten zwischen Ereignissen: indifferente Ereignisse Einfacher Auswahlansatz: Ausgangssituationen werden mit Vergleichssituationen vergleichen: Geldbetrag soll ermittelt werden, in dem der Befragte zwischen beiden Situationen indifferent ist Bsp: Bewertung der Berliner Luft (Schulz): 4500 Bewohner wurden zu den Zahlungsbereitschaften für 4 Luftqualitäten befragt: Smog- Luft, Berliner Luft (Smog Alarm möglich), Großstadtluft (kein Smog Alarm), Kleinstadtluft und Ferienluft Frage: Wie viel DM ist die Verbesserung von einer Situation zur anderen wert (max. pro Monat)? Wert für Kompensationsvariation: max. Zahlungsbereitschaft, um den verschlechterten Zustand zu vermeiden In Deutschland höhere ZB als in Berlin selbst: gut informierte Bürger sind bereit, mehr zu zahlen Hängt vom Alter der Befragten ab: mit zunehmenden Alter nimmt die ZB ab Nicht so sehr vom Einkommen: bei 1 % Einkommensreduktion würde ZB um 0.6 % zurückgehen: Luft nicht Luxus, sondern notwendiges Gut Der Übergang von der Großstadtluft (GSL) zur Kleinstadtluft wäre den Bürgern insges. 14 bzw. 28 Mrd DM pro Jahr wert, von GSL zur Ferienluft 50 Mrd. DM (3 % BSP 1985) Kemfert: Umweltökonomie

  47. Kemfert: Umweltökonomie

  48. Beurteilung: • Vorteile: • Durch Informationshilfen kann die Wahrnehmung des Umweltproblems in der Bevölkerung verbessert werden • Unterschiedlichste Umweltqualitäten können bewertet werden: Erhaltung von Naturgebieten / Freude an Tieren etc. • Methode ist universell anwendbar • Nachteile: • Durch Art der Befragung können Antworten in eine bestimmte Richtung gelenkt werden • Lücke zwischen hypothetisch nicht gleich realer ZB • Informationen oft komplex und schwer verständlich • Bei Langzeitschäden Informations- und Abstraktionsproblem; zukünftige Generationen können nicht an der Befragung teilnehmen; Antworten hängen von Werteinschätzungen heutiger Individuen ab (egoistisch/ altruistisch) • große Umweltproblematiken schwer zu erfassen • Echte Präferenzen können verheimlicht werden/strategisches verhalten • Freifahrer:zu geringe ZB: Annahme, dass Beteiligung keinen Einfluss auf das Ergebnis hat • Testbefragung bedeutet nicht, dass es zur realen Umsetzung kommt: verzerrte Antworten Kemfert: Umweltökonomie

  49. Grafik: Subst. Einkommeneffekte Maß für Nutzen: Konsumentenrente Konsumentenrente: Indirekte Nutzenmessung anhand der Nachfragefunktion für private Güter Nachfrage hängt eines Haushalts hängt von den Preisen der Güter und dem Einkommen ab: Substitutions- und Einkommenseffekte 2 Güter, Preise p10 und p11: Budgetrestriktion: Y = p10 X1+ p2 X2; Preis von X1 fällt auf p11 Kemfert: Umweltökonomie

  50. Kemfert: Umweltökonomie

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