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Organisationslehre

Organisationslehre. D. ZAMANTILI NAYIR – 8. SEMESTER 2012-2013. KAPITEL 3. MANAGEMENT IN EINER SICH WANDELNDEN GLOBALEN UMWELT. Lernziele. Nach diesem Kapitel sollten Sie :

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Presentation Transcript


  1. Organisationslehre D. ZAMANTILI NAYIR – 8. SEMESTER 2012-2013

  2. KAPITEL 3 MANAGEMENT IN EINER SICH WANDELNDEN GLOBALEN UMWELT

  3. Lernziele NachdiesemKapitelsolltenSie: • DieverschiedenenKräfte der spezifischenundallgemeinenUmwelteinesUnternehmensangebenkönnenundsichdarüberhinaus im Klarensein, worinMöglichkeitenundGefahrendieserUmweltliegen. • Verstehenkönnen, warumUnsicherheit in der Umweltexistiert. • Beschreibenkönnen, warumOrganistionenversuchen, Umweltfaktorenaufzunehmen, zuadaptierenundzukontrollieren, um Unsicherheitzureduzieren.

  4. Lernziele 4. Verstehen, warum die Theorie der Ressourcenabhängigkeit und die Transaktionskostentheorie erklären können, warum Organisationen bestimmte Strategien und Strukturen wählen, um Ressourcen aus der Umwelt zu erhalten und sie so einzusetzen, dass sie Nutzen für die Stakeholder generieren. 5. Verschiedene Formen von Kooperationen unterscheiden können, deren Management und deren Evolutionsprozess verstanden haben.

  5. 3.1 WasistdieUmwelteinerOrganisation? • Umwelt: BündelvonKräften, welchedieOrganisationumgebenundihrenZugangzurarenRessourcenbeeinflussen. • RareRessourcenumfassenauchInformationen, dieeineOrganisationbraucht, um ihreTechnologienoderWettbewerbsstrategienzuverbessern. • Kunden, dieGüterundDienstleistungenkaufen • Banken oderFinanzinstitutionen, welchedieOrganisation mit Kapital versorgen.

  6. 3.1 WasistdieUmwelteinerOrganisation? • Manchmal ist den Kunden in den ausländischen Märkten gar nicht bewusst, dass sie ein Produkt kaufen, das gar nicht im Inland oder sogar von einer ausländischen Firma hergestellt wurde. • Organisationen versuchen immer, die Kräfte aus der Umwelt so zu kanalisieren, dass sie die notwendigen Ressourcen erhalten, um Güter und Dienstleistungen herzustellen.

  7. DomänenundEinsatzfeldervonOrganisationen • Organisationen konzentrieren sich auf ein begrenztes Einsatzfeld beziehungsweise einen Bereich oder eine “Domäne”. • Diese Domäne betrifft die vom Unternehmen hergestellten Güter und Dienstleistungen, das Produktprogramm, die Zielgruppen und die Stakeholder, denen die Erlöse zufließen. • Der Kernbereich oder die Domäne eines Unternehmens ist nicht statisch. • Organisationen können ihre Domäne vergrößern.

  8. Das Umfeld der Organisation

  9. 3.1.1 Spezifische Umwelt • Spezifische Umwelt: Kräfte, die direkt die Fähigkeit einer Organisation, Ressourcen zu sichern, beeinflussen. • Kunden,Vertriebskanäle, Gewerkschaften, Wettbewerber, Lieferanten und auch die Regierung eines Landes sind wichtige Einflussgruppen über die Stakeholder hinweg.

  10. 3.1.1 Spezifische Umwelt • Je größer der Wettbewerb um Ressourcen, desto schwieriger ist es, diese Ressourcen zu erhalten. • Organisationen müssen bei der Strategieformulierung die Beziehungen mit den Kunden bedenken, um letzlich deren Unterstützung zu bekommen. • Organisationen müssen entscheiden, wie sie die Beziehung zu Lieferanten und Vertriebsagenten gestalten. • Was ist der beste Weg, um Güter zu distribuieren, das heißt an die Kunden zu vertreiben, und dabei auch eine hohe Qualität sicherzustellen?

  11. SpezifischeUmweltfürUnternehmen im bereichkindernahrung • Für Nestle ein Wettbewerber wie Alete oder Milupa ein wesentlicher Faktor für die Ausnutzung von Ressourcen. • Babynahrungsindustrie im Vergleich zu vielen andere Branchen Branche mit niedrigem internationalen Wettbewerb. • Elektronik – und Autobmobilindustrie – In den weltgrössten Märlten konkurrieren Sony, Toyota, Philips und BWM mit amerikanische Unternehmen. • In Deutschland konkurrieren die europ¨¨aischen Tochtergesellschaften von General Motors oder Ford nicht nur mit europäschen Herstellern wie Fiat, Peugeot, BMW oder VW, sondern auch mit japanischen Unternehmen wie Toyota oder Honda.

  12. 3.1.1 Spezifische Umwelt • DieVorliebenundGeschmäckervonKundenvariierenvon Land zu Land - Werbe- undMarketingkampagnenmüssenaufdiespezifischenBedürfnisseeinesLandeszugeschnittenwerden. • Organisationen, die globale OperationendurchführenunddazuneueMitarbeitereinstellen, müssenauchGewerkschaftenundInteressengruppenihrerneuerMitarbeiter bedenken. • Jedes Land hat eigeneundspezifischeGesetzeundRegeln, diesich eben auchundinsbesondereaufdasGeschäftslebenauswirken.

  13. 3.1.1 Spezifische Umwelt • Unternehmen müssen sich selbst immer wieder und auch ihre Geschäftsfelder anpassen und verändern. • Sie benötigen fortwährend neue Analysen über die spezifische Umwelt und auch Ressourcen, um mit dieser umgehen zu können.

  14. 3.1.2 Generelle Umwelt • Setzt sich aus Kräften zusammen, die die spezielle Umwelt gestalten und die die Fähigkeit einer Organisation, in einer bestimmten Umwelt Ressourcen zu erlangen, beeinflussen. • Einflusse aus der generellen Umwelt sind zum Beispiel ökonomische Faktoren wie Zinsraten, der Entwicklungsstand einer Volkwirtschaft und die Arbeitslosenrate. • Sie bestimmen wiederum die Nachfrage nach Produkten und den Preis von Input-Gütern.

  15. 3.1.2 Generelle Umwelt • Technologische Kräfte wie die Entwicklung von neuen Produktions- oder Informationsverarbeitungstechnologien beeinflussen viele Bereiche einer Organisation (Produktivität, Kostenvorteile, Erträge usw. ) • Politische und ökologische Umweltfaktoren beeinflussen direkt über Aktivitäten und indirekt über Reaktionen von Regierungen Organisationen und ihre Stakeholder. • Demografische, kulturelle und soziale Faktoren - hierzu zählen auch Aspekte wie Alter, Bildung, Lebensstil, Normen, Werte und Zollbestimmungen einer Nation- die Kunden einer Organisation, aber auch ihre Führungskräfte und Mitarbeiter.

  16. beispiele • Kunden in Frankreich oder Italien haben eine generelle Vorliebe für Autoobile, die im Inland hergestellt wurden., ganz unabhängig davon, wie deren Qualität und Preis ist. • Etwas Ähnliches zeigt sich auch in den USA. Dort hat man zwar Vorlieben für insbesondere deutsche Autos, dennoch favorisiert man Produkte aus der US-Produktion. • Mercedes und BMW: Produkte speziell für den US-Markt (X5 von BMW odet M-Klasse von Mercedes) werden auch in den US gefertigt. • Auch Geschäftsömodelle und – praktiken: Wie führt man Verhandlungen? Wie intensiv sollte ein persönlicher Kontakt sein? • Frankreich: Sehr lange Besprechungen und informelle Begegnungen mit Mittag- und Abendessen – anders als in den USA, wo vieles sehr gezielt und knapp erledigt wird.

  17. Umwelt • Organisationen, welche die Kräfte in der generellen und spezifischen Umwelt besonders gut handhaben können, sind meistens in der Lage, Ressourcen aus der Umwelt zu erhalten, so dass ihr Geschäftsfeld weiter wachsen kann und mehr Produkte und Dienstleistungen hergestellt werden, die neue Kunden anziehen.

  18. Grad an Unsicherheit

  19. Komplexität der Umwelt • Stärke, Vielfältigkeit und Multiplexität von Beziehungen, die eine Organisation bewältigen muss. • Komplexität steigt an, sobald eine Organisation eine größere Bandbreite an Produkten für unterschiedliche Bedürfnisse oder unterschiedliche Konsumentengruppen herstellt. • Komplexität steigt sehr stark an, wenn spezifische und generelle Faktoren aus der Umwelt zusammenwirken. • Je komplexer die Umwelt eines Unternehmen ist, desto unsicherer ist sie auch meist für ein Unternehmen.

  20. Dynamik der Umwelt • Die Dynamik der Umwelt ergibt sich daraus, wie schnell sich Faktorenin der spezifischen und generellen Umwelt verändern und zu Unsicherheit führen • Die Umwelt wird als stabil aufgefasst, wenn der Ressourcenfluss recht gut prognosiert werden kann. • Dagegen ist die Umwelt instabil und dynamisch, wenn kaum prognostizierbar ist, wie sich die Kräfte aus der Umwelt verändern.

  21. Reichhaltigkeit der Umwelt • Die Reichhaltigkeit einer Umwelt ergibt sich aus der Anzahl von Ressourcen, die einer Organisation in ihrer Domäne zur Verfügung stehen. • Je weniger reichhaltig die Umwelt ist, desto schwieriger ist es, Transaktionen durchzuführen.

  22. 3.2 Theorie der Ressourcenabhängigkeit • Eine Theorie, die davon ausgeht, dass ein wichtiges Ziel von Organisationen darin liegt, Abhängigkeiten gegenüber anderen Organisationen und der Erhältlichkeit von raren Ressourcen in der Umwelt zu minimieren sowie Umwelt und andere Organisationen so zu beeinflussen, dass Ressourcen leichter erhältlich werden.

  23. Was bedeutet das? • Dasbedeutet, dasseineOrganisationzweiverschiedeneAbhängigkeitenvonRessourcengestaltenmuss. 1. AndereOrganisationensobeeinflussen,dasssievonihnenRessourcenerhält, und 2. AufdieBedürfnisseandererOrganisationen in ihrerUmwelteingehenkönnen.

  24. achtKernaussagen • Primäre Ziele der Organisationen liegen darin, ihre Überlebensfähigkeit sicherzustellen und die Unsicherheit der Umwelt zu reduzieren. • Ziele lassen sich am besten dann realisieren, wenn der Zufluss an wichtigen,überlebensnotwendigen Ressourcen gewährleistet ist. So stehen die Austauschbeziehungen von Ressourcen im Zentrum dieser Theorie.

  25. achtKernaussagen 3. Der Grad der AbhängigkeiteinerOrganisationhängtvonmehrerenFaktoren ab. • EinFaktoristdieFrage, wiewichtigeineoderbestimmteRessourcenfürdasÜberleben der Organisationsind (Komponenten, Rohmaterialien, auchZugangzuKundenundHandelskanälen.) • Der andereFaktoristdieFrage, wiestarkdieRessourcendurchandereOrganisationenkontrolliertwerdenundwelcheKonzentration der Ressourcenkontrollevorliegt. • Jestärkersiekonzentriertist, destohöheristdieAbhängigkeit.

  26. achtKernaussagen 4. Organisationen können zwei übergeordnete Strategien verfolgen, um den Zufluss an überlebensnotwendigen Ressourcen zu sichern. 5. Kooperationsstrategien haben zwei Unterformen: Kooptation mit Konkurrenten und Kooptation auf Inputmärkten.

  27. achtKernaussagen 6. Entscheidungsträger streben eine Organisationsform an, die subjektiv das Verhältnis zwischen erhaltenen und abgegebenen Ressourcen optimiert 7. Die Grundgedanken betreffen die Beziehungen von Organisationen untereinander, aber auch die Beziehungen innerhalb von Organisationen.

  28. achtKernaussagen 8.Organisationen operieren nicht nur auf Gütermärkten, sondern auch auf Märkten des Einflusses- streben also danach, Werte und Überzeugungen zu bestimmen.

  29. 3.3 InterorganisationaleStrategienbeiRessourcenabhängigkeit • Kunden wechseln gern zwischen verschiedenen Anbietern und kaufen unterschiedliche Produkte. • Um Unsicherheiten der Ressourcenbeschaffung und der Output-Distribution zu reduzieren, bieten sich interorganisationale Strategien an. • Ein Ziel aus Sicht der Theorie der Ressourcenabhängigkeit ist, Abhängigkeiten zu anderen Organisationen zu verringern und das eigene Geschäftsmodell zu erhalten.

  30. ZweiverschiedeneArtenvon mit UnsicherheitverbundenenInterdepenzen • Symbiotische/komplementäreInterdepenzen: Interdepenzen, diezwischeneinerOrganisation, ihrenLieferantenundHandelsmittlernexistieren. (Intel und PC-Herstellerwie HP/Dell) • Konkurrierende/kompetitiveInterdepenzen: Interdependenzen, diezwischenOrganisationen, die um rareInputsoderOutputskonkurrieren, existieren. (HP undDell)

  31. ZweiverschiedeneArtenvon mit UnsicherheitverbundenenInterdepenzen • OrganisationenkönnenverschiedeneMechanismeneinsetzen, um diesesymbiotischenundkompetitivenInterdepenzen, insbesonderezuihrerspezifischenUmwelt, zukontrollieren. • Der AufbaueinerinterorganisationalenBeziehungihrerseitskannaberauchdazuführen, dassdieOrganisationwiederumAutonomie- undEntscheidungsfreiheitenverliert. • Sogeht es bei dem AufbauvoninterorganisationalenBeziehungendarum, dieBalancezwischenAbhängigkeitund der ReduzierungvonUnsicherheithinzubekommen.

  32. Kooperationen • Betreffen die freiwillige Zusammenarbeit zwischen Personen innerhalb eines Unternehmens oder zwischen Unternehmen. • Je stärker eine Beziehung formalisiert ist, desto expliziter sind die Beziehungen und auch die Koordinationsinstrumente.

  33. Formen interorganisationalerStrategienbeikomplementärenInterdependenzen

  34. 3.4 StrategienbeikomplementärenInterdepenzen 3.4.1 Entwicklung einer hohen Reputation • Organisationen mit hoher Reputation sind bekannt und gelten als vertrauenswürdig und fair. • Reputation und Vertrauen gehören zu den zentralen Mechanismen, um komplementäre und symbiotische Interdepenzen zu managen.

  35. Beispiel: De Beers • Handelt mit Diamantan und ist dafür bekannt, dass Lieferanten und Kunden ihm vollends ertrauen können. • De Beers’ Kunden sind die grössten Diamantenhändler der Welt. • Mit de Beers verhandelt man nicht über den Preis und die Qualität der Diamanten. • Kunden können einen Diamanten erwerben oder nicht. • Sicher können sie sich sein, dass de Beers sie niemals betrügen würde. • Reputation wirkt nachhaltig positiv auf das langfristige Überleben

  36. 3.4.2 Kooptation Strategie, diesymbiotischeBeziehungensoherstellt, dassproblematischenegativeKräfteaus der Umweltneutralisiertwerdensollen. • OpponentenwerdenaufdieeigeneSeitegezogen. • TypirschesVerhaltenvonPharmaunternehmen: SiefinanzierenmedizinischeKonferenzen, geben Proben an ÄrzteausundführensehrextensivWerbung in medizinischenZeitschrftendurch. • ImLaufe der Zeitwird den ÄrzteneinbestimmtesmedizinischesProduktsympathischer. • KooptationsollletzlichBindungundSympathiebei den Stakeholdernhervorrufen.

  37. 3.4.3 Strategische Allienzen • Strategische Allienzen: Umfassen die längerfristige Zusammenarbeit zwischen Unternehmen. • Nach der Definition betrifft eine strategische Allianz eine Verabredung zwischen einem oder mehreren Unternehmen zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen oder aber zur gemeinsamen Verfolgung eines Geschäftsmodells. • Strategische Allienzen sind eine Form von Kooperationen.

  38. BegriffsweltenzustrategischenAllianzen

  39. Es gibt auch bei strategischen Allianzen langfristige Verträge, Netzwerke oder Minoritätseigentum, bei dem mindestens zwei Unternehmen ein gemeinsames weiteres Unternehmen gründen. • Je stärker die Beziehung formalisiert ist, desto stärker wird die Bezihung vorgeplant und fixiert, und je stärker die Formalisierung ausgeprägt ist, desto höher ist meist auch die Kontrolle.

  40. Typen strategischer Allianzen

  41. 3.4.4 LangfristigeVerträge Langfristige Verträge Umfassen Beziehungen zu anderen Akteuren (Individuen und Organisationen), die kontinuerlich oder wiederkehrend über verschiedene Jahre hinweg gebildet werden. • Mit langfristigen Verträgen kann bestimmt werden, zu welchen Kosten welche Ressourcen zwischen Unternehmen gemeinsam genutzt, geteilt oder transferiert werden. • Langfristige Verträge finden sich darüber hinaus sehr häufig bei der Zusammenarbeit von Zulieferern mit ihren Kunden, den Produzenten, wie etwa im Flugzeugbau, Automobilbau oder im Bereich von IT.

  42. 3.4.5 Netzwerke • Netzwerk: Verbindung, Zusammenarbeit und ein Cluster von verschiedenen Organisationen, die ihre Aktivitäten koordinieren und nur sehr selten das Instrument der Weisung untereinander einsetzen. • Netzwerke können unterschiedliche Formalisierungsgrade annehmen. Formalisierung kann helfen, Orientierung zu geben, wenn viele Unternehmen miteinander verbunden sind und damit die Koordination der verschiedenen Aktivitäten nicht einfach ist. • Die Verträge können jeweils mündlich oder schriftlich verfasst sein. • Netzwerke können sehr vielfältig sein.

  43. 3.4.6 Minoritätseigentum • Bei der gegenseitigen Beteiligung am Eigenkapital besteht eine stärker langfristig und formell angelegte Beziehung zwischen Unternehmen als bei Kooperationen auf Projektbasis oder auf der Basis von kurzfristigen Verträgen. • Bei Minoritätseigentum erhalten ein oder mehr Unternehmen jeweils Anteile des Eigenkapitals eines anderen Unternehmens. • Durch diese Verbindung von Eigenkapital werden Unternehmen sehr eng miteinander verbunden und können so sehr starke kooperative Beziehungsbündnisse erschaffen. • Keiretsu: Gruppe von Organisationen, die gegenseitig Eigenkapital besitzen und die im Interesse der Gruppe zusammenarbeiten.

  44. 3.4.7 Joint Venture • Strategische Allianz zwischen zwei oder mehreren Organisationen, welche die gemeinsame Gründung eines neuen Unternehmens betrifft und womit auch ein gemeinsames Eigentum an dem neuen Unternehmen verbunden ist. • Joint Venture ist ein stark formalisierte Form von strategischen Allianzen. • Probleme und Konflikte, die in einer komplexen Umwelt auftreten, sind bei den langfristigen Verträgen eines Joint Ventures im Vertrag vielfach geregelt.

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