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Der zusammenhang zwischen „ peers “ und „lernen“

Freunde, Cliquen, Gleichbetroffene, Teams, Gleichaltrige, Gangs, …. Friedrich- Schiller Universität Jena // Sommersemester 2014 Seminar: „Zur terminologischen Unterscheidung von formell, nichtformell und informell : Lern- und Bildungsorte im Vergleich“

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Der zusammenhang zwischen „ peers “ und „lernen“

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Presentation Transcript


  1. Freunde, Cliquen, Gleichbetroffene, Teams, Gleichaltrige, Gangs, … • Friedrich- Schiller Universität Jena // Sommersemester 2014 • Seminar: „Zur terminologischen Unterscheidung von formell, nichtformell und informell: • Lern- und Bildungsorte im Vergleich“ • Dozentin: Dr. Petra Bollweg, LS fürSozialpädagogik und außerschulische Bildung • Referenten: Anne-Maria Hocke, Julia Rössler, Claudia Schaper, Theresa Zeller Der zusammenhang zwischen „peers“ und „lernen“ 3. Juni 2014

  2. Wie die Idee für die heutige Sitzung entstand…

  3. Wertschätzung der Peers I: “Did it help you to see the other trainees and see how they are getting on? M: Absolutely. Actually, last year it was one of the lads here that actually encouraged me because he was telling me how much it [derBlindenlangstock] had helped him and it was because of his encouragement that I went and used it, the first time I did use it. And I came back and he was delighted that I had used it and that he was able to help me and encouraged me to use it. It's just that peer-counseling, […] eh peer-support that we get here. In so many different ways like, in regards to anything that we want to do really. I think that's a part of even of the social outings and everything is kind of-, because the support we can give each other and say 'look I find the bus stop this way and I find it that way and I did whatever'. ((It's all sorts of places)), getting to places. I: Exchanging experiences. M: I think peer-support is probably the majormajor part of everything. “ (Interview Miriam 2012, S. 10)

  4. Wie die Idee für die heutige Sitzung entstand…

  5. Ziele der Seminarsitzung • Vielfalt des Lernens im Zusammenhang mit Peers herausstellen • Den Lernort „Peers“ hinsichtlich der terminologischen Unterscheidung von formalem, informellem und non-formalem Lernen reflektieren Anmerkung: Die weibliche Form ist in diesem Vortrag der männlichen Form gleichgestellt. Der Einfachheit halber verwenden wir stets die maskuline Form von Personen und Personengruppen.

  6. Gliederung • Einstieg • Definitionen • Terminologische Unterscheidung • Lernen mit und von Peers • Peer Support als besondere Lernform • Negative Beeinflussung durch Peers • Anwendungsaufgabe • Schlussbemerkung

  7. Definitionen und Terminologie Peers sind einander: „gleich oder ähnlich in Hinblick auf ihre Stellung gegenüber Institutionen wie der Schule und ihrem Personal, in Hinblick auf den Stand ihrer kognitiven und sozio-moralischen Entwicklung, in Hinblick auf ihre Entwicklungsaufgaben und (normativen) Lebensereignisse, in Hinblick auf Teilhabe an der Jugendkultur sowie in Hinblick auf Anerkennung der Ebenbürtigkeit“ (Salisch 2000, S. 347)

  8. Definitionen • Lernen „ist ein Prozess, der zu relativ stabilen Veränderungen im Verhalten oder im Verhaltenspotential führt und auf Erfahrung, bzw. Übung oder Beobachtung aufbaut. Lernen ist nicht direkt zu beobachten. Es muss aus Veränderungen des zu beobachtbaren Verhaltens geschlossen werden“ (Zimbardo1992) • Bildung „meint […] den Prozess der Aneignung der Welt und der Ausformung und Entwicklung der Person in dieser Aneignung. […] Bildung meint so verstanden Lebensbildung als Lebensbewältigung, meint in einer neuen Terminologie informelle Bildung.“ (Thiersch 2002, S.59)

  9. Definitionen • Peer Support - „[…] is not based on […] diagnostic criteria. It is about understanding another’s situation empathically through the shared experience of emotional and psychological pain” (Mead, S., Hilton, D. & Curtis, L. 2004, S.6) → „Unterstützung durch Gleichbetroffene“ • Peer Counseling - „Beratung durch Gleichbetroffene“ → Counselorhaben fundierte Beratungsausbildung (12. Weiterbildung Peer Counseling, 2013)

  10. Terminologische Unterscheidung (vgl. Mack 2007)

  11. Lernen mit und von Peers „Soziale Beziehungen zu Gleichaltrigen und die damit einhergehende gemeinsamen Freizeitaktivitäten ermöglichen Bildungsräume und lösen Bildungsprozesse aus, die auf der einen Seite für Schule notwendige Lernprozesse und auf der anderen Seite non- formelles und informelles Lernen beinhalten.“ (Rauschenbach 2004, S.317)

  12. Peers = Gleichaltrige ?! • Gleiches Alter nur ein Aspekt von „Peers“ • Begriff Peer auch nur eine Annäherung (vgl. Naudascher 2004, S. 119-121) • Gleichaltrigengruppe • Hinweis auf Jugendalter • Freundeskreis, Cliquen, Gangs, Banden, Teams, Sippen, Szenen, virtuelles Netzwerk • Kleine Gruppen, ähnliche Erfahrungen und Hintergründe (vgl. 14. Kinder- & Jugendbericht, S. 169/170)

  13. Funktionen von Peers • Wesentliche Bedeutung für die Sozialisation • Neues Bezugssystem • Zugehörigkeit • Wertevorstellung außerhalb des Elternhauses • Förderung von Emanzipation • Erfahrungen, die Schule und Familie nicht bieten • Soziale Fähigkeiten gefördert • Norm- und Zielvorstellungen • Frustrationsregulierung • Erweiterung des Handlungsspielraumes (vgl. Ausubel in Nörber 2003, S. 116/117)

  14. Begründungsmuster • Entwicklungspsychologischer Sicht • Peers bestrebt Unterschiede untereinander auszugleichen (vgl. Salmon 1979 in Oerter 1987, S.322) • Lerntheoretischer Sicht • Modelllernen Bandura • Sicht der sozialen Impfung • Immunisierung gegenüber negativer Einflüsse • Gemeindepsychologische Sicht • Peer als soziales Netzwerk • Lebensweltorientierte Sicht (vgl. Kästner in Nörber 2003, S. 59-61)

  15. Peer Group Ansätze • Peer – Involvement • Einbeziehung Gleichaltiger • Peer – Mediation • Vermittlung durch Gleichaltrige • Peer – Counceling • Beratung durch Gleichaltrige • Peer – Education • Gleichaltrigenerziehung und -bildung • Peer - Projekte (vgl. Kästner in Nörber 2003, S. 52-59)

  16. Peers als Lernorte ?! • „[Es] ‚[…] wird seit Jüngerem verstärkt betont, dass eine sehr hohe von Peers ausgehende Wirkungsweise beim Erwerb unterschiedlicher Sach- und Fachkompetenzen zu konstatieren‘ sei (Harring u. a. 2010, S. 14). […] Aus dem Blickwinkel der gesellschaftlichen Erwartungen an den Kompetenzerwerb im Jugendalter und an Beschäftigungsfähigkeit als wichtige Leitnorm geraten Peers zunehmend in den Focus ihrer Verwertbarkeit im Hinblick auf Ausbildung, Beruf und die Reproduktion gesellschaftlicher Eliten.“ (vgl. 14. Kinder- & Jugendbericht, S. 176)

  17. Peer Support als besondere Lernform Was können Menschen mit Behinderung von oder mit anderen Betroffenen lernen?

  18. Peer Support in Selbsthilfegruppen • „Wir Betroffenen können mit anderen Betroffenen zusammenkommen und uns untereinander austauschen. Wir können uns helfen Lebensentscheidungen zu treffen und von Erfahrungen, die von anderen gemacht wurden, lernen. Und so kann man entscheiden, was man gerne selber machen möchte“ (Projekt „Wir vertreten uns selbst“ 1999, S.30)  Mögliche Umsetzungsform: Selbsthilfegruppen

  19. Peer Support in Selbsthilfegruppen • Zusammenkunft von Gleichbetroffenen mit unterschiedlichem Erfahrungsschatz  Krisenbewältigung • Unterstützung auf kognitiver und emotionaler Ebene (vgl. Matz 2009, S.431) • Teilnehmer wollen oft sich selbst und ihr Umfeld verändern und ihre Kompetenzen erweitern (vgl. Meinhardt-Bocklet & Kettler 2004, S.69)  Ort des Lernens

  20. Peer Support in Selbsthilfegruppen Wichtigste Grundprinzipien: • Selbstbetroffenheit • Kommunikation auf Augenhöhe • Solidarität • Freiwilligkeit und Autonomie  selbstgesteuertes Handeln & Lernen (vgl. Meinhardt-Bocklet & Kettler 2004, S.67) (vgl. Haller & Gräser 2012, S. 20ff.)

  21. Peer Support in Selbsthilfegruppen Was können SHGs leisten? • Bündelung von Spezialwissen aus Betroffenenerfahrung; Informationsaustausch  Wissenserweiterung • Weitergabe von Problemlösestrategien • Zuwachs an persönlicher und sozialer Kompetenz • Persönlichkeitsentwicklung im Schutzraum • … (vgl. Engelhardt 2011, S.509ff. ; Haller & Gräser 2012, S.17)

  22. Peer Support in Selbsthilfegruppen Beispiele • Bernard: Entwicklung von Problemlösestrategien imZusammenseinmit Peers: „[…] when you're in the situation like I am, you think you're the only one sometimes that has difficulties. When you're comin' out here you meet people. And while talking to them, […] obstacles that you come across they maybe come across and they found ways around it and gettin' around. It helps that way you know, discussin' what way helps.” (Interview ebd. 2012, Z.123ff.) • Miriam: Lernen durch Beobachtung Gleichbetroffener (Interview ebd. 2012, S.7)

  23. Peer Support in Selbsthilfegruppen • - Wissenserweiterung • - Persönlichkeitsentfaltung • Kompetenzzuwachs • Erweiterung des sozialen Netzwerks • - verbesserte psychosoziale Befindlichkeit • - verändertes Bewältigungsverhalten

  24. Negative Beeinflussung durch Peers

  25. Können sich Peers auch negativ auswirken? • Das Schwergewicht der Peerforschung liegt auf den negativen Folgen von Peerbeziehungen und Freundschaften (vgl. Prinstein, Rancourt, Guerry & Browne, 2009; Dodge, Coie & Lynam, 2006) • Cliquen neigen zur Uniformierung Zeigt sich in Äußerlichkeiten (gleiche Kleidung, Frisur etc.) und bei der inneren Einstellung (http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/grafstat/46344/m-02-11-chancen-und-risiken -von-peer-groups)

  26. Können sich Peers auch negativ auswirken? • Freundschaften mit dissozial ausgerichteten Peers können einen negativen Einfluss auf die eigene Entwicklung haben (Dishion & Tipsord, 2011; Dodge, Dishion & Lansford, 2006)  Am besten abgesicherter Risikofaktor, teilweise mehr Aussagekraft als Eigenschaften der Familie, der Schule und des Wohnorts (Elliott & Menard 1996)

  27. Können sich Peers auch negativ auswirken? • Längsschnittstudien: Kinder und Jugendliche übernehmen die von ihren Peers gezeigten Verhaltensprobleme (Benson & Buehler, 2012) • Interventionsstudien: Zusammenführen von Kindern und Jugendlichen mit dissozialem Verhalten kann mit ungünstigen individuellen Entwicklungen einhergehen (Boxer, Guerra, Huesmann & Morales, 2005; Thomas, Bierman, Powers & CPPRG, 2011)

  28. Können sich Peers auch negativ auswirken? • Mitgliedschaft in Cliquen mit einer aggressiven Orientierung geht eher mit negativen schulischen Leistungen einher (Analyse der PISA-Daten 2000 von Meier, 2004) • Freundschaften zu Schülern, die in der Schule häufig störten, trugen zu vermehrt störendem Verhalten bei befragten Schülern bei (Berndt & Keefe, 1995)

  29. Können sich Peers auch negativ auswirken? • Peer Group kommt eine entwicklungshemmende Wirkung zu, wenn bedingt durch gruppendynamische Prozesse nicht-konforme Werte vermittelt werden (vgl. Grunert 2006, 28; Schröder 2006, 181; Rauschenbach et al. 2004, 320)  Nach innen gerichtete Verhaltensweisen, Risikoverhalten: z.B. gesundheitsgefährdende Handlungen, u.a. Sucht- und Rauschmittelkonsum Nach außen gewendete Ausdrucksformen, dissoziales Verhalten: aggressives, oppositionelles, delinquentes Verhalten

  30. Negative Beeinflussung in Online- Foren • Pro-Ana- (von Anorexia nervosa) und Pro-Mia- (von Bulimianervosa) Bewegung • Austausch über spezielle Websites oder Blogs in Foren • Magersucht als Lebensstil, Annäherung mit radikalen Maßnahmen  Art der Selbstverwirklichung, Autonomie sowie der Macht über den eigenen Körper • Erkrankung muss gegen eine feindselige Umwelt verteidigt werden • Zentrales Manifest in 10 Geboten: Bsp.: „Dünn sein ist wichtiger als gesund sein. Du bist niemals zu dünn!“

  31. Negative Beeinflussung in Online- Foren • Anhänger halten sich strikt an Inhalte • Bei „Verstoß“ bestrafen sie sich mit Sport, Erbrechen, Fasten • Online Unterstützung und Ermutigung durch andere  Aufrechterhaltung der verzerrten Wahrnehmung • Gefährliches „Wir-Gefühl“ • Bezug zur Realität geht verloren (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) • Entdramatisierende Befunde bisheriger empirischer Studien • Aus klinischer Sicht unwahrscheinlich, dass Menschen essgestört „gemacht werden“ (Christiane Eichenberg; Institut für Klinische Psychologie und Psychologische Diagnostik, Universität zu Köln)

  32. Peers in den verschiedenen Kategorien des Lernens

  33. Zuordnung • Beispiel 1: • Migranten sind zum Deutsch-Sprachkurs im Jugendzentrum (initiiertes Angebot) und arbeiten in Form von Gruppenarbeit Dialoge zum Thema „Lebensmittel einkaufen“ aus. • Beispiel 2: • Eine Gruppe von Studenten sitzt im Park und diskutiert angeregt über Inhalte eines Gastvortrags (Professor), den sie am Vormittag an der Universität besucht haben. • Beispiel 3: • Der Verein JuMäX Jena e.V. kommt in die Westschule in Jena (Grundschule) und führt ein Projekt im Sinne der geschlechtersensiblen Arbeit durch.

  34. Diskussion Was kann die terminologische Unterscheidung leisten? Worin bestehen ihre Grenzen?

  35. Abschluss

  36. Fazit • "Entscheidend ist keinesfalls der Ort, sondern die in diesem Setting stattfindenden Prozesse, die stark kontextabhängig sind" (Harring 2011, S. 46) • Bei Peers in all ihren Facetten wird vielschichtig gelernt: Soziales Lernen, Faktenlernen, Bewältigungsmuster lernen • Diese Lernprozesse finden sowohl in formellen als auch in non-formalen und informellen Settings statt • Terminologische Unterscheidung ist nur ein Konstrukt, Vereinfachung der komplexen Umwelt

  37. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

  38. Quellen • Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (2013). 12. Weiterbildung Peer Counseling. Zugriff am 25.05.14 unter: http://www.netzwerk-nrw.de/tl_files/material/DOC/120920_Ausschreibung_12_PCW_Fliesstext.pdf. • Bundesjugendkuratorium (2001). Zukunftsfähigkeit sichern! – Für ein neues Verhältnis von Bildung und Jugendhilfe. Zugriff am 23.05.14 unter: http://www.bundesjugendkuratorium.de/pdf/1999-2002/bjk_2001_stellungnahme_zukunftsfaehigkeit_sichern.pdf. • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2013): 14. Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2011): Gegen Verherrlichung von Ess- störungen im Internet. Ein Ratgeber für Eltern, Fachkräfte und Provider. Zugriff am 20.5.14, Verfügbar unter: http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/essstoerungen-ratgeber-pdf,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf. • Bundesministerium für politische Bildung (2008). Stand der Anerkennung non-formalen und informellen Lernens in Deutschland im Rahmen der OECD Aktivität „Recognition of non-formal and informal Learning“. Bonn, Berlin. Zugriff am 28.05.14 unter: http://www.bmbf.de/pub/non-formales_u_informelles_lernen_ind_ deutschland.pdf. • David Ausubel (2004): Die Funktion der Gruppe gleichaltriger Jugendlicher. In: Martin Nörber (Hg.): Peer Education. Bildung und Erziehung von Gleichaltrigen durch Gleichaltrige. 1. Aufl. Weinheim: Beltz, S. 116–118. • Engelhardt, H. D. (2011). Soziale Berufe in der Auseinandersetzung mit Selbsthilfeinitiativen. Anregungs- und Lernpotenziale. Neue Praxis (5), 505–525.

  39. Quellen • Eichenberg, C. & Brähler, E. (2007): „Nothingtastesasgoodasthinfeels“ - Einschätzungen zur Pro-Anorexia-Bewegung im Internet, Zugriff am: 14.5.14, Verfügbar unter: http://www.christianeeichenberg.de/s-2007-970912.pdf. • Haller, F. & Gräser, H. (2012). Selbsthilfegruppen. Konzepte, Wirkungen und Entwicklungen. Weinheim, Basel: Beltz Juventa. • Harring, Marius (2011). Das Potenzial der Freizeit. Soziales, kulturelles und ökonomisches Kapital im Kontext heterogener Freizeitwelten Jugendlicher. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. • Harring, M.; Böhm-Kasper, O.; Rohlfs, C. & Palentien, C. (Hrsg.) (2010): Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen. Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen, VS Verlag. • Harring, Marius (Hg.) (2007): Perspektiven der Bildung. Kinder und Jugendliche in formellen, nicht-formellen und informellen Bildungsprozessen. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. • Heimlich, Ulrich; Benkmann, Rainer (Hg.) (1997): Zwischen Aussonderung und Integration. Schülerorientierte Förderung bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten. Neuwied [u.a.]: Luchterhand. • Heisler, M. (2006). Building Peer Support Programs to Manage Chronic Disease: Seven Models for Success, California Health Care Foundation. Zugriff am 23.04.2013. Verfügbar unter http://www.chcf.org/~/media/MEDIA%20 LIBRARY%20Files/PDF/B/PDF%20BuildingPeerSupportPrograms.pdf. • Kästner, Mandy (2004): Peer - Education - ein sozialpädagogischer Arbeitsansatz. In: Martin Nörber (Hg.): Peer Education. Bildung und Erziehung von Gleichaltrigen durch Gleichaltrige. 1. Aufl. Weinheim: Beltz, S. 50–64.

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  41. Quellen • Naudascher, Brigitte (2004): Die Gleichaltrigen als Erzieher. Fakten - Theorien - Konsequenzen zur Peer- Group- Forschung. In: Martin Nörber (Hg.): Peer Education. Bildung und Erziehung von Gleichaltrigen durch Gleichaltrige. 1. Aufl. Weinheim: Beltz, S. 119–139. • Projekt „Wir vertreten uns selbst!“. (1999.). „Das brauchen wir, um gleichberechtigt zu sein!“. Menschen, die geistige behindert genannt werden, mischen mit. Netz-werk Artikel 3 (Hg.), Berlin: Eigenverlag der Stiftung LEBENSNERV. • Salisch, Maria von (2000). Zum Einfluss von Gleichaltrigen (Peers) und Freunden auf die Persönlichkeitsentwicklung. In: Amelang, Manfred (Hrsg.). Enzyklopädie der Psychologie. Determinanten individueller Unterschiede. Göttingen: HogrefeVerlag für Psychologie. • SEKIS. (1999). Anforderungen an die Kooperation zwischen dem System der professionellen Gesundheitsversorgung und der Selbsthilfe. Forschungsbericht. Berlin: Eigenverlag. • Schlussbericht, GTS-Projekt (2010). 1. Ergebnisse, förderpolitische Ziele ???Zugriff am 20.5.14: http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/grafstat/46344/m-02-11-chancen-und-risiken-von-peer-groups • Thiersch, H. (2002): Bildung alte und neue Aufgabe der Sozialen Arbeit. In: Münchmeier, R., Otto, H.-U. u. Rabe-Kleberg, U. (2002): Bildung und Lebenskompetenz. Opladen, 57-71. • Zimbardo, P.G. (1992). Was ist Lernen? Zugriff am 31.05.14 unter: https://www.uni-due.de/edit/lp/common/lernen.htm.

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