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Ausbildung & Biografie

Ausbildung & Biografie. Ein Projekt der Deutschen Telekom AG. INHALTE. Historischer Abriss Konzept der Telekom Lernen fehlerfreundlich gestalten Lernen und Bewusstsein Aufgabe von Lernprozessbegleitung

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Presentation Transcript


  1. Ausbildung & Biografie Ein Projekt der Deutschen Telekom AG

  2. INHALTE • Historischer Abriss • Konzept der Telekom • Lernen fehlerfreundlich gestalten • Lernen und Bewusstsein • Aufgabe von Lernprozessbegleitung • Frageorientierte Gesprächsführung – offenen Fragen stelleneiner von uns „Engel“ des Fragenden hilft mit offenen Fragen • Wasserflasche: oder anderes • Übungen und Spiele zur Untersuchung von bewusster und unbewusster Kompetenz

  3. Einordnung des Themas - Etymologisch • Es gibt von alters her einen aktiven Zusammenhang zwischen Leisten und Lernen aus dem Wissenentsteht Lernen„lais“ got. : Ich habe nachgespürt Leisten „laisti“ germ.einer Spur nachgehen= Fußspur, Können, schaffen „List“ahd. nachgespürt habenJagd, Kampf, Magie, Handwerk Wissenmhd. gelehrt ahd. „laisjan“ got. Lehren = wissend machen

  4. Einordnung des Themas: kulturgeschichtliche Entwicklung Laisti Leisten, lernen,List-Wissen Produktionsbetriebe tayloristisch strukturiert Wissenschaft primär in Universitäten Bildungsinstitutionen kognitiv ausgerichtet

  5. Einordnung des Themas: Geschichtliche Entwicklung In moderner Arbeit ist Leisten,Lernen undWissen wieder integriert Lernende Organisationen

  6. Das Konzept der Telekom • Das Konzept bei der Deutschen Telekom AG dies gilt für Auszubildenden und die Mitarbeiter des Bereiches Ausbildung gleichermaßen • Die Ausbildung findet im Prozess der Arbeit statt und dient dem Erwerb der beruflichen Handlungsfähigkeit. • Lernen wird verstanden als selbstverantwortlicher, selbst gesteuerter und situativ bedingter Prozess. Der Lernende übernimmt in seinem Lernprozess eine aktive Rolle. • Bei der Auswahl lernhaltiger Aufgaben arbeitet der Lernende mit den Verantwortlichen für den Arbeitsprozess und die Bildungsverantwortlichen zusammen. • Planung und Steuerung der Kompetenzentwicklung erfolgt über individuelle Vereinbarungen. Der Lernende gestaltet auch Schritte in seiner Berufs-Biografie. • Der Lernende wird in seinem individuellen Lernprozess von einem Lernprozessbegleiter/Lerncoach unterstützt.

  7. Die Konzentration auf das erfahrungsorientierte entdeckende Lernen im Arbeitsprozess 3. Der eigene Entwicklungsweg„Lernplan“ reflexiv entwickelt. selbst gestaltet Der Lernende steuert selbst 1. SchullernenLehrplan gesteuert vom Lehrer, Ausbilder Der Lernende wird geführt Aprint ArbeitsprozessintegriertLernen 2. Lernen vom Leben „Lehrplan“, gesteuert durch die Herausforderungen in der Arbeit und im Leben Der Lernende wird konfrontiert und reagiert

  8. Methoden + Kompetenzerwerb • ZENTRAL: Entdeckendes, erfahrungsgeleitetes Lernen: • der Arbeitsprozess wird verantwortlich, experimentierend, selbstständig individuell gestaltet. Neue Handlungsstrategien werden erprobt. • In der Reflexion/Auswertung/Nachbereitung werden die Konsequenzen, Erfolge, Irrtümer systematisch ausgewertet. • Neue Erkenntnisse werden gesichert und kommuniziert • neuer Lern-/Qualifizierungs-/Handlungsbedarf wird erkannt und beschrieben.

  9. Individualität • Der Lernende ist der Souverän seines Lernprozesses Eigene Werte Überzeugungen Barriere im Handeln Denkbarriere Um - Welt verstehen Um - Welt gestalten, verändern ICH Gefühlsbarriere SICH gestalten, verändern

  10. DER LERNPROZESSBEGLEITER VON • Der Rollenwandel:vom Ausbilder - zum Lernprozessbegleiter

  11. Der Leistungsprozess des Lernprozessbegleiters Lernarrangement für einzelne Azb und für Gruppen jeweils methodisch-didaktisch gestalten Wissensarbeit I - Azb und Abd ordnen den jeweils aktuellen Entwicklungsstand ein. Sie bauen ein vertrauensvolles Verhältnis auf und entwickeln es gemeinsam weiter. Lernprozessbegleitende Kommunikation Wissen nutzen vorbereitend II - Abd und Azb vereinbaren gemeinsam Lernziele und Lernschritte im Ausbildungsprozess. Sie berücksichtigen dabei bisherige Erfahrungen und berufsbiografische / persönliche Ziele des Azb. Wissen generieren während III - Abd und Azb identifizieren geeignete betriebliche Leistungs-, Arbeitsprozesse / organisieren lernhaltige Aufgabenstellungen und vereinbaren die selbstgesteuerte Durchführung. Wissen sichern Wissen weitergeben IV - Abd beobachtet und begleitet den Arbeits-Lernprozess des Azb im Betriebseinsatz und verschafft sich dafür entsprechende Wahrnehmungsmöglichkeiten nachbereitend V - Abd begleitet den Azb bei der Erstellung der Dokumentationen / Präsentationen / Berichten.

  12. Paradigmenwechsel im Rollenverständnis • Damit einher geht für die Lehrenden/Ausbilder ein erweitertes Rollenverständnis in der Organisation und bei der Umsetzung unterschiedlicher Berufsbilder: • Vom Auftrag-/ zum Gestalter von Arbeit /AufträgenArbeit - Geber als Medium für Lernende zur Kompetenzbildung • Vom Experten, zum Lernprozessbegleiter, CoachUnterweiser Unterstützter individueller Lernwege • Vom Lehren vorzum Auswerten/Reflektierender Erfahrung nach der „Spurensuche“, der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen

  13. Arbeit in Paaren unterstützt von den Ausbildern der Deutschen Telekom Ag und durch die Referentin • Jetzt geht es darum, die eigene Kompetenz zu erfahren und zu untersuchen! • Arbeitsauftrag für die Teilnehmer: • Die Teilnehmer untersuchen gegenseitig durch offene Fragen (w-Fragen) herauszufinden: • Welche Kompetenzen haben Sie (der Gesprächspartner/die -partnerin in einer bestimmten Arbeitssituation in der letzten Woche eingesetzt?

  14. Die Begleitung von Lernen – von Bewusstseinsprozessen Kompetenz Inkompetenz bewusste Inkompetenz bewusste Kompetenz Erkenntnis durch Reflexion Lernwege planen und beginnen erproben, üben bewusst (2) (3) unbewusste Inkompetenz unbewusste Kompetenz (1) (4) Fähigkeit routiniert einsetzen scheitern, anecken Handeln aus Gewohnheit unbewusst veränderte (Rahmen-)Bedingungen

  15. Die Teilnehmer sollen nur mit Seilen eine gefüllte Wasserflasche in eine Schüssel leeren – Welche Kompetenzen haben wir dafür benötigt?

  16. Lernort Arbeitsplatz – Gestaltung lernförderlicher Arbeitsbedingungen • Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten • Persönliche Entwicklungsziele und betriebliche Lernziele werden gleichermaßen berücksichtigt • individuell vereinbart und ausgewertet Berufsbiografischer Ansatz, individuelle Weiterbildungsbudgets • Persönlicher Lerntyp wird berücksichtigt Beziehungsorientiert, durch Problemlösen, durch Selbststudium, Lernen am Modell, Lernstil geprägt usw. • Eigenaktivität wird gefördert Selbstgesteuertes Lernen, action Learning usw. • Ganzheitliches Lernen wird unterstützt Fach-, Methoden, Sozial- und Personalkompetenz gleichzeitig • Die eigenen Kompetenz wird erlebbar,wenn Lernhaltigkeit der Aufgabe und Lernförderung durch die Organisation korrelieren

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