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Leonhard Euler in Verbindung mit Daniel Bernoulli und Christian Goldbach

Leonhard Euler in Verbindung mit Daniel Bernoulli und Christian Goldbach. präsentiert von Marion Pfeiffer. hlw2a amstetten 2007. Leonhard Euler. wurde am 15. April 1707 in Basel geboren ältester Sohn eines Pfarrers besuchte das Gymnasium

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Leonhard Euler in Verbindung mit Daniel Bernoulli und Christian Goldbach

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  1. Leonhard Eulerin Verbindung mitDaniel Bernoulli und Christian Goldbach präsentiert von Marion Pfeiffer hlw2a amstetten 2007

  2. Leonhard Euler • wurde am 15. April 1707 in Basel geboren • ältester Sohn eines Pfarrers • besuchte das Gymnasium • nahm gleichzeitig Privatunterricht beim Mathematiker Johannes Burckhardt • ab 1720 studierte er an der Universität Basel • erlangte 1723 die Magisterwürde • 1727 berief ihn Daniel Bernoulli an die Universität Sankt Petersburg Euler

  3. Daniel Bernoulli • wurde am 8. Februar 1700 in Groningen (NL) als Sohn von Johann Bernoulli geboren, 7 Jahre älter als Euler. • 1705 übersiedelte er mit Familie nach Basel • studierte ab 1716 Medizin in Basel, Heidelberg und Strassburg • erlangte 1721 den Dr. Med.

  4. Bernoulli • Bernoulli wurde erst später als Mathematiker und Naturwissenschaftler bekannt. • Berühmt sind die Arbeiten über das Pharao-Spiel, den Wasserausfluss aus Behältern, die Riccatische Differentialgleichung sowie den Inhalt krummlinig begrenzter Figuren.

  5. Bernoulli • 1725 wurde er an den Lehrstuhl für Mathematik in Petersburg berufen, • er gewann zehnmal den Preis der Pariser Akademie der Wissenschaften, • 1727 berief er Euler nach Petersburg.

  6. Euler • Leonhard Euler erhielt 1730 in Petersburg die Professur für Physik • Er übernahm 1733 den Lehrstuhl von Bernoulli • am 27. Dezember 1733 heiratete er Katharina Gsell. Sie hatten 13 Kinder, von denen nur 5 das Kleinkindstadium überlebten.

  7. Euler • 1740 erblindete Euler halbseitig • Friedrich der Große berief Euler an die Berliner Akademie • nach 25 Jahren in Berlin kehrt er 1766 zurück nach Sankt Petersburg • Euler diskutierte über Jahrzehnte seine Theorien mit Christian Goldbach aus.

  8. Christian Goldbach • wurde am 18. März 1690 in Königsberg (Preußen) geboren • war Sohn eines Pfarrers • studierte Jura • nebenbei beschäftigte er sich mit Mathematik, insbesondere mit der Zahlentheorie

  9. Christian Goldbach • verweilte von 1728-1732 in Moskau • unterrichtete zeitweilig den jungen Prinzen Peter (später Zar Peter II.) • ab 1742 Dienst im Auswärtigen Ministerium in Moskau • stellte am 7. Juni 1742 in einem Brief eine noch bis heute unbewiesene Vermutung auf:

  10. Goldbach‘sche Vermutung Jede gerade Zahl größer oder gleich 4 ist als Summe zweier Primzahlen darstellbar.(Beispiel: 90 = 31+59) Brief an Leonhard Euler am 7. Juni 1742 Goldbach starb im November 1764 in Moskau

  11. Euler • 1771 erblindete Euler vollständig • die Hälfte seines Lebenswerkes entstand in der zweiten Petersburger Zeit • 1773 starb seine Frau • er heiratete ihre Halbschwester Salome Abigail Gsell • am 18. September 1783 starb er an einer Hirnblutung

  12. Die berühmte Euler‘sche Zahl: hat unendlich viele Stellen, wie die Zahl π

  13. e wird verwendet: • für viele Wachstums – und Zerfallsprozesse in der Natur • insbesondere für „exponentielles, beschränktes und logistisches Wachstum“ • als „Basis des natürlichen Logarithmus“ • Zahl „e“ ist weitaus universeller als „pi“

  14. Exponentielles Wachstum, Beispiele: Eine Bakterienkultur könnte sich auf der Oberfläche eines Subtrats nach begrenztem Wachstum ausbreiten A(t) = G + C e kt Der radioaktive Zerfall nimmt seinen Verlauf nach dem Gesetz von exponentiellem Wachstum: N(t) =C e kt

  15. Die berühmte Euler‘sche Identität: Sie verbindet e mit π, 1, 0 und mit i 1 + e iπ = 0 - die Null, das neutrale Element der Addition; - die Eins, das neutrale Element der Multiplikation; - die Eulersche Zahl e; - die imaginäre Einheit i; - die Kreiszahl π . • Diese Formel ist besonders bemerkenswert, weil sie gewissermaßen die Einheit der Mathematik ausdrückt. Sie gilt als eine der ganz wichtigen Formeln überhaupt.

  16. Genauer betrachtet: Die Potenz der Eulerzahl kann man in eine unendliche Reihe entwickeln:ez = 1 + z + z²/2! + z³/3! +….. 3! heißt 1.2.3=6 z.B e1= 1 + 1 + 1/2 + 1 / 6 + 1/24 + 1/120 + 1/720 = 2,718Der Grenzwert für unendliche viele Glieder ist dann genau e mit allen Stellen… Wichtig ist, dass z auch eine komplexe Zahl sein kann zB 1 + i, oder auch einfach nur i, die Reihenentwicklung gilt auch für sie. Auch andere Funktionen kann man in Reihen entwickeln: sin z = z - z³/3! + z5/5! - z7/7! usw (TR auf RAD, nachrechnen) cos z = 1 - z² / 2! + z4/4! usw Verwenden wir für z die komplexe Zahl ix, x reell, dann gilt:eix = cos x + i sin x, denn i² = - 1, i4 = +1, i³ = -i, i5= i und daher: eix = 1 + ix – x²/2! –i x³/3! + x4/4! +ix5/5! usw

  17. noch etwas genauer : Aus eix = cos x + i sin x folgt für x = π ei π = cos π + i sin π = -1 + 0 und daher gilt eben die Euler‘sche Identität: 1 + ei π = 0

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