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Familie heute – Familie morgen Familienfreundlichkeit im Landkreis Emmendingen

Familie heute – Familie morgen Familienfreundlichkeit im Landkreis Emmendingen. Familie hat Zukunft: Herausforderungen an die Familienpolitik Wassilios E. Fthenakis München Der Vortragstext ist unter der Homepage www.fthenakis.de zu beziehen. (Quantitative) Indikatoren familialen Wandels.

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  1. Familie heute – Familie morgenFamilienfreundlichkeit im Landkreis Emmendingen • Familie hat Zukunft: • Herausforderungen an die Familienpolitik • Wassilios E. Fthenakis • München • Der Vortragstext ist unter der Homepage www.fthenakis.de • zu beziehen

  2. (Quantitative) Indikatoren familialen Wandels Sinkende Heiratsneigung Bis 1972 waren 90 % aller Frauen im Alter von 34 Jahren verheiratet 1983 waren es 73 % Späteres Erstheiratsalter 1972: 22,7 Jahre für Frauen 25,6 Jahre für Männer 1996: 27,7 Jahre für Frauen 30,1 Jahre für Männer Gewandelte Einstellung zur Ehe 38 % der Frauen und 30 % der Männer betrachten die Ehe als Voraussetzung für das Zusammenleben Zunahme an nichtehelichen Lebensgemeinschaften von 137.000 im Jahre 1972 auf 1.408.000 im Jahre 1996 8,8 % der Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahren 12,5 % der Altersgruppe zwischen 25 und 35 Jahren Anteil der Kinder mit lediger Mutter: 14 % in den alten und 44,1 % in den neuen Bundesländern Leben als Single Männer der Altersgruppe zwischen 25 und 34 Jahren 51,2 % Frauen der Altersgruppe zwischen 25 und 34 Jahren: 34,5 % Steigende Kinderlosigkeit 30 % der nach 1965 Geborenen werden kinderlos bleiben (Dorbritz 1999) Sinkende Geburtenrate 1,39 Kinder pro Frau folien 06.02.2001.02

  3. Steigende Scheidungsrate 40% der in den letzten dreißig Jahren geschlossenen Ehen werden geschieden Alleinerziehende Eltern 5,3 aller privaten Haushalte mit einem alleinerziehenden Elternteil (Engstler,1998) Stieffamilien 1988 : 8,7% aller Familien sind Stieffamilien (Nauck 1991) Von den 94% ehelich geborenen Kindern werden im Alter zwischen 15 und 17 Jahren nur noch 70,5% mit ihren beiden leiblichen Eltern zusam-menleben (Schwarz 1995) Der Anteil der Wiederheirats-willigen sinkt Verlängerte durchschnittliche Lebenserwartung - Vertikale Komplexität Großelternschaft als intensive Phase familialen Engagements Kreuth 02

  4. Polarisierung der Bevölkerung in “Familiensektor” und “Nichtfamiliensektor” 30 bis 35jährige 35- bis 44jährige Familiensektor (“Heiraten” und 60% 70% “Kinder haben”) Nichtfamiliensektor (“Single” bzw. 40% 30% “Living apart together”) Kreuth 08

  5. (Qualitative) Indikatoren familialen Wandels 1. Veränderungen in der Motivation zur Ehe bzw. zur Partnerschaft 2. Der veränderte gesellschaftliche Status der Frau 3. Neubewertung der Rolle des Vaters 4. Der gewandelte Wert des Kindes 5. Veränderungen im Elternschaftskonzept und in der Qualität der Eltern-Kind-Beziehung Kreuth 04

  6. Ehemodelle Heiratsgründe 1. Ehemodell: Rechtliche Absicherung und Weitergabe von Besitz 2. Ehemodell: Familie als Institution - Familie als die Keimzelle der Gesellschaft 3. Ehemodell: Das kindzentrierte Modell der Familiengründung 4. (Ehe-)Modell: Das partnerschaftszentrierte Modell Folien 06.02.2001.03

  7. Erwerbstätigkeit der Mütter von Kindern im Alter zwischen 3 und 5 Jahren zwischen 6 und 14 Jahren unter 3 Jahren Neue Bundes-länder 50,0 %62,2 %78,1 % Alte Bundes-länder 38,5 %46,8 %61,1 % Quelle: DB Drucksache 13/11 368, 5. 31 Erwerbstätigkeit von Frauen: 1970 47 % 1990 69 % Kreuth 09

  8. Prozent/Geburten pro 2.000 Folien 06.02.01.12

  9. Der Einfluss der Eltern auf die Entwicklung des Jugendlichen (Amato, 1996)

  10. MODERIERENDE FAKTOREN Zeitliche Fluktuationen Gesamtkontext Spezifischer Kontext Individuelle Unterschiede CONTINUA Angemessenheit Beobachtbarkeit Umfang investierte Zeit Bedeutsamkeit Nähe Direktheit BEREICHE VERHALTENSMÄSSIG BETEILIGUNG KOGNITIV AFFEKTIV ARTEN DER BETEILIGUNG Planung Kommunikation Dienstleistungen Routinetätigkeiten Lebensunterhalt Lehren Verfügbarkeit gemeinsame verdienen Überwachung Zuwendung Aktivitäten Schutz gedankliche Fürsorge gemeinsame emotionale Beschäftigung Interessen Unterstützung Konzeptualisierung väterlicher Beteiligung, Palkovitz, 1997

  11. Das Vaterschaftskonzept 1. Soziale Funktion - Darauf achten, dass das Kind sich anderen gegenüber behaupten kann. - Offen sein für Probleme und Anliegen des Kindes 2. Brotverdienerfunktion - den Lebensunterhalt für die Familie verdienen. - Sich um einen gesicherten Arbeits-platz und ein gesichertes Einkommen bemühen. 3. Instrumentelle Funktion - Dem Kind Wissen und Allgemein-bildung vermitteln. - Sich über die Entwicklung und Erziehung der Kinder informieren. 4. Karriereverzicht - Den Beruf in der Zeit nach der Geburt des Kindes zurückstellen. - Die eigene Berufskarriere zugunsten des Kindes zurückstellen.

  12. Das Vaterschaftskonzept • In Deutschland wird derzeit die soziale Funktion des Vaters für die wichtigste gehalten. Nur unwesentlich weniger wichtig • ist die Ernährerfunktion. Die instrumentelle Funktion tritt an dritter Stelle, am unwichtigsten ist der Karriere-verzicht.

  13. Faktoren, die die Partizipation des Vaters beeinflussen • 1. Merkmale des Vaters • Hohe Erwünschtheit der Schwangerschaft mit Blick auf verschiedene Aspekte der aktuellen Lebensplanung (z. B. Berufliche Pläne, äußere Umstände, Tragfähigkeit der Partnerschaft) • Positive emotionale Bewertung der Schwangerschaft (Freude, Stolz, geringer Ärger, wenig Angst) • 2. Merkmale der Mutter und Qualität der Partnerschaft • Zutrauen der Mutter in die Fähigkeiten des Mannes als Vater • Wahrnehmung des Mannes durch die Partnerin als sozial einfühlsam und emotional stabil (z: B. Gefühlvoll, anpassungsfähig, hilfsbereit, gelassen, unkompliziert, tolerant etc.) • Einbindung des Partners in die Beziehung zum Kind

  14. Faktoren, die die Partizipation des Vaters beeinflussen • 3. Merkmale des Kindes • Beim vier Monate alten Kind: • Hohe Regelmäßigkeit (beim Schlafen, Essen) • Gute Laune und gute Tröstbarkeit • Hohe Responsivität und Wachsamkeit • Beim 18 Monate alten Kind: • Gute Tröstbarkeit • Schwach ausgeprägtes Trotzverhalten

  15. Faktoren, die die Partizipation des Vaters beeinflussen • Merkmale der Lebenssituation und äußere Einflussfaktoren • Geringer zeitlicher Umfang (tatsächliche Wochenarbeitszeit) b) Begrenzte berufliche Belastung (kein allzu hoher Stress, regelmäßige Arbeitszeiten)

  16. Transitionsbedingte Veränderungen im Übergang zur Elternschaft • I. Veränderungen auf der individuellen Ebene • II. Veränderungen auf der familialen Ebene • III. Veränderungen auf der kontextuellen Ebene

  17. I. Veränderungen auf der individuellen Ebene Neudefinition von Identität Neustrukturierung des Weltbildes Kompetenzerwerb Bewältigung transitionsbedingter emotionaler Belastung II. Veränderungen auf der familialen Ebene Neudefinition von Rollen Veränderungen in der Partnerschaftsqualität Bewältigung emotionaler Belastung auf der interaktionalen Ebene III. Veränderungen auf der kontextuellen Ebene Neustrukturierung von sozialen Netzen Veränderungen in der Beziehung zur Verwandtschaft Veränderungen im Exosystem Veränderungen im Makrosystem Transitionsbedingte Veränderungen im Übergang zur Elternschaft

  18. Transitionsbedingte Veränderungen im Übergang zur Elternschaft • I. Veränderungen auf der individuellen Ebene • Neudefinition von Identität • Neustrukturierung des Weltbildes • Kompetenzerwerb • Bewältigung transitionsbedingter emotionaler Belastung

  19. Transitionsbedingte Veränderungen im Übergang zur Elternschaft • II. Veränderungen auf der familialen Ebene • Neudefinition von Rollen • Veränderungen in der Partnerschaftsqualität • Bewältigung emotionaler Belastung auf der interaktionalen Ebene

  20. Transitionsbedingte Veränderungen im Übergang zur Elternschaft • III.Veränderungen auf der kontextuellen Ebene • Neustrukturierung von sozialen Netzen • Veränderungen in der Beziehung zur Verwandtschaft • Veränderungen im Exosystem • Veränderungen im Makrosystem

  21. Präsent.08.02.01.03

  22. Präsent.08.02.01.09

  23. präsent.08.02.01.05

  24. Präsent.08.02.01.06

  25. Präsent.08.02.01.07

  26. Vier Apokalyptische Reiter nach John Gottman 1. KRITIK (typische DU-Sätze) 2. VERACHTUNG (persönliche Abwertung) 3. ABWEHR (Rechtfertigen, Gegenkritik) 4. ABBLOCKEN (versteinern, schweigen, „dicht machen“, „gegen eine Wand reden“) saarb.02

  27. Kommunikation Positiv vs. Negativ (5 : 1) Wahrnehmung Wohlfühlen vs. Leiden (+/-) Triadische Balance Psychophysiologie Beruhigung vs. Erregung Zunahme der Stabilität negativer Wahrnehmung Flopding Negativität der Interaktionen Negative Attribuierung Distanz / Isolierung Geschichte der Ehe Umgestalten Überdenken Scheidung Modell der ehelichen Stabilität (nach Gottman, 1994) saarb.03

  28. Auftreten ausgewählter Lebensereignisse von der Geburt bis 18 Monate nach der Geburt des Kindes Berufliche Veränderung für die Frau 46,3 % Wohnsituation 31,8 % Krankheit von Familienmitgliedern 30,4 % Tod von Nahestehenden 28,0 % Ausbildung 22,4 % Generative Ereignisse 19,3 % Berufliche Veränderung für den Mann 17,3 % Partnerschaftsveränderungen 7,5 %

  29. Determinanten des generativen Verhaltens (für das zweite Kind) • Über 80% der Ersteltern befürworten sechs Wochen nach der Geburt des Kindes ein weiteres Kind. • Die Hälfte der Ersteltern will „auf jeden Fall“ ein zweites Kind. • Eine ablehnende Haltung stellt zu diesem Zeitpunkt die Ausnahme dar.

  30. Determinanten des generativen Verhaltens (für das zweite Kind) • Bei den Zweit- und Dritteltern: • 16% sind sechs Wochen nach der Geburt des zweiten Kindes unentschlossen. • Ein Drittel der Mütter und ein Viertel der Väter stehen sogar einem dritten Kind durchaus aufgeschlossen gegenüber • Sie beanspruchen bei der Umsetzung dieses Wunsches mehr Zeit als die Ersteltern.

  31. Determinanten des generativen Verhaltens (für das zweite Kind) • Bei der Frage ein zweites Kind, ja oder Nein, kommt es in erster Linie • auf die Orientierungen und die Lebensentwürfe der Frau, • auf die Erfahrungen im Umgang mit dem ersten Kind, • auf die vom Mann erfahrene Entlastung im Haushalt sowie • auf verfügbare Kinderbetreuung an.

  32. Die erfahrungsgeleitete Anpassung des Kinderwunsches • Der Wunsch des Vaters nach einem zweiten Kind nimmt umso stärker ab • je mehr sich der Vater aus der Mutter-Kind-Beziehung ausgeschlossen fühlt, • je deutlicher die Verschlechterung der Partnerschaftsbeziehung infolge der Geburt des ersten Kindes ausfällt • und je mehr seine Unzufriedenheit mit seiner Partnerin zunimmt.

  33. Determinanten des generativen Verhaltens (für das zweite Kind) • Dem Wunsch der Frau bei der Entscheidung für oder gegen ein zweites Kind kommt ein größeres Gewicht als dem des Mannes zu. • Dies stellt eine funktionale Strategie für die Herstellung einer neuen Symmetrie im bereits etablierten Machtungleichgewicht dar. • Grundsätzliche Unterschiede zwischen den Partnern in ihrer Haltung gegenüber weiteren Geburten bergen Zündstoff für die Paarbeziehung.

  34. Determinanten des generativen Verhaltens (für das zweite Kind) • Bei der ersten Schwangerschaft entscheiden sich die meisten Frauen zugunsten der Elternschaft und gegen den Beruf, wenn sie vor der Alternative stehen: Beruf oder Familie. • Beim Wunsch nach einem zweiten Kind entscheiden sich die meisten Frauen zugunsten der beruflichen Karriere und gegen eine erneute Schwangerschaft.

  35. Determinanten des Kinderwunsches • Beide Eltern wünschen sich vor allem dann ein zweites Kind, wenn • beide Partner noch relativ jung sind, • die Frau während ihrer eigenen Kindheit eine gute Beziehung zu ihren Eltern hatte, • diese Beziehung auch aktuell gut ist und, • wenn beide Eltern sehr viel Freude am Umgang mit dem ersten Kind haben.

  36. Determinanten des Kinderwunsches • Der Mann wünscht sich außerdem umso mehr ein zweites Kind, • Je mehr sich die Frau das erste Kind gewünscht hat, • je besser die Schwangerschaft der Frau „gepasst“ hat mit Blick auf verschiedene Aspekte seiner aktuellen Lebenssituation und seiner zukünftigen Pläne und • je positiver die emotionale Bewertung der ersten Schwangerschaft bei der Frau ausfiel.

  37. Die erfahrungsgeleitete Anpassung des Kinderwunsches • Folgende Faktoren beeinflussen negativ den Wunsch der Mutter nach einem zweiten Kind: • Je unzufriedener sie in ihrer Rolle als Mutter wird • Je mehr der Mann die Erledigung der Hausarbeit nach der Geburt des Kindes seiner Partnerin überlässt und • Je schwieriger die Vereinbarkeit von beruflicher Karriere und Kinderbetreuung sich gestaltet.

  38. Veränderungen im Vaterschaftskonzept • Wenn der Mann in befriedigender Weise mit seiner Partnerin kommuniziert und wenig dysfunktionaler Streit in der Partnerschaft auftritt, so sind gute Voraussetzungen gegeben, dass die Partner ihre Vorstellungen über die Verantwortlichkeit des Vaters aneinander anpassen. • Damit dürfte der erste Schritt getan sein zu einer tatsächlichen Aufgabenteilung, die als gerecht und zufriedenstellend erlebt wird.

  39. Veränderungen im Vaterschaftskonzept • Für Männer, die eine gute partnerschaftliche Kommuni-kation haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie in der Zeit um die Einschulung des Kindes ihr Vaterschaftskonzept vom „Vater als Ernährer“ hin zu „Vater als Erzieher“ ändern. • Dagegen haben Männer, die bei ihrem Konzept „Vater als Ernährer“ bleiben, eine besonders schlechte Kommunikation mit ihrer Partnerin.

  40. Veränderungen im Vaterschaftskonzept • Für Männer, die eine gute partnerschaftliche Kommunikation haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie in der Zeit um die Einschulung des Kindes ihr Vaterschaftskonzept vom „Vater als Ernährer“ hin zu „Vater als Erzieher“ ändern. • Dagegen haben Männer, die bei ihrem Konzept „Vater als Ernährer“ bleiben, eine besonders schlechte Kommunikation mit ihrer Partnerin.

  41. Faktoren, die das (ideale) Vaterschaftskonzept beeinflussen- aus Sicht der Väter - • Geschlechtsrollenorientierung: • Männer, die eine egalitäre Einstellung haben, entsprechen meistens dem Typ „Vater als Erzieher“. • Männer, die eher traditionell eingestellt sind, entsprechen eher dem Typus „Vater als Brotverdiener“.

  42. Faktoren, die das (ideale) Vaterschaftskonzept beeinflussen- aus Sicht der Väter - • Biographische Pläne des Vaters: • Je höher die Väter die Brotverdienerfunktion bewerten, desto wichtiger sind ihnen beruflicher Erfolg, finanzielle Sicherheit und desto weniger wichtig sind für sie die Ziele glücklicher Partnerschaft und Gesundheit.

  43. Faktoren, die das (ideale) Vaterschaftskonzept beeinflussen- aus Sicht der Väter - • Schulbildung: • Je höher die Schulbildung ist, desto niedriger wird die Brotverdienerfunktion bewertet.

  44. Faktoren, die das (ideale) Vaterschaftskonzept beeinflussen- aus Sicht der Väter - • Geschlechtsrollenorientierung: • Männer, die eine egalitäre Einstellung haben, entsprechen meistens dem Typ „Vater als Erzieher“. • Männer, die eher traditionell eingestellt sind, entsprechen eher dem Typus „Vater als Brotverdiener“.

  45. Faktoren, die die soziale Funktion des (idealen) Vaterschaftskonzepts beeinflussen- aus Sicht der Väter - • Frühe Sozialisationserfahrungen • Wenn die Männer ihre eigenen Väter in der Kindheit als liebevoll und wenig straffend erlebt haben, so sind ihnen die soziale und instrumentelle Funktion besonders wichtig. • Wenn die Erfahrungen der heutigen Väter in der Kindheit dagegen besonders schlecht waren, wenn sie also Väter hatten, die wenig liebevoll waren und viel gestraft und kontrolliert haben, so wird die soziale Funktion ebenfalls besonders hoch bewertet. nicht

  46. Faktoren, die die soziale Funktion des (idealen) Vaterschaftskonzepts beeinflussen- aus Sicht der Väter - • Karriereverzicht: • Je mehr die Väter den Karriereverzicht betonen, desto weniger wichtig ist ihnen der berufliche Erfolg.

  47. Faktoren, die die soziale Funktion des (idealen) Vaterschaftskonzepts beeinflussen- aus Sicht der Väter - • Partnerschaftsqualität • Je besser die Partnerschaftsqualität ist, desto höher bewerten die Männer die soziale Funktion im Vaterschaftskonzept.

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