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Aktuelle Herausforderungen an den Kapitalmärkten

Aktuelle Herausforderungen an den Kapitalmärkten. Die Sparkasse Bremen AG, Dr. Sascha Otto. Inhalt - Kapitalmarktausblick. Übersicht Weltkonjunktur Aktuelle Konjunkturentwicklung a) Deutschland b) Euroraum c) USA Inflation und Rentenmärkte Aktienmarkt Fazit.

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Aktuelle Herausforderungen an den Kapitalmärkten

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  1. Aktuelle Herausforderungen an den Kapitalmärkten Die Sparkasse Bremen AG, Dr. Sascha Otto Private Exzellenz. Seit 1825.

  2. Inhalt - Kapitalmarktausblick • Übersicht Weltkonjunktur • Aktuelle Konjunkturentwicklunga) Deutschlandb) Euroraumc) USA • Inflation und Rentenmärkte • Aktienmarkt • Fazit Private Exzellenz. Seit 1825.

  3. Konjunkturerholung nimmt 2014 Gestalt an • Die Euro-Schuldenkrise hat ihre Spuren hinterlassen. 2013 wird die Wirtschaft Eurolands weiter schrumpfen • Deutschland bleibt dank der Exporte nach Übersee die Wachstumslokomotive Europas • Die US-Wirtschaft profitiert von der massiven Unterstützung der Notenbank • Die Emerging Markets wurden 2013 von der Schwäche in China belastet Quelle: eigene Darstellung auf Basis div. Statistikämter,Prognosen durch Sparkasse Bremen Private Exzellenz. Seit 1825.

  4. Ifo-Frühindikator auf hohem Niveau positiv • In der deutschen Wirtschaft herrscht eine gute Stimmung – so gut wie selten • Das ifo-Geschäftsklima hat den Rückschlag 2012 verdaut (Euro-Schuldenkrise) • Da auch der Umfragewert für die Geschäftserwartungen über 100 Punkten notiert, besteht Anlass für Optimismus Private Exzellenz. Seit 1825.

  5. Konjunkturelle Gemengelage in der Eurozone • Im übrigen Euroraum ist die Konjunkturentwicklung schwächer als in Deutschland… • …und vor allen Dingen sehr uneinheitlich • So lang die Wirtschaftspolitik in nationaler Verantwortung bleibt, wird sich hieran auch nichts ändern Quelle: eigene Darstellung auf Basis EuroStat-Daten Private Exzellenz. Seit 1825.

  6. Unterschiedliche Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik… Gesamtwirtschaftliche Lohnstückkosten2000 = 100 • In vielen Ländern stiegen nach Einführung des Euro die Lohn-stückkosten kräftig an • In Folge der Finanzmarktkrise kam es zu einer Gegenbewegung • 1. Ausnahme: Deutschland (Agenda 2010), erst seit der Finanzmarktkrise steigen die Löhne wieder • 2. Ausnahme: Italien leidet unter politischen Querelen und hat deshalb noch keine Reformen gestartet Quelle: BayernLB Research Private Exzellenz. Seit 1825.

  7. …führt zu unterschiedlichen Ergebnissen • Aufgrund der unpopulären Agenda-Politik hatte die deutsche Wirtschaft deutlich an Wett-bewerbsfähigkeit gewonnen • Zusätzlich konnte die Finanz-marktkrise mit dem Instrument „Kurzarbeit“ gut überbrückt werden • Diese Voraussetzungen waren bei unseren Nachbarn nicht gegeben Quelle: eigene Darstellung auf Basis EuroStat-Daten Private Exzellenz. Seit 1825.

  8. Unterschiedliche Finanzpolitik… Staatsverschuldung Euro-Länder in % des BIP • Für viele Staaten sanken im Rahmen der Euro-Einführung die Zinsen • Dieser Spielraum wurde zur Ausweitung der Verschuldung genutzt, was nun zur Euro-Schuldenkrise geführt hat • Zur Erinnerung: Das Maastricht-Kriterium für die Teilnahme am Euro lag bei 60 % Quelle: EU-Kommission, LBBW Research Private Exzellenz. Seit 1825.

  9. …führt zu unterschiedlichen Renditen Entwicklung der Renditen für Staats-anleihen mit 10 Jahren Laufzeit in den letzten 5 JahrenSpanien / Italien / Frankreich /Deutschland / • Mit dem Aufkommen der Euro-Schuldenkrise ab dem Frühjahr 2010 liefen die Renditen für die einzelnen Staaten auseinander • Erst die Schaffung der Rettungsfonds und insbesondere die Politik der EZB sorgten für Beruhigung Quelle: Reuters Private Exzellenz. Seit 1825.

  10. Arbeitsmarkt USA • Der US-Arbeitsmarkt hat sich bis heute nicht von der Finanz-marktkrise erholt • Aufgrund der hohen Arbeits-losigkeit ist der Binnenkonsum schwach, was das Wachstum belastet • Aus diesem Grund wird die Notenbank die Zinsen so lange niedrig halten bis die Arbeits-losenquote auf 6,5 % sinkt Quelle: eigene Darstellung auf Basis BLS-Daten Private Exzellenz. Seit 1825.

  11. Konjunktur USA • Dank der kräftigen Unterstützung der Notenbank hat sich die Stimmung (gemessen an den Einkaufsmanagerindices) erheblich verbessert • Die sinkende Arbeitslosigkeit hat den Konsum gestärkt • Im Gegenzug wird der Anstieg der langfristigen Zinsen zu einer Erhöhung der monatlichen Hypothekenraten führen Quelle: LBBW Research Private Exzellenz. Seit 1825.

  12. Entwicklung in den USA prägt das Marktgeschehen • Aufgrund der Erwartung einer Kürzung des Anleihenkauf-programms der US-Notenbank (Tapering) sind die US-Renditen erheblich gestiegen • Die deutschen Renditen konnten sich dieser Entwicklung nicht verschließen Anleiherenditen 10 Jahre Lfz.in den letzten zwei JahrenUSA /Deutschland / Quelle: Reuters Private Exzellenz. Seit 1825.

  13. Inflation bleibt auf niedrigem Niveau • Aufgrund der verhaltenen Konjunkturentwicklung erwarten wir in den etablierten Märkten keinen deutlichen Anstieg der Inflation • Die enorme Liquidität, die von den Notenbanken bereit gestellt wird, wirkt bisher nicht inflationstreibend Quelle: eigene Darstellung auf Basis div. Statistikämter,Prognosen durch Sparkasse Bremen Private Exzellenz. Seit 1825.

  14. Deutsche Zinsen haben Tiefpunkt überwunden • Die aktuellen Markt-entwicklungen entfalten ihre größten Auswirkungen auf die langfristigen Renditen • Die kürzeren Laufzeiten sind eher durch die Aussagen der EZB (forward guidance) geprägt. Sie wird die Zinsen niedrig halten • Vorerst bleibt es praktisch unmöglich, mit sicheren Anlagen eine reale Rendite zu erwirtschaften 10 Jahre Lfz.5 Jahre Lfz.2 Jahre Lfz. Inflationsprognose2013 Quelle: Reuters Private Exzellenz. Seit 1825.

  15. Auswirkungen von Renditeanstiegen auf die Kurse 10-J-Bundesanleihen • Neben der Tatsache, dass die aktuelle Rendite kaum die Inflation ausgleicht, besteht zusätzlich das Risiko von aus Renditeanstiegen resultieren-den Kursrückgängen • Die Kursrückgänge kommen für den Anleger zwar nur als Verlust zum tragen, sofern er die Anleihen vorzeitig verkauft, unter Liquiditätsgesichts-punkten stellt dieses jedoch ein hohes Risiko für den Anleger dar Quelle: Bloomberg, Dr. Jens Kohlhase Private Exzellenz. Seit 1825.

  16. Unternehmensanleihen bieten nur noch geringe Renditeaufschläge • Mit der Rückkehr des Ver-trauens in die Märkte sanken auch die Renditeaufschläge für Firmenanleihen auf ein niedriges Niveau • Zusätzlich hat die Liquidität der Notenbanken z.T. für Anomalien am Markt gesorgt (z.B. synthetische Nachbildung über CDS-Markt bringt höhere Rendite als Kassa-Kauf) Quelle: LBBW Research, Reuters Private Exzellenz. Seit 1825.

  17. Dividendenrendite höher als Zinsen und Inflation Dividendenrendite Deutschland • Deutsche Unternehmen konnten 2009 durch Kurzarbeit die Kosten unter Kontrolle halten und 2010 & 2011 vom kräftigen Aufschwung profitieren • Das Ergebnis hieraus ist eine gute Gewinnsituation, die sich in ansprechenden Dividenden-zahlungen niederschlägt • Aufgrund der positiven Kurs-entwicklungen in diesem Jahr und den noch zurückhaltenden Gewinn-prognosen der Unternehmen ist die Dividendenrendite rückläufig Private Exzellenz. Seit 1825. Quelle: LBBW Research

  18. Aktionäre akzeptieren keine steigenden Bewertungen • Die gute Kursentwicklung der letzten Jahre ging Hand in Hand mit den steigenden Gewinnen der Unternehmen • Einen Anstieg der wesentlichen Bewertungskennzahlen haben die Märkte (anders als im Jahr 2000) nicht akzeptiert • Insofern erscheint das Kurspotenzial ausgehend von den aktuellen Höchstständen begrenzt Quelle: eigene Darstellung auf Basis von Bloomberg-Daten Private Exzellenz. Seit 1825.

  19. Fazit • Die Konjunktur wird sich 2014 weiter erholen. Getragen wird diese Erholung von den USA. • Im Euroraum bleibt die konjunkturelle Situation uneinheitlich. Ohne strukturelle Reformen wird sich an dieser Divergenz auch nichts ändern. Deutschland bleibt die Wachstumslokomotive des „alten Kontinents“. • Trotz der expansiven Notenbankpolitik stellt die Inflation keine Herausforderung dar. • Das Geschehen am Aktien- und Rentenmarkt wird derzeit von der Entwicklung in den USA geprägt (Notenbank-Politik & Haushaltsstreit bzw. Schulden-Obergrenze). Angesichts der erreichten Kursniveaus erscheint das Potenzial am Aktienmarkt kurzfristig begrenzt. • Die Zinssätze haben sich von ihren Tiefstständen gelöst. Trotzdem bleibt im Euroraum das strukturelle Niedrigzins-Umfeld erhalten. Somit sind in der Kapitalanlage weiterhin Ideen gefragt. Private Exzellenz. Seit 1825.

  20. Rechtliche Hinweise Diese Präsentation wurde von der Die Sparkasse Bremen AG (im folgenden „Sparkasse“ genannt) erstellt und dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die in dieser Präsentation enthaltenen Angaben stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, die von der Sparkasse als zuverlässig erachtet werden, ohne allerdings zwingend von unabhängigen Dritten verifiziert worden zu sein. Es wird daher keine Garantie oder Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck übernommen. Die Inhalte dieser Publikation sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder irgendeiner anderen Handlung zu verstehen und sind nicht Grundlage oder Bestandteil eines Vertrages. Die Sparkasse, ihre verbundenen Unternehmen, ihre jeweiligen Organe, Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen keine Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieser Publikation, ihres Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Alle Meinungsaussagen, Schätzungen oder Prognosen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers/der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Sparkasse dar. Sie können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Die Sparkasse ist nicht dazu verpflichtet, diese Publikation zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird.Die Wertentwicklung von Finanzinstrumenten in der Vergangenheit erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in dieser Publikation genannten Finanzinstruments oder dessen Emittenten kann daher nicht übernommen werden. Die Sparkasse, ihre verbundenen Unternehmen, Mitglieder ihrer Geschäftsleitung(en), ihre leitenden Angestellten und/oder ihre Mitarbeiter dürfen Kauf- oder Verkaufspositionen in dem/n in dieser Publikation genannten Finanzinstrument(en) halten bzw. mit diesen handeln. Die Sparkasse kann auf eigene Rechnung mit Kunden Geschäfte in diesen Finanzinstrumenten tätigen. Sie kann auch durch Vertreter im Vorstand, sonstigen Organen oder Ausschüssen dieser Unternehmen vertreten sein. Die Sparkasse kann auch auf der Basis von den in dieser Publikation enthaltenen Informationen oder Schlussfolgerungen handeln oder diese in sonstiger Weise verwenden, bevor diese den Empfängern zugehen.Diese Präsentation unterliegt dem Urheberrecht der Sparkasse. Sie darf nicht, auch nicht in Nachdruck, Kopie oder auszugsweise, ohne die vorherige schriftliche Erlaubnis der Sparkasse auf irgendeine Weise verändert oder an unberechtigte Empfänger verteilt oder übermittelt werden. Alle Rechte vorbehalten.Die Sparkasse Bremen AG, Private Banking, Am Brill 1-3, 28195 Bremen Private Exzellenz. Seit 1825.

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