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ZEN, SUFIS und ADVAITA

ZEN, SUFIS und ADVAITA. Euer Begleiter: G ünther Mohr. Eingebettete Vorhaben. Kurze Darstellung der verschiedenen Ansätze Beraterische Nutzung und TA-Verknüpfung. Grundregeln für Geschichtengebrauch. Trenkles Grundregeln: Geschichten sollten „gut abgehangen“ sein.

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ZEN, SUFIS und ADVAITA

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Presentation Transcript


  1. ZEN, SUFIS und ADVAITA Euer Begleiter: Günther Mohr

  2. Eingebettete Vorhaben Kurze Darstellung der verschiedenen Ansätze Beraterische Nutzung und TA-Verknüpfung

  3. Grundregeln für Geschichtengebrauch • Trenkles Grundregeln: • Geschichten sollten „gut abgehangen“ sein. • Sie sollen ein klares Ziel und eine Botschaft • enthalten. • Man darf die Geschichten abbrechen, wenn man merkt, sie passen nicht. • Und man darf Geschichten verändern, damit sie passen.

  4. Die Treppe der Aufmerksamkeit - Das BE REAL! – Modell Erleben von Meditation, Verbundenheit, unbedingter Liebe, “Leere”, Spiritualität. NonduaL Weitere Ebenen TrAns- generational Bezug zu früheren und späteren Generationen, Kulturen, frühere Leben Momentanes Konstrukt über eigenes Ich, Rollen, Bezugsrahmen, vorbewusster Lebensplan (Skript) Ego- construct Denken, Worte, Logik, Wissen für Lebensbühnen, Rollen Rational Fokus im Alltags- leben Gefühle, Differenzierung der Gefühle, “Lieblings”gefühle Emotions Bewegung, Gesundheit, Ernährung, Wachsen, Altern Body

  5. Woher kommt Zen? • Aus Indien als „Dhyana“ durch Bodhidarma nach China im 6. Jahrhundert gebracht. • In China Verschmelzung mit Ideen des Daoismus und des Konfuzianismus zu „Chan“ • Im 11. Jahrhundert nach Japan („Zen“)

  6. Eine typische Zen-Geschichte • Hakuin – die Geschichte mit dem Kind

  7. Was ist Zen? • Wechselseitige Abhängigkeit von und mit anderen • Unbeständigkeit und Wandel– „innerhalb eines Atemzuges ändert sich die Welt zwanzig mal“ • Das „Ego“ loslassen, aufgeben • Das Ego (oberflächliche Ich) hat keinen Kern, es ist zusammengesetzt und konstruiert

  8. Zen-Koans von Dogen • In erster Linie Geschichten zur Erlangung von Erkenntnis, die nicht kognitiv ist • Adressaten: Zen-Schüler • Zielrichtung: Achtsamkeit auf den aktuellen Atemzug, den aktuellen Schritt, das Einfache, das was ansteht

  9. Die Sufis • Al Ghazali(gest. 1111) • persischer Sufi und Philosoph • „Der Mensch wurde zum Lernen erschaffen“ • auch dem Dschihad gab er durch die Neuinterpretation eines Koranverses (4, 95) eine neue, zusätzliche Bedeutung: Nicht nur der Kampf auf dem Schlachtfeld sei Dschihad, sondern auch der Kampf gegen das eigene niedere Ich. • Ibn el Arabi, (westlicher Einfluss) • lebte im 12. Jahrhundert in Spanien, Jurist und strenger Richter, studierte auch bei Al Ghazali • Rumi (1207-1273), der bekannteste Sufi, Lyrik als Methode • - in Afghanistan geboren, in der Türkei (Konya) gestorben • Al Ghazali • Ibn el Arabi • Rumi

  10. Sufi-Geschichten – Beispiele • Ya illaha hu • Der Mann mit dem unerklärlichen Leben • Die Sandwüste • (Humor in der Geschichte: Der Mulla Nasreddin) Ein Bettler klopft an eine Türe und bat um eine Gabe. Der Eigentümer (Nasreddin) kam heraus und sagte. „Es tut mir leid, aber es ist niemand zu Hause.“ „Ich möchte auch niemanden sehen.“, sagte der Bettler, „ich möchte etwas zu essen“.

  11. Sufi-Geschichten • Zielrichtung: Alltagsbewältigung, Erklärung psychologischer Phänomene (z.B. Bezugsrahmen, Skript, Veränderung) • Oft Gerechtigkeit als Thema • Adressaten: normale Leute

  12. Advaita – ein Beispiel • Advaita – heißt „keine zwei“ • Shankara (8. Jh.): „Reformer“ • der indische Philosophie, • „Das Kleinod der Unterscheidung“ • Thema: Unterscheiden zwischen dem Überdauernden, Wesentlichen und dem oberflächlichen Lebensspiel (Leela)

  13. Advaita • Die große Geschichte der Baghavad Gita „Die Gita“ • Dialog zwischen dem jungen Heerführer Arjuna und seinem göttlichen Freund Krishna

  14. Was ist Advaita? • Wieder Einsein– Ganzsein als Grundziel des Menschen • RamanaMaharshi, sehr „konstruktivistisch“ • Botschaft – „Lebe die Stille!“ • Das „westliche Advaita“ (z.B. Gangaji, Eli Jaxon-Baer, Samarpan, Pyar Troll, Nathan Gill)

  15. Zen, Sufis, Advaita und TA • Zen: Das Skript als über die ursprüngliche, gesunde Grundebene gelegtes Konzept Berne: Ockhams razor– sparsame Theoriebildung • Sufis: o.k.-o.k.-Beziehungen • Avaita: das systemisch-konstruktivistische Element, Brahman - Atman: der große Geist und der kleine Teil Leela- Maya: Göttliches Spiel - psychologischen Spiele Bhakti– Jnana - Karma: Hingabe, Reflektion, Machen

  16. Literatur • Nishijama, Gudo Wafu (2005): Die Schatzkammer der wahren buddhistischen Weisheit, Frankfurt: Fischer • Mohr Günther (2014): Achtsamkeitscoaching, Bergisch-Gladbach: Edition Humanistische Psychologie • Reps, Paul (1977): Ohne Worte – ohne Schweigen, Bern u.a.: Scherz • Shah, Idries (1982): Das Geheimnis der Derwische. Geschichten der Sufimeister. Freiburg: Herder • Shah, Idries (1986): Der glücklichste Mensch. Das große Buch der Sufi-Weisheit. Freiburg: Herder • Shah, Idries (1985): Wege des Lernens, Die spirituelle Psychologie der Sufis, München: Droemer • Shankara (1975): Crest-Jewel of Discrimination, Vedanta Society • Trenkle, Bernhard (2012): Da fällt mir eine Geschichte ein….Heidelberg: Auer

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