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Die Wissenschaft hat festgestellt....

Die Wissenschaft hat festgestellt. Wissenschaftliche Theorien zum Thema „Wie wirken Gewaltdarstellungen in Computerspielen auf Menschen“ Quelle: Feibel, Thomas, Killerspiele im Kinderzimmer 2004. Katharsistheorie.

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Presentation Transcript


  1. Die Wissenschaft hat festgestellt.... Wissenschaftliche Theorien zum Thema „Wie wirken Gewaltdarstellungen in Computerspielen auf Menschen“ Quelle: Feibel, Thomas, Killerspiele im Kinderzimmer 2004

  2. Katharsistheorie • Diese Theorie geht davon aus, dass der Mensch seine inneren Spannungen löst, in dem er sich abreagiert. Wer also demnach „brutale“ Shooter spielt, lässt Dampf ab. • Diese Theorie teilen die meisten Computerspieler

  3. Manipulationstheorie • Nicht die Angebote im Fernsehen, Kino oder im Computerspiel prägen, der Mensch selbst trifft die Auswahl. „Ich bin was ich esse.“ <<Nicht das Programm ist krank!>> fasst Frank Patalong in Spiegel online zusammen, <<sondern der Typ, der sich kranke Dinge darauf auswählt.>> Demnach ist der Mörder doch Schuld und nicht die Gesellschaft in der er lebt.

  4. Verstärker und Kultivierungstheorie • Der Mensch setzt sich seine Welt anhand der Informationen zusammen, die ihn erreichen. Das Weltbild wird zum Beispiel sehr stark von der Rezeption von Nachrichtenbildern geprägt. Je stärker das Fernsehen mit Schockbildern arbeitet, desto mehr Angst wird entwickelt. Die so vermittelte Welt wird durch Überbewertung in der Berichterstattung für bare Münze genommen. Ein ängstlicher Mensch ist also eher bereit sich von bestimmten Informationen beeinflussen zu lassen.

  5. Inhibitionstheorie • Geht man davon aus, dass brutale Bilder dermaßen Ängste schüren, dass sie wie eine moralische Keule wirken und Hemmungen aufbauen, anstatt sie zu lösen. Je grausamer die Bilder, desto mehr verhüten sie reale Gewalt. Demnach würde also ein Counterstrike Spieler unter keinen Umständen selbst eine reale Waffe in die Hand nehmen und auf echte Menschen schiessen.

  6. Stimulationstheorie • Widerspricht der Inhibitionstheorie vehement: Wer Gewalt sieht, wer Gewalt spielt, wird selbst gewalttätig. Der Counterstrikespieler wird also über kurz oder lang selbst doch mit einer echten Waffe losziehen und in seinem Machtwahn ein Blutbad anrichten

  7. Habituierungstheorie • Will beweisen, das zum Beispiel der Spieler eines Ego-Shooters mehr und mehr abstumpft. Seine Empathie , kurz das Mitgefühl für andere Menschen, nimmt ab. Er verroht und empfindet angesichts realer Gewalt bald nichts mehr. • Zur Erstellung dieser Theorie untersuchte die Universität Bochum 300 computerspielende Schüler. Drei verschiedenen Gruppen wurden ein Kinderspiel, ein Denkspiel und ein Kampfspiel gegeben. Danach zeigt man den Kindern unterschiedliche Bilder. Bei der Gruppe, die das Kampfspiel gespielt hatte war Verweildauer bei Bilder mit brutalem Inhalt aufallend länger. Leider ist über eine Gegenprobe mit Menschen ohne Computerspielerfahrung nichts bekannt

  8. Verkümmerung des Gehirns Theorie • Amerikanische Forscher der University of Indiana haben herausgefunden, dass regelmäßiges Spielen von Computerspielen zu einer Verkümmerung der Aktivitäten des Frontallappens im vorderen Hirnlappen führen. Hier, so wird vermutet, sollen unter anderem Emotionen und Triebe gesteuert werden. Vergleiche zu Brettspielen oder Fernsehkonsum gibt es nicht

  9. Verkümmerung der Selbstkontrolle Theorie • Die Universität Tohoku / Japan fand heraus, dass Nintendospieler nur die Teile ihres Gehirns benutzen, die für das Wahrnehmen von Bildern und Bewegung verantwortlich zeichnen. Eine andere Gruppe, die mit Mathematikaufgaben betraut war, nutzte beide Seiten des Frontalhirns, welches unter anderem für die Merk- und Lernfähigkeit als auch für die Emotionen zuständig sein soll. Die Wissenschaftler folgerten daraus, das ein Spieler die schlechtere Selbstkontrolle hab

  10. Die Verdummungstheorie • Japan/ Nihon – Wissenschaftler verglichen Alpha und Beta Wellen des Hirns bei unterschiedlichen Spielertypen. Bei Nichtspielern herrschten Beta-Wellen (Aufmerksamkeit) absolut vor. Je mehr Zeit die Spieler vor den Rechnern verbrachten desto geringer fielen die Messungen aus. Auch im Präfrontalen Cortex nahm mit höherer Nutzungsdauer die Aktivität ab. Auch nach dem Spielen änderten sich die Werte bei Spielern kaun.

  11. Gesteigerte Aufmerksamkeits- Theorie • In Rochester N.Y. fand man heraus, dass Shooterspiele die Aufmerksamkeit steigern. Menschen mit dieser Spielerfahrung besitzen eine höhere Aufmerksamkeitskapatzität, die sich weit weniger schnell erschöpft als bei nicht Spielern. Räumliches Orientierungsvermögen, als auch die Fähigkeit sich neuen Aufgaben schneller zuzuwenden steigerten sich nach 10 Tagen Actionspiel ungemein.

  12. Verstärker und Kultivierungstheorie Katharsistheorie Gesteigerte Aufmerksamkeits- Theorie Verkümmerung des Gehirns Theorie Habituierungstheorie Manipulationstheorie Inhibitionstheorie Die Verdummungstheorie Stimulationstheorie Verkümmerung der Selbstkontrolle Theorie

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