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Das Problem mit der Deutung des 6. Siegels als Zeichen der letzten Generation

Das Problem mit der Deutung des 6. Siegels als Zeichen der letzten Generation. Die traditionelle Deutung des 6. Siegels noch heute. DARCOM; Symposium der Offenbarung, Bd. 1 „Das 6. Siegel bezieht sich auf die Zeichen der Wiederkunft Jesu (Off.6,12-17). …

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Das Problem mit der Deutung des 6. Siegels als Zeichen der letzten Generation

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  1. Das Problem mit der Deutung des 6. Siegels als Zeichen der letzten Generation

  2. Die traditionelle Deutung des 6. Siegels noch heute DARCOM; Symposium der Offenbarung, Bd. 1 „Das 6. Siegel bezieht sich auf die Zeichen der Wiederkunft Jesu (Off.6,12-17). … Das große Erdbeben und die Zeichen an Sonne, Mond und Sterne im 6. Siegel sind wörtlich zu verstehen, und das 6. Siegel wird durch das Erdbeben von Lissabon1755 eröffnet.“ 1780 = Sonnen- und Mondfinsternis Nordamerika 1833 = Sternenfall in Amerika Soll die Wiederkunft Jesu erst so viel später kommen?

  3. Die rechte Reihenfolge des 5.-7. Siegels? „Das5. Siegel passt gut zwischen die große Verfolgung des Mittelalters und den Abschluss des Untersuchungsgerichtes. … Das 6. Siegel umspannt daher den Zeitraum vom Schrei der Märtyrer (vor dem U-Gericht) bis zur Endzeit. Da die Himmelszeichen von 1780 und 1833 einen großen Einfluss auf das wachsende Interesse zum Studium der Prophetie hatten, ist das Erdbeben von Lissabon der beste Kandidat für das Erdbeben in Kp. 6, 1“ (Jon Paulien, „Symposium über die Offenbarung“ Bd. 1, S. 187)

  4. Ellen G. White über die Zeichen der letzten Generation „Die Prophezeiungen sagen nicht nur das „Wie“ und das „Warum“ der Wiederkunft Christi voraus, sondern geben auch Zeichen an, die uns erkennen lassen, wann sie nahe ist. (Wann sie vor der Türe steht! „Even at the door?)“ (GK 307) „Der Heiland gab uns Zeichen seiner Wiederkunft, ja noch mehr, er bestimmte die Zeit, wann das erste Zeichen geschehen sollte.“ (LJ 623) Wie wichtig ist die Zeitfrage der WK-Jesu? Die Jünger wollten es wissen! Antwort? (Mt. 24,34)

  5. Was meinte Jesus mit „dieses Geschlecht“ (Generation) in Mt. 24,32-36? • Die damalige Generation der Menschheit? • Das „Geschlecht“ der Menschheit im Allgemeinen? (Mk. 8,38) • Das „Geschlecht“ der Juden im Besonderen? (Mt.12,41-45; Lk. 11,50 • Die Generation der Juden vor der Zerstörung Jerusalems (Mt.23,36) • Die Generation, die in ferner Zukunft diese Endzeitzeichen erleben wird? • Wird die Zeit der letzten Generation überhaupt im Voraus an bestimmten Zeichen zu erkennen sein?

  6. Die 3 besonderen Zeichen der letzten Generation GK 307-308 „Jesus sagte: „Es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen.“ „Aber zu der Zeit, nach dieser Trübsal, werden Sonne und Mond ihren Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen. Und dann werden sie sehen des Menschen Sohn kommen in den Wolken mit großer Kraft und Herrlichkeit.“ (Lukas 21,25; Markus 13,24-26) Johannes schildert in der Offenbarung das erste der Zeichen, die der Wiederkunft Christi vorausgehen: „Die Sonne ward schwarz wie ein härener Sack, und der Mond ward wie Blut.“ (Ist das so in Off. 6,12 ?) Diese Zeichen wurden vor dem Anfang des 19. Jahrhun-derts wahrgenommen. …

  7. Das erste Zeichen der letzten Generation In Erfüllung dieser Weissagung fand im Jahre 1755 das allerschrecklichste Erdbeben statt, das je berichtet worden ist. Obgleich allgemein als das Erdbeben von Lissabon bekannt, dehnte es sich doch über den größeren Teil von Europa, Afrika und Amerika aus. Es wurde in Grönland, in West-Indien und auf der Insel Madeira, in Schweden und Norwegen, Großbritannien und Irland verspürt. Es erstreckte sich über einen Flächenraum von nicht weniger als 10.360.000 qkm (GK, 308)

  8. … In Afrika war die Erschütterung beinahe ebenso heftig wie in Europa. Ein großer Teil von Algerien wurde zerstört, und in nur geringer Entfernung von Marokko wurde ein Dorf mit 8000 – 10.000 Einwohnern verschlungen. Eine ungeheure Woge, die Städte fortriß und große Zerstörung verursachte, fegte über die Küsten von Spanien und Afrika. In Spanien und Portugal zeigten sich äußerst heftige Erdstöße. In Cadiz soll die heranstürzende Flut 18 m hoch gewesen sein. „Etliche der größten Berge in Portugal wurden stark, gewissermaßen vom Grunde aus, erschüttert. Die Gipfel einiger Berge öffneten sich und wurden auf erstaunliche Weise gespalten und zerrissen. Dabei flogen ungeheure Steinmassen in die umliegenden Täler. Man erzählt, daß diesen Bergen Flammen entstiegen.“ (Lyell, „Principles of Geology“,S.495)(GK 308)

  9. … In Lissabon wurde ein unterirdischer Donner vernommen, und unmittelbar darauf stürzte durch einen heftigen Stoß der größere Teil der Stadt ein. Im Zeitraum von etwa sechs Minuten kamen 60.000 Menschen ums Leben. Die Wogen gingen anfangs zurück und gaben die Sandbank frei, dann fluteten sie herein und hoben sich mehr als 15 müber ihre normale Höhe…. Man hat geschätzt, daß an jenem verhängnisvollen Tag 90.000 Menschen ums Leben gekommen sind. (GK 308-309)

  10. Wikipedia „Lissabon war nicht allein von der Katastrophe betroffen. Besonders an der Algarve im Süden des Landes wurden alle Städte weitgehend zerstört. Das Beben war in ganz Europa spürbar, sogar in Finnland oder in Luxemburg, wo eine Kaserne einstürzte und mehrere Soldaten das Leben kostete, aber auch in Afrika, auf den Azoren und auf den Kapverden. In Schottland und der Schweiz kam es zu Seiches in Binnenseen, es stiegen die Wasserstände plötzlich an und kehrten wieder zum Normalstand zurück. Flutwellen von 20 Metern Höhe überrollten auch die Küste Nordafrikas und überquerten den Atlantik, wo sie Martinique und Barbados verwüsteten. Die englische Südküste wurde von einer 3 Meter hohen Flutwelle getroffen. In den Niederlanden und in Schweden wurden Schiffe aus ihren Verankerungen gerissen.“

  11. Was sagt uns die Totenstatistik von Erdbeben, die wir inzwischen kennen, im Vergleich mit dem Erdbeben von Lissabon

  12. ERDBEBEN VOR UND NACH 1755 • Lissabon etwa 60.000 - 100.000 Tote • 1456 in Neapel etwa 30.000 Tote • in China etwa 820.000 Tote • 1703 in Japan etwa 150.000 Tote • 1737 in Kalkutta etwa 300.000 Tote • 1803 in Tokio etwa 200.000 Tote • in Kansu (Japan) etwa 180.000 Tote • 1920 in China etwa 200.000 Tote • in Kwanto (Japan) etwa 140.000 Tote • in China etwa 650.000 Tote • 2004 Tsunami Ostasien über 200.000 Tote • in Tahiti über 220.000 Tote

  13. Trotzdem bleibt man bis heute bei dieser Deutung! „Da die Himmelszeichen von 1780 und 1833 einen großen Einfluss auf das wachsende Interesse zum Studium der Prophetie hatten, ist das Erdbeben von Lissabon der beste Kandidat für das Erdbeben in Kp. 6, 12“ Jon Paulien, „Symposium über die Offenbarung“ Bd. 1, S. 187 So auch im Offenbarungskurs der Stimme der Hoffnung und auch in Mappe von Olaf Schröer!

  14. Die Ereignisse des 6. Siegels und ihre Ursache Sollten es natürliche oder übernatürlicher Ursachen sein? Was wissen wir über diese Ereignisse 1755, 1780 + 1833? Welche Ursache haben z. B. Erdbeben – seit wann gibt es sie?

  15. E.G. White über die Herkunft und Ursache des „Feuers„ in der Erde "In dieser Zeit (bei der Sintflut) wurden riesige Wälder begraben. Sie verwandelten sich inzwischen in Kohle und bilden die ausgedehnten Kohlelager, die auch große Mengen Öl liefern. Beide entzünden sich oft und geraten unter der Erdoberfläche in Brand. So werden die Felsen erhitzt, der Kalkstein gebrannt und das eisenhaltige Erz geschmolzen. Kommt zum Kalk noch Wasser, steigert sich die Glut zu ungeheurer Hitze und verursacht Erdbeben und Vulkanausbrüche.

  16. … Wenn Feuer und Wasser sich mit Fels- und Erzschichten berühren, ereignen sich unterirdisch schwere Explosionen, die sich wie entferntes Donnergrollen anhören. Die Luft ist dann heiß und stickig. Finden durch ungenügende vulkanische Tätigkeit die erhitzen Elemente keinen Austritt, bebt die Erde, der Boden hebt und senkt sich wie die Meereswellen, und große Erdrisse entstehen, die ganze Ortschaften und verbrannte Gelände verschlingen.“ PP 85+86

  17. "Die mächtigen vorsintflutlichen Bäume ... hat Gott in der Erde in Form von Kohle und Erdöl bewahrt, um sie als Mittel in der letzten Zerstörung zu gebrauchen. " (Spiritual Gifts III, 87) "In der Tiefe boten sich für den Herrn die Waffen, mit denen er die alte Welt zerstörte. Die aus der Erde hervorbrechenden und die vom Himmel stürzenden Wasser vollbrachten die Vernichtung. (PP 86) " In den Tiefen der Erde hat Gott Waffen aufbewahrt, die er benutzen wird, das sündige Geschlecht zu vernichten.“ (SPG )

  18. „Solche gewaltigen Erscheinungen (Erdbeben und Vulkane) werden sich kurz vor der Wiederkunft Christi und dem Ende der Welt als Anzeichen der Vernichtung häufiger und schrecklicher wiederholen." (PP 85+86) “Erdbeben werden sich an Orten ereignen, wo es die Menschen am wenigsten erwarten!”

  19. Zunehmende Beben bis zum Ende hin: Mt. 24,7 und Luk. 21,11; Hes. 38,18-20; Joel, 4,17; Off. 16, 18; (Off. 11,19) "Ehe der Menschensohn in den Wolken des Himmels erscheint, wird alles in der Natur erschüttert werden. Blitze vom Himmel werden sich mit dem Feuer auf Erden vereinen und die Berge wie Ofen brennen lassen, die Lavafluten über Dörfer und Städte ergießen. Durch den Aufruhr der Elemente, diein der Erde verborgen sind, stürzen zerschmolzene Felsen ins Wasser; das Wasser kocht und schleudert Felsbrocken und Erde heraus. Die Erde bebt gewaltig und viele Menschen kommen um."(BK (deutsch) 496 Brief 258,1907)

  20. Das zweite Zeichen der letzten Generation GK, 310:„Fünfundzwanzig Jahre später erschien das nächste in der Weissagung erwähnte Zeichen – die Verfinsterung der Sonne und des Mondes, und zwar war dies um so auffallender, da die Zeit seiner Erfüllung genau und bestimmt angegeben worden war. Der Heiland erwähnte in seiner Unterredung mit den Jüngern auf dem Ölberg nach der Schilderung der langen Trübsalszeit der Gemeinde – den 1260 Jahren der päpstlichen Verfolgung, derentwegen er verheißen hatte, die Tage der Trübsal zu verkürzen – gewisse Ereignisse, die seinem Kommen vorausgingen. Dabei nannte er die Zeit, wanndas erste dieser Zeichen(laut Mt. 24,29)gesehen werden sollte. „Aber zu der Zeit, nach dieser Trübsal, werden Sonne und Mond ihren Schein verlieren.“ (Markus 13,24)

  21. "Der Heiland gab uns Zeichen seiner Wiederkunft, ja noch mehr, er bestimmte die Zeit,wanndaserste Zeichen geschehen sollte. Bald nach der Trübsal jener Zeit werden Sonne und Mond ihren Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen. … Welche Trübsalszeit meinte Jesus hier, und welche Ellen White? Nach der großen Verfolgung der Gläubigen sollten Sonne und Mond ihren Schein verlieren, und die Sterne sollten vom Himmel fallen, so erläuterte es Jesus.... Christus hat Zeichen seines Kommens gegeben. Nach seinem Willen sollten wir erkennen, wann er nahe ist, ja sogar vor der Tür steht. (When he is near, even at the door) (LJ 628)

  22. Die 1260 Tage oder Jahre liefen mit dem Jahre 1798 ab. Ein Vierteljahrhundert vorher hatten die Verfolgungen beinahe gänzlich aufgehört. Nach diesen Verfolgungen sollte nach den Worten Christi die Sonne verdunkelt werden. Am 19. Mai 1780 ging diese Weissagung in Erfüllung.“ (GK, 310) 538 ---------------- 1260 Jahre …………………………. 1798 War das wirklich das zweite Zeichen der letzten Generation?

  23. Das Zeichen nach der „Großen Trübsal“ von Mt. 24,29? „Es wird alsdann eine große Trübsal sein, wie sie nicht gewesen ist von Anfang der Welt bisher und auch nicht wieder werden wird. Und wenn diese Tage nicht würden verkürzt, so würde kein Mensch selig; aber um der Auserwählten willen werden die Tage verkürzt.“ (Mt.24,21.22) Länger als tausend Jahre sollte eine Verfolgung, wie die Welt sie schrecklicher nie zuvor gesehen hatte, über die Nachfolger Christi kommen; Millionen seiner getreuen Gläubigen würden getötet werden. Würde Gott seine Hand nicht ausstrecken, um sein Volk zu bewahren, alle kämen ums Leben. „Aber um der Auserwählten willen werden die Tage verkürzt.“ (LJ 628) Welche Trübsalszeit ist wirklich gemeint? (Dan. 12,1)

  24. Die große Trübsal, die noch vor uns liegt? „Eine trübselige Zeit, wie nie zuvor gewesen ist, wird bald über uns hereinbrechen. Wir werden dann einer Erfahrung bedürfen, die wir jetzt nicht besitzen und die zu erstreben viele zu träge sind. Es geschieht oft, dass die Trübsal in der Vorstellung viel größer erscheint als sie in Wirklichkeit ist; dies ist aber nicht der Fallbei den uns bevorstehenden entscheidenden Prüfungen. Die lebhafteste Vorstellung kann die Größe der Feuerprobe nicht ermessen. In jener Zeit der Prüfung muss jeder für sich selbst vor Gott stehen. (GK 623)

  25. „Dann wird Gottes Volk in jene Tage der Trübsal und des Jammers geraten, die von dem Propheten Jeremia als die Zeit der Angst in Jakob beschrieben werden: „So spricht der Herr: Wir hören ein Geschrei des Schreckens; es ist eitel Furcht da und kein Friede … Wie geht es denn zu, daß … alle Angesichter so bleich sind? Es ist ja ein großer Tag, und seinesgleichen ist nicht gewesen, und ist eine Zeit der Angst in Jakob; doch soll ihm daraus geholfen werden.“ Jeremia 30.5-7. (GK 616)

  26. „Die unsbevorstehendeZeit der Trübsal und Angst wird einen Glauben erfordern, der Mühsal, Verzug und Hunger erdulden kann, einen Glauben, der nicht wankt, wenn er auch schwer geprüft wird. (GK 622) Gottes Volk wird nicht frei von Leiden sein; aber während man es verfolgt und bedrängt, während es Entbehrung erträgt und Hunger leidet, wird es doch nicht umkommen. Gott, der für Elia sorgte, wird an keinem seiner sich selbst aufopfernden Kinder vorübergehen. Der die Haare auf ihren Häuptern zählt, wird für sie sorgen, und zur Zeit der Teuerung werden sie genug haben. Während die Gottlosen verhungern und an Seuchen zugrunde gehen, beschützen Engel die Gerechten und befriedigen deren Bedürfnisse.“ (GK 629)

  27. Welche Ursache hatte die Sonnen- und Mondfinsternis vom 19. Mai 1780 ? “Am Morgen ging die Sonne klar auf, bald überzog sich der Himmel. Die Wolkensanken immer tiefer, und während sie dunkler und unheildrohender wurden, zuckten die Blitze, und der Donner rollte, und etwas Regen fiel. ... später breitete sich eine schwere, schwarze Wolke über das ganze Himmelsgewölbe aus, mit Ausnahme eines schmalen Streifens am Horizont, und es war so dunkel, wie es gewöhnlich im Sommer um neun Uhr abends ist.” (GK. S 310ff) Was könnte das gewesen sein? Beachte: Diese Finsternis dauerte nur einen Tag und eine Nacht!

  28. Was war die Finsternis beim Tod Jesu? „Die unbelebte Natur trauerte um ihren geschmähten, sterbenden Schöpfer; die Sonne verhielt ihren Schein, um nicht Zeuge dieses grausamen Geschehens zu sein. Noch um die Mittagsstunde fielen ihre hellen, vollen Strahlen auf das Land; doch urplötzlich schien die Sonne erloschen zu sein. Vollständige Dunkelheit umhüllte das Kreuz wie ein Leichentuch. „Von der sechsten Stunde an ward eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.“ Matthäus 27,45. Es war keine Sonnenfinsternis oder irgendeine andere Naturerscheinung, welche diese Dunkelheit bewirkte, die so tief war wie eine Nacht ohne Mond oder Sternenschimmer. Es war ein wunderbares Zeugnis, das Gott gegeben hatte, um den Glauben späterer Geschlechter zu stärken.“ (LJ 754) Wird es auch am Ende so sein?

  29. Was war die Ursache für die Finsternis 1780? La Rondelle (adventistischer Theologe) Artikel in “Ministry” vom Sept. 98 zur Sonnenfinsternis 1780 „Es handelte sich damals um gewaltige Waldbrände, die für längere Zeit die Atmosphäre über weite Teile Nordamerikas und Kanadas verdunkelten.“ Trotzdem sprachen spätere Berichte von einer unerklärbaren Naturerscheinung. So zitiert im Großen Kampf S. 310 „Als die geheimnisvollste und bis dahin unerklärbare, wenn nicht gänzlich ohne Beispiel dastehende Naturerscheinung … erwies sich der finstere Tag vom 19. Mai 1780 – eine höchst sonderbare Verfinsterung des ganzen sichtbaren Himmels Neu-Englands.“(Devens, „Our First Century“, S. 89)

  30. Erlebnis bei einer Senatssitzung am 19.Mai 1780 Während des Präsidentschaftswahlkampf machte Präsident Kennedy im Jahre 1960 auf eine Geschichte aufmerksam, die mit dieser Finsternis durch die Waldbrände in Nordamerika und Kanada im Jahre 1780 zu tun hatte. Er verwies dabei auf die Geschichte von Oberst Davenport, dem Sprecher des Repräsentantenhauses von Connecticut. Er sprach davon, wie sich an diesem dunklen Tag vom 19. Mai 1780 während einer Senatssitzung der Himmel auch über Hartford am helllichten Tag wie ein unheilvolles Vorzeichen verdunkelte und einige Abgeordnete das Weltende gekommen sahen und das sofortige Ende der Sitzung beantragten. Da erhob sich Oberste Davenport und sagte: „Meine Herren, entweder kommt der Tag des Gerichtes jetzt oder nicht. Wenn nicht, gibt es keinen Grund, die Sitzung zu unterbrechen. Wenn ja, möchte ich, dass der Herr mich bei der Arbeit findet. Ich bitte darum, dass man uns Kerzen bringt.“ (Aus einem Artikel von Dr. Rolf Pöhler im Adventecho Okt. 2009, S. 24)

  31. „Der 19. Mai 1780 steht als „der finstere Tag“ in der Geschichte verzeichnet. Seit Moses Zeit ist keine Finsternis von gleicher Dichte, Ausdehnung und Dauer je berichtet worden. Die Beschreibung dieses Ereignisses, wie sie von Augenzeugen gegeben wurde, ist nur ein Widerhall der Worte des Herrn, die der Prophet Joel 2500 Jahre vor ihrer Erfüllung kundtat: „Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.“ (Joel 3,4) (GK 311-312) In welchem Zusammenhang steht das in Joel 3? Hat das auch mit dem 6. Siegel zu tun? Beachte: Es sind Zeichen nach dem Spätregen und nach dem letzten lauten Ruf und somit nicht vor 1844!

  32. „Diese Zeichen (1755, 1780, 1833)sind erschienen. Wir wissen, dass des Herrn Wiederkunft nahe ist. … Nur noch kurze Zeit, und wir werden den König der Welten in seiner Herrlichkeit sehen, nicht mehr lange, und er wird abwischen alle Tränen von ihren Augen... „(LJ 629) Von denen, die diese Zeichen erleben, sagte der Herr:"Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis daß dies alles geschehe."(LJ 628) Hat sich Ellen G. White und die Pioniere geirrt? Oder hätte es damals auch tatsächlich die letzte Generation sein können?

  33. Fortsetzung folgt: Weitere Gedanken zur Deutung des 6. Siegels

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